Gestern Abend kam es zu einem Übergriff in einem IC-Zug in Flensburg, der von Köln startete. Dort soll ein junger Mann - mittlerweile soll es sich dabei um einen 24jährigen Mann aus Eritrea handeln - einen Streit verursacht haben. Bei dem Streit wurde von dem Täter ein Messer gezogen und zwei Menschen verletzt. Eine zufällig anwesende Polizistin versuchte mit dem Täter zu verhandeln, wurde dann aber selber angegriffen, worauf sie den Täter mit ihrer Dienstwaffe erschoss.

flensburg
© Sebastian Iwersen/Nordpresse Mediendienst
Der von einer Bundespolizistin in einem Zug in Flensburg erschossene Messerstecher war nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ein junger Mann aus Eritrea. Der 24-Jährige sei nach den Ermittlungen im September 2015 als Flüchtling über Österreich nach Deutschland eingereist, hieß es in Sicherheitskreisen. Die Sicherheitsbehörden haben demnach bisher keine Anhaltspunkte für einen terroristischen Hintergrund der Tat.

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Am Mittwochabend soll der Mann einen Fahrgast und eine Polizistin mit Messerstichen verletzt haben, wie die Polizei zuvor mitgeteilt hatte. Die Beamtin, die nach dpa-Informationen in dem Zug mitreiste, erschoss den Täter. Nach bisherigen Erkenntnissen habe die 22-Jährige ihre Dienstwaffe eingesetzt, hatte die Polizei zuvor mitgeteilt.

- Stern
Zu dem Tathintergrund ist noch nichts bekannt und die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und Kripo sind angelaufen.
Der IC 2406 befand sich auf dem Weg von Köln nach Flensburg. Laut Bundespolizei ereignete sich der Vorfall gegen 19 Uhr im Bahnhof Flensburg. Die Bild-Zeitung berichtete, ein Zugbegleiter habe wegen eines Streits zwischen zwei Männern über Lautsprecher nach Polizisten an Bord gefragt. Die mitreisende Polizistin soll dann versucht haben, den Streit zu schlichten.

Einer der Männer soll mit einem Messer auf den anderen eingestochen haben, bevor er auch die Polizistin attackiert habe. Die zuerst mit dem Messer attackierte Person wurde laut "Bild" schwer verletzt.

- Stern
Nach Polizeiangaben geht es den beiden Verletzten gut und ihr Zustand ist stabil.

Wie in einigen anderen Artikeln auf Sott.net geschrieben wurde, erleben Deutschland und andere Teile der Welt momentan eine Gewaltwelle mit Übergriffen durch Schuss- und Stichwaffen. Oftmals sind Menschen mit Migrationshintergrund beteiligt und das ist leider ein Fakt.

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