Aus dem neuesten Weltdrogenbericht der Vereinten Nationen (UN) geht hervor, dass Menschen heute weltweit soviel Drogen nehmen wie niemals zuvor.
Opium
Die Organisation spricht von einem "Jahr der Rekorde".

~ RT Deutsch
Im Bericht brach das Jahr 2016 alle Rekorde mit 275 Millionen Männern und Frauen weltweit, die mindestens einmal illegale Rauschmittel konsumiert haben.
Das sind 25 Millionen oder rund zehn Prozent mehr als im Jahr davor.

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Laut dem Bericht ist auch das Angebot an Drogen größer geworden, im Einklang mit der höheren Nachfrage.
"Es ist das Jahr der Rekorde", sagte die UN-Drogenexpertin Angela Me bei der Vorstellung des Berichts mit den neuesten verfügbaren Zahlen.

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Zum Beispiel erreichte die weltweite Kokainherstellung:
mit geschätzten 1.410 Tonnen einen Höchstwert. Besonders in Asien und Afrika wachsen die Kokainmärkte.

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Auch der Bericht für das noch nicht beendete Jahr 2018 verzeichnet einen Rekordwert für die Herstellung von Opium mit 10.500 Tonnen.Der Rekordhalter für den Opium Anbau ist und bleibt dabei Afghanistan. Ein selten erwähnte Tatsache hierbei ist der exponentiell dramatisch angestiegene Anbau und Verkauf von Opium in Afghanistan seit dem Einmasch der amerikanischen Koalition auf Basis der gigantischen Lüge vom 11. September 2001.
Opioide richten bei den Konsumenten zudem den größten Schaden an. Rund 76 Prozent aller Drogentoten hängen mit dem Konsum der eigentlich verschreibungspflichtigen Medikamente zusammen.

"Die Ergebnisse des diesjährigen Weltdrogenberichts zeigen, dass die Drogenmärkte größer werden - mit Rekorden bei der Kokain- und der Opium-Produktion", sagt Yury Fedotov, Chef der UN-Abteilung für Drogen- und Verbrechensbekämpfung. "Wir haben es mit verschiedenen Herausforderungen an verschiedenen Fronten zu tun." Seine Abteilung wolle mit den Ländern zusammenarbeiten, um Lösungen zu suchen.

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Cannabis bleibt die häufigst konsumierte Droge weltweit. Auch die Konsumierung und der Anbau dieser Droge steigt an, besonders aber in Nordamerika, wo vor kurzem der kanadische Premierminister Justin Trudeau den Besitz und Gebrauch von Cannabis legalisiert hat, während er sonst nichts auf die Reihe bekommen hat.
Die weltweit am häufigsten konsumierte Droge bleibt Cannabis: 192 Millionen und damit 16 Prozent mehr Menschen als im Vorjahr greifen laut UN zu dem Rauschmittel. Der Cannabisanbau stieg weltweit sogar um 27 Prozent auf 4.386 Tonnen. Besonders groß war der Anstieg in Nordamerika. Nach Angaben der Experten könne dies vor allem mit der Legalisierung der Droge in vielen US-Bundesstaaten zusammenhängen.

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Insbesondere der Drogenkonsum in der Altersgruppe ab 40 steigt an.
Dafür könnte nicht zuletzt die Babyboomer-Generation verantwortlich sein. In deren Jugend sei der Drogenkonsum höher als bei nachfolgenden Generationen gewesen - vermutlich konsumieren sie auch weiterhin verschiedene Rauschmittel. In Deutschland ist insbesondere ein starker Anstieg des Cannabiskonsums unter 45- bis 64-Jährigen zu verzeichnen.

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Natürlich appellieren jetzt alle, dass man diesem Trend Einhalt gebieten sollte:
"In Deutschland ist es wichtig, dass Drogen- und Suchtpolitik den Stellenwert erhält, den dieses Thema verdient und nicht nur über 'Lifestyle-Projekte' wie die Legalisierung von Cannabis gesprochen wird", sagte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). "Wir sollten alles dran setzen, Menschen mit Suchtproblemen mit passenden Hilfsangeboten früher zu erreichen als bisher."

Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO sterben jährlich 450.000 Menschen durch den Konsum von Drogen, 39 Prozent von ihnen sind über 50 Jahre alt. Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass mehr als 60 Prozent der Drogentoten nicht an Überdosen, sondern an den indirekten Folgen, also Hepatitis C und HIV sterben. Rund 10,6 Millionen Menschen spritzen sich Rauschmittel und nehmen dabei durch das Wiederverwenden von Spritzen große Gesundheitsrisiken auf sich. Mehr als die Hälfte aus der Gruppe lebt mit Hepatitis C, ein Achtel ist HIV infiziert.

Zwischen den Geschlechtern stellt die UN große Unterschiede im Umgang mit Drogen fest. Frauen bevorzugen Opioide und Beruhigungsmittel, Männer nehmen häufiger Cannabis und Kokain. Frauen machen aber nur ein Drittel der Drogenkonsumenten aus.
Die eigentliche Frage stellt jedoch niemand. Warum greifen immer mehr Menschen zu Drogen? Was sind die Ursachen? Hierbei sollte man sich an die medizinische Maxime erinnern:
versuche nicht zu heilen, was du nicht verstehst.
Also sollte es der erste Schritt sein, die eigentlichen Ursachen zu verstehen und dann basierend auf diesem Wissen Gegenmaßnahmen im eigenen Leben zu implementieren.

Liegt es vielleicht daran, dass unsere moderne Gesellschaft ständig immer mehr Stressoren ausgesetzt ist, die sie konstant in einen Zustand des chronischen Stresses versetzt?

Warum beschäftigt sich niemand mit dem chronischer Schlafmangel in unserer Gesellschaft, der Handy/Internetsucht? Warum legt niemand ein Augenmerk auf falsche Ernährungsweisen und nicht angemessene Trainingsmethoden, die zu körperlichen und geistigen Degenerationen führen? Ist es wirklich verwunderlich, dass die konstante Bombardierung unserer Geister durch Zeitungen sowie die "sozialen Medien" mit Gewalt, Sex, Propaganda und Lügen zu diesem Anstieg beitragen? Ist es verwunderlich, wenn unserer Gesellschaft sich von einer konstanten Wissensaneignung und Förderung kritischen Denkens durch das Lesen von Büchern sowie der echten Interaktion mit unseren Mitmenschen wegbewegt und stattdessen der Fokus auf Klatsch, Tratsch, Trivialitäten und Handy und Co. gelegt wird?

Ist es wirklich verwunderlich dass immer mehr Menschen keinen Ausweg mehr sehen und versuchen, sich mit Drogen von dieser Realität abzugrenzen? Ist es verwunderlich, dass nicht nur der illegale Drogenkonsum, sondern auch die Medikamenten-Einnahmen weltweit dramatisch ansteigen? Ist es verwunderlich, dass Menschen zu Drogen greifen, wenn sie sich ständig von Giften ernähren und von neuen Techniken wie der Gentechnik sowie teuflisch genialen Wundermitteln wie "Glyphosat" geistig und körperlich geschädigt werden? Ist es verwunderlich, wenn uns unsere psychopathischen "Vorbilder" den Krieg als Frieden verkaufen? Ist es verwunderlich, wenn Depressionen dramatisch ansteigen - hauptsächlich durch Faktoren wie falsche Ernährung, Schlafmangel, Lügen überall, kein für Körper und Geist wirklich effektives körperliches Training, konstante Ablenkungen vom Hier und Jetzt, Wissensmangel, dem Anhängen an falsche Idole, der nicht vorhandenen Förderung der Selbsterkenntnis sowie des menschlichen Miteinanders etc.?

Ist es verwunderlich, wenn wir gerade in einer Zeit leben, in der simultan ein großes kosmisches Ereignis stattfindet, dass nicht nur das Wetter und die Geologie auf unserem Planeten beeinflusst, sondern auch das menschliche Miteinander, während unsere politischen Oberhäupter und die Gesellschaft als Ganzes diese Zeichen gekonnt ignorieren und uns somit den Kollaps unserer Zivilisation näher bringen? Zeiten, in denen uns global und auf nicht immer subtile Art - Stück für Stück - der Faschismus und die Unmenschlichkeit, u.a. verschleiert durch "liberale und demokratische Werte", schmackhaft gemacht wird? In Zeiten, in denen die Menschheit immer mehr entweder auf die "rechte" oder "linke" Seite polarisiert wird, anstatt Eigeninitiative durch genaues Studium der Vergangenheit sowie Wissensaneignung in unterschiedlichen Bereichen zu ergreifen, dadurch eigenständiges Denken zu erlernen und zu trainieren, um damit diesem Schwarz-Weiß-Denken zu entkommen?

Die Liste könnte beinahe endlos weitergeführt werden. Das einzig wirklich Verwunderliche hier ist jedoch, dass so wenig Menschen etwas dagegen unternehmen - beginnend mit der Verbesserung ihres Selbst, ihres Lebens (und damit dann auch des Lebens ihrer Mitmenschen) anhand der Anwendung des dafür vorhandenen (und anzueignenden) Wissens.

Die Verbesserung beginnt im eigenen Leben und nicht durch "die Veränderung der Welt dort draußen". Ohne die Ergründung der eigentlichen Ursachen kann sich keine Verbesserung einstellen. Sie können mehr über diese Thematiken in unserem Buch "Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung" erfahren. Darüber hinaus lohnt es sich, die Artikel und Bücher von Laura Knight-Jadczyk und Pierre Lescaudron zu lesen und die Berichterstattung von Sott.net und de.Sott.net über diese Themen zu verfolgen.

Ergänzend stehen nachfolgend noch ein paar Links, wie man Wissen zur Sucht und Selbstverbesserung schon auf einfache Weise und pragmatisch in sein Leben einbauen und umsetzen kann: