Erinnern Sie sich noch an den Beginn der Debatte um den Klimaschutz Ende der 1980er Jahren? Alle Parteien wollten damals das Klima auf unserem grünen Planeten retten. Es hieß, die Erde werde sich aufgrund des Treibhauseffekts immer mehr erhitzen. Es war die Rede von einer globalen Erwärmung. Doch was ist davon eingetreten? Nach gut 20 Jahren hat sich die durchschnittliche Temperatur kein bisschen erhöht, im Gegenteil: Sie ist sogar noch gefallen!

Recherchen von unabhängigen Klimaforschern belegen anhand offizieller Publikationen, daß sich die globale Mitteltemperatur seit 1990 - also seit über 20 Jahren - von 15,5°C auf 14,5°C vermindert (!) hat. Es gibt also nachweislich seit über 20 Jahren überhaupt KEINE globale Erwärmung.

Auffallend ist, dass die Grünen anfänglich die Debatte um die globale Erwärmung nicht mitbestimmt haben. So wurde der Antrag zur Einsetzung einer Kommission zur "Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre" am 24.06.1987 von keinem GRÜNEN-Parlamentarier im Bundestag mitgetragen. Die GRÜNEN befürchteten, daß man durch das "Klimaschutz"-Argument "heimlich" wieder ein zweifelhaftes Argument "PRO-Atomenergie" politisch etablieren wollte, nachdem die Atomenergie durch den Atomunfall von Tschernobyl 1986 politisch "keine guten Karten" mehr hatte.

Rebecca Harms (heutige EU-Parlamentariarin der GRÜNEN) sagte später: "Es hat mich doch sehr verblüfft, wie einige Teilnehmer in dieser Diskussion mit Ihren Beiträgen immer wieder versuchen zu suggerieren, dass die CO2-Problematik verstanden und erklärt sei und man die Lösung quasi in der Tasche habe." Und weiter: "Einige der Redner haben so argumentiert, dass man den Eindruck gewinnen kann, wenn es das CO2 nicht gäbe, sie hätten es erfunden."

Mit dieser Annahme scheint Harms gar nicht so daneben gelegen zu haben.

Der SPIEGEL hatte in der Ausgabe 28/1988 folgende Grafik mit einer globalen Durchschnittstemperatur von 15,4°C ausgewiesen:
Klimawandel Grafik
Diese "Fieberkurvedes Planeten" aus dem Jahr 1988 vom SPIEGEL mit den ausgewiesenen 15,4°C globale Mitteltemperatur wurde in mehreren "Öko-Büchern" Anfang der 1990er-Jahre nachgeplappert.

Auch namhafte Klimaforscher bestätigten anfangs der 1990er Jahre, dass die globale Durchschnittstemperatur etwa bei 15,5°C liege.

Die Bundestagsdrucksache 12/2400 vom 31.03.1992 weist auf der Seite 20 folgende Grafik "Abb. 2.1." mit einer im Jahr 1990 angeblich existierenden globalen Mitteltemperatur von 15,5°C aus:
Weltmitteltemperaturen
(ROT -Markierungen durch SOLARKRITIK.DE)

Doch in den letzten 20 Jahren scheint sich bei der Klimaforschung einiges verändert zu haben. So ist nun auf merkwürdige Weise die globale Durschnischttstemperatur um ein Grad Celsius von 15,5°C auf 14,5°C gefallen!

SOLARKRITIK.DE liegt das Buch Der Klimawandel der beiden federführenden deutschen Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber und Stefan Rahmstorf in der Originalausgabe aus dem Jahr 2006 und in der 7. Auflage aus dem Jahr 2012 vor.

Welt-Temperaturen
In der Abb. 2.3. auf der Seite 37 des Buches Der Klimawandel über den "Verlauf der global gemittelten Temperaturen 1861 bis 2004 bzw. bis 2010" wird ein aktuelles globales Temperaturmittel von nur +14,5°C im Jahr 2004 bzw. 2007 und 2010 ausgewiesen, was Schellnhuber/Rahmstorf auch in der 7. Auflage des Buches im Jahr 2012 bestätigt haben.

Auch der bekannte Klimaforscher Mojib Latif bestätigte am 20.03.2012 (!) bei seinem Vortrag in Hamburg die gegenwärtige globale Mitteltemperatur von ebenfalls nur 14,5°C.

Am 22.08.2012 veröffentlichte EIKE einen Artikel, der ebenfalls zum verblüffenden Schluss kommt, dass die globale Mitteltemperatur in den letzten 20 Jahren um ein Grad Celsius gefallen ist.

EIKE.EU schreibt:

Bei einer solchen Abkühlungsrate, also von 15,5°C 1990 auf 14,5°C 2012 würden wir am Ende des Jahrhunderts tief in einer Eiszeit stecken.


Wie kann man von einer globalen Erwärmung sprechen, wenn die Tempertatur von 15,5°C in den frühen neunziger Jahren auf nur 14,5°C heute gefallen ist? Werfen die Klimawissenschaftler einfach nur mit Zahlen um sich?

Wieviel ist 14,5 °C- 15,5°C ? Die Antwort lautet -1,0°C. Aber das IPCC sagt uns, es sei +0,5°C.

Diese Zahlen beweisen, dass hier irgendetwas Willkürliches, Faules und Betrügerisches hinsichtlich der Klimadaten vorgeht, mit denen die Öffentlichkeit heute gefüttert wird. Es bedeutet, dass kein Mensch eine Ahnung hat, wo die globale Temperatur tatsächlich liegt."

Also tatsächlich, etwas „willkührliches, faules und betrügerisches" geht vor sich in der Klimadebatte! Das sagen keine ausgeflippten Verwörungstheoretiker, sondern das Eurpäische Institut für Klima und Energie, EIKE.

SOLARKRITIK.DE hat beim SPIEGEL eine Anfrage per Mail gestellt, um zu erfahren, auf welcher Quelle und welchem Datenmaterial die SPIEGEL-Grafik auf der Seite 158 in der Ausgabe 28/1988 basierte.

Die Antwort des Spiegels war, dass 1988 vermutlich eine Grafik der New York Times verwendet wurde. Lediglich die Messgröße Fahrenheit wurde in Celsuis umgerechnet.

SOLARKRITIK.DE hat die vorgenannten Recherchen in einem 22-minütiges Videozusammengetragen und noch um weitere Recherchen ergänzt, die die NICHT-Existenz einer "gefährlichen" globalen Erwärmung belegen und auch die "globale Erwärmung" als "politischen Schwindel" entlarven..:


SOLARKRITIK.DE schreibt:
„Häufig reagieren "Klimaschützer" auf diese Recherche mit dem "Gegen-Argument", daß man die globale Mitteltemperatur ja eigentlich nicht genau ermitteln könne. Darauf kann man nur antworten, dass DAS diesen Leuten aber reichlich spät einfällt, wo sich doch seit über 20 Jahren die Politiker an dieser globalen Mitteltemperatur orientieren und auch auch die globale Erwärmung und auch das sog. "2-Grad-Ziel" daran politisch festgemacht wird.

Wenn die globale Mitteltemperatur angeblich "nicht genau" sein soll, kann und darf man auch die "globale Erwärmung" und auch das "2-Grad-Ziel" als "NICHT GENAU" deklarieren. Also mit diesem angeblichen "Gegen-Argument" entlarven sich die "Klimaschützer" selbst als "Kaffeesatzleser"."
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