Traditionell zum Tag des Sieges hat heute der russische Präsident Wladimir Putin eine Ansprache gehalten. Während dieser betonte er, dass Russland immer für Frieden einstehen werde, warnte aber zugleich die Feinde Russlands, dass es nie eine Kraft gab, gibt und geben wird, die das russische Volk bezwingen kann. Das hätten die Sowjetbürger bewiesen, als sie standhaft blieben trotz millionenfacher Verluste und die Nazis in die Flucht schlugen und somit der Barbarei ein Ende setzten.
Putin
„Wir verneigen heute unser Haupt in Erinnerung an jene, die diesen Krieg nicht überlebt haben. Das ist unser Gedenken an unsere Söhne, Töchter, Väter, Mütter, Großväter und Urgroßväter, Ehemänner, Ehefrauen, Brüder, Schwestern, Kameraden, unsere Verwandten und Freunde“, betonte Putin, woraufhin er eine Schweigeminute verkündet.


Anschließend richtete Putin sich an andere Staaten und erklärte, dass es der ganzen Kraft der Internationalen Gemeinschaft bedarf, um Terrorismus, Extremismus, Neonazismus und andere Gefahren effizient zu bekämpfen. Russland werde immer auf der Seite der Friedenskräfte stehen und mit denen sein, die den Weg der gleichberechtigten Partnerschaft wählen und die Kriege verweigern, weil sie das Gegenteil der menschlichen Natur und des Wesens des Lebens darstellen.

Der Zweite Weltkrieg wurde duch jene fehlende Kooperation laut Putin erst möglich, „da man die verbrecherische Ideologie der Rassenüberlegenheit gewähren ließ und es unter den führenden Ländern der Welt keinen Zusammenhalt gab.“