Ein mitfahrender Beamter der Bundespolizei hat die Evakuierung des brennenden ICE maßgeblich in die Hände genommen. Der Mann bemerkte den Rauch in dem Wagen und leitete die Rettung ein. Die Schwierigkeit zu dem Zeitpunkt sei unter anderem gewesen, dass der Zug im Westerwald noch an der Stromleitung hing, sagte ein Polizeisprecher später. Der Bundespolizist habe um diese Gefahr gewusst und auch im Blick gehabt, dass in der Gegenrichtung noch Züge unterwegs sein könnten. Er habe daher die Menschen in einem bestimmten Korridor und in eine bestimmte Richtung aussteigen lassen. Nach den Worten des Kreisfeuerwehrinspekteurs Werner Böcking waren zudem weitere Mitglieder von Hilfsorganisationen an Bord, sie konnten die Evakuierung routiniert begleiten.
- Rheinische Post
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