Um den Brexit "zu beschleunigen", der nunmehr seit sage und schreibe 3 Jahren "bald stattfinden wird", hat der neue britische Premierminister Boris Johnson das Parlament des Vereinigten Königreiches in den Zwangsurlaub geschickt. Die Farce geht also in die nächste Runde.
Boris Johnson
© ReutersDie Sitzbänke bleiben die kommenden Wochen unbesetzt: Großbritanniens Premierminister Johnson schickte das Parlament am Mittwoch in den Zwangsurlaub
Die dafür notwendige Genehmigung hatte sich Johnson zuvor von der Queen geholt.

Ziel der ungewöhnlichen Maßnahme ist es, die seit drei Jahren andauernde Verzögerungstaktik des Parlamentes in Sachen Brexit zu beenden. Johnson gehört zu den Brexit Hardlinern und will den Austritt aus der Europäischen Union bis Ende Oktober vollziehen - notfalls auch ohne Abkommen mit der EU.


~ RT Deutsch
Bereits kurz nachdem die Brexit-Show begonnen hatte, machte Sott darauf aufmerksam, dass es sich hierbei, wenn überhaupt, um einen Brexit handeln wird, der nicht wirklich etwas mit den Vorstellungen der Bürger zu tun hat. Es wurde auch aufgezeigt, dass dieser "Ausstieg" wahrscheinlich für Jahre in die Länge gezogen wird und sich am Ende nicht wirklich substantiell etwas dadurch verändern wird, selbst wenn er stattfinden sollte: