Erst am Anfang dieser Woche ist ein Flixbus bei Leipzig verunglückt, wo mindestens eine Person gestorben ist und mehrere Personen schwer verletzt wurden. Als Ursache wird ein Sekundenschlaf des Busfahrers vermutet.

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© dpa/Jan-Philipp Strobel
Zum Ende der Woche kam es zu zwei weiteren Busunfällen in Deutschland, wo mehrere Schulbusse verwickelt waren. Ein Unfall war in Baden-Württemberg im Ostalb-Kreis und ein anderer in Bayern bei Glonn.

Tote gab es bei den beiden Unfällen zum Glück nicht, jedoch mehrere Leicht- und Schwerverletzte.
Sieben Kinder zwischen 7 und 14 Jahren seien bei dem Unfall in Göggingen im Ostalbkreis zumindest leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit. Eine 61-jährige Busfahrerin erlitt schwere Verletzungen. Vier Kinder wurden vorsorglich stationär aufgenommen.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte die Fahrerin des kleineren Schulbusses mit vier Kindern an Bord die Situation beim Linksabbiegen falsch eingeschätzt. Der 47 Jahre alte Fahrer des entgegenkommenden Schulbusses mit etwa zwanzig Fahrgästen habe den Zusammenprall nicht mehr verhindern können.

In Oberbayern waren am Freitagnachmittag ebenfalls zwei Schulbusse in einen Unfall verwickelt. Dabei wurden nach ersten Informationen siebzehn Schüler verletzt, zwei davon schwer. Der Unfall ereignete sich in der Nähe der Gemeinde Glonn aus zunächst noch ungeklärter Ursache, wie ein Polizeisprecher sagte.

- T-Online