Liebe Freunde und Förderer!Frau Steinigk erläutert, wie es funktioniert:
Können Sie die Bilder der Zerstörung und menschlichen Leids von 2014 bis heute aus ihrem Gedächtnis verdrängen? Wir fragen uns immer und immer wieder: warum gibt es Kriege, Zerstörung, Tod, in Europa, im Donbass? Wir wollen den Menschen im Donbass einen kleinen Moment der Freunde schenken.
Deshalb rufen wir auf zur Sammelaktion Neujahrspäckchen: Man feiert in der Ukraine und in Russland weniger Weihnachten, sondern eher Neujahr. An diesem Tag ist es üblich kleine Geschenke zu machen.
Wir wollen eine Päckchenaktion " S Novym Godom" wie 2017 durchführen. Es waren 500 Kinder!
Wie funktioniert das: Ihr, Sie schicken uns ein Päckchen für ein Kind mit einer kleinen Neujahrsgabe. Es soll einfach eine kleine Geste des Freude Schenkens sein.Laut Angaben von Frau Steinigk wird der LKW in der zweiten Novemberhälfte nach Lugansk aufbrechen.
In die Päckchen können: Süßigkeiten, Weihnachtsgebäck, Kaffee, Tee, evtl. Kosmetikartikel, kleine Geschenke wie zum Beispiel kleine Spielzeuge, Söckchen, Handschuhe, Schals, Pullover,etc.
Wir wollen den Kindern und Menschen die Möglichkeit geben, den Krieg für einen Moment in den Hintergrund zu rücken, und einfach etwas Freude schenken.
Wenn Sie Päckchen schicken wollen, dann bis spätestens 15.11. an folgende Adresse: Katrin Schäfer, Dorfstraße 54A,07616 SerbaVor zwei Wochen berichtete RT Deutsch ausführlich über das Aktionsbündnis von Frau Steinigk. Neben Geschenken versucht das Bündnis dem Donbass sowohl mit lebenswichtigen Gütern für die Bevölkerung als auch mit wichtigen Gerätschaften für Krankenhäuser und andere zivile Einrichtungen zu helfen.
A) Ihr Päckchen sollte gekennzeichnet werden - d.h. bitte draufschreiben ob für Junge oder Mädchen.
B) Es ist die Sprache der Menschlichkeit.
Oder: Sie können auch Geld spenden hier bei betterplace https://www.betterplace.org/de/projects/47001 oder auf unser Konto siehe www.zukunftdonbass.org
Betreff: Neujahrspäckchen/ Donbass
Vielen Dank!
Im ausführlichen Bericht von RT Deutsch musste der Autor feststellen, dass die deutsche "Qualitätspresse" an dieser Hilfsaktion nicht interessiert ist. Auch Frau Steinigk hat diesbezüglich schon reichlich negative Erfahrung gesammelt, nicht nur mit der deutschen Mainstream-Presse, sondern auch mit Politikern vieler Parteien.
Warum Hilfe für den Donbass ein No-Go-Thema zu sein scheint (besonders wenn RT Deutsch darüber berichtet), liegt an der Tatsache, dass es in Deutschland eine unausgesprochene Leitlinie in Sachen Ukraine gibt, die aus Amerika gesteuert wird und nicht die Realität widerspiegelt: "Russland/Putin ist böse und verantwortlich für die Situation in der Ukraine".
Obwohl das genau Gegenteil der Fall ist und Amerika und andere Mitglieder der westlichen "Wertegemeinschaft" (zu der auch Deutschland zählt) die alleinigen Verantwortlichen für die Situation in der Ukraine sind, trauen nur wenige engagierte Menschen sich diesem schrägen Tenor zu widersetzen.
Da die Propaganda um dieses Thema in Deutschland am stärksten ausgeprägt ist (aus strategischen Gründen seitens des US-Imperiums), scheinen allzu viele Menschen diesem Schwachsinn immer noch Gehör zu schenken und der öffentliche Diskurs wird von dieser Propaganda dominiert, während Hilfe für die notleidenden Ostukrainer gar nicht erst in Erwägung gezogen wird.
Deshalb ist es erfreulich zu beobachten, dass wenigstens Bürgerbewegungen zum Thema entstehen und Hilfe möglich machen.
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