Normalerweise schaue ich kein Fernsehen (»Zombie-Röhre«), doch in der Wahlnacht konnte ich es mir nicht verkneifen. Ich schaltete also ein und war dann völlig schockiert über die Live-Interviews mit Amerikanern, die gerade gewählt hatten: Diese Leute waren vollkommene Idioten!
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Und das meine ich nicht in respektlos herabwürdigendem Sinn. Sondern in dem Sinne, dass sie geistig unfähig waren, intelligent zu denken. Sie verstanden weder die Themen noch die politische Realität und hatten keine klare Vorstellung davon, warum sie überhaupt für ihren Kandidaten gestimmt hatten.

Ohne Ausnahme wirkten die Leute, die dort in den Nachrichten interviewt wurden, wie plappernde Idioten aus dem Film "Idiocracy". Einige nannten »Gründe« für ihre Wahl, die nicht im Geringsten faktisch fundiert waren. »Er ist gut für die Wirtschaft und hat neue Jobs geschaffen«, sagte ein Obama-Wähler, dem offenkundig überhaupt nicht bewusst war, dass Obama in den letzten vier Jahren die US-Wirtschaft zerrüttet und Zehntausende von Arbeitsplätzen vernichtet hat. Die Arbeitslosigkeit ist rasant gestiegen, es wurden mehr als doppelt so viele Lebensmittelmarken ausgegeben wie zuvor.

Deutlich wurde: Die Präsidentschaftswahl entschieden Wähler mit einem so schockierend niedrigen IQ, dass mancher von ihnen noch zwei Generationen zuvor als geistig zurückgeblieben eingestuft worden wäre. Und das gilt für beide Seiten, denn auch viele Romney-Wähler schienen buchstäblich nicht in der Lage zu sein, logisch zu begründen, warum sie für Romney gestimmt hatten.

Was wir soeben in Amerika erlebt haben, war die Idiocracy-Wahl von 2012.

Wenn Sie den Film "Idiocracy" nicht kennen, können Sie hier meine Zusammenfassung lesen

(in englischer Sprache).

Kalifornien: Millionen stimmten gegen eine Kennzeichnung von GVO

In Kalifornien entschieden sich Millionen gegen die "Proposition 37", das heißt, sie wollten NICHT wissen, was in ihrem Essen enthalten ist. Anstatt das auf dem Wahlzettel vorgeschlagene Verfahren rational zu prüfen, ließen sie sich von der Kampagne »Nein zu 37« gegen eine Kennzeichnung verführen. Diese Kampagne nutzte alle nur denkbaren schmutzigen Tricks zur Verwirrung der Zombie-Massen.

Sie türkten Zitate der Nahrungsmittelbehörde FDA und verwendeten deren Siegel bei ihren Rundsendungen, gaben sich als Polizeiorganisation aus und verschickten »Nein zu 37«-Briefe, die angeblich von der Polizei stammten. Und die "Idiocracy"-Wähler in Kalifornien sind darauf hereingefallen!

»Proposition 37 schlecht. Musst NEIN wählen. Schlecht 37. Willst keine Lebensmittel-Kennzeichnung? Wähl jetzt. Lass‘ Obama Präsident bleiben, kapiert?«

Das ist das Mantra der Wähler: Ein endloses, mehrsilbiges Geleier von völligem Blödsinn, ausgespien von einem Hirn, das eigentlich kaum noch als menschlich zu bezeichnen ist.

Erleben wir die lange vorhergesagte Zombie-Apokalypse?

Nein, es ist keine müßige Frage: Steht die Zombie-Apokalypse schon vor der Tür? Sind die Massen so hirntot geworden, dass sie nicht mehr wie Menschen funktionieren?

Die »Zombifizierung« Amerikas ist durch ein geheimes Chemiewaffenprogramm geführt worden, durch das die Bevölkerung mit angeblichem »Fluor« im Wasser, Quecksilber in Impfstoffen und versteckten GVO-Giften im Essen vergiftet wird. Aus diesem Grund haben die Lebensmittelkonzerne so verzweifelt gegen "Proposition 37" gekämpft. Bei einem Erfolg der Initiative hätten sie eines ihrer wichtigsten Gifte kenntlich machen müssen und damit die Zombie-Massen darauf aufmerksam gemacht, dass sie vergiftet werden. (Was manche gar nicht gekümmert hätte, aber man weiß ja nie...)

Amerika soll vergiftet werden, um genau das zu erreichen, was wir soeben erlebt haben: Die radikale Verdummung der Wähler bis zu dem Punkt, an dem sie nicht mehr zu rationalem Denken fähig sind. Das macht sie geistig fügsam und leicht manipulierbar, selbst durch krude Propaganda.

Und diese Propaganda braucht nicht einmal einen Sinn zu ergeben. Es reicht, wenn sie von einem charismatischen Führer dauernd wiederholt wird, um sich im schwachen Geist der Zombie-Wähler festzusetzen. Deshalb kann kaum einer der Wähler, die für Obama oder Romney gestimmt haben, erklären, WARUM er sich so entschieden hat. Genau genommen wissen sie es selber nicht! Sie verspüren nur den »Drang«, für Obama oder Romney zu stimmen, ähnlich dem Drang, den sie verspüren, wenn sie essen müssen, Geschlechtsverkehr haben wollen oder den Darm entleeren müssen. Denken ist nicht erforderlich.

Eigentlich haben die Wähler massenweisein der Wahlkampagne den Darm entleert. Unabhängig vom Ergebnis - Romney oder Obama - wurden wir alle besch..., weil das Ergebnis auch nicht annähernd ein Ergebnis kritischen Denkens war.

Einerseits sind diese Menschen allesamt Opfer einer chemischen Massenvergiftung, man kann sie also kaum für ihr Zombie-Verhalten verantwortlich machen. Aber andererseits haben sie noch immer die Macht zu wählen, auch wenn ihr Gehirn beduselt wurde! Und deshalb setzt ihr Verhalten die politische Zukunft all derer aufs Spiel, die tatsächlich noch denken KÖNNEN.

Nur um es klarzustellen: Mir ist es egal, ob jemand Obama wählt oder Romney. Ich möchte Menschen sehen, die eine wohldurchdachte Begründung für die eine oder andere Wahl abgeben können. Die große Mehrheit der Wähler ist so weit zombifiziert, dass sie nicht mehr menschlich ist. Sie sind zu wandelnden Hautsäcken geworden, deren Hirnfunktion gerade noch dafür ausreicht, einige Worte zusammenzufügen und einen Plausch halten zu können, aber ihre Intelligenz reicht nicht aus, um wirklich zu verstehen, warum sie tun, was sie tun.

Vor ein paar Generationen wären sie noch als geistig zurückgeblieben betrachtet worden. Heute bilden sie die politische Mehrheit.

Uns droht ein Zombie-Zeitalter

Wir haben in Amerika das Zeitalter erreicht, wo die Menschen mit funktionierenden Gehirnen von Massen wahrhafter kognitiver Zombies umgeben sind, die äußerlich wie Menschen aussehen, aber hinsichtlich ihrer Gehirnfunktion kaum als solche betrachtet werden können.

Diese Zombies haben keine Ahnung von Geschichte, Wirtschaft, Gesundheit, Freiheit oder davon, wie politische Prozesse eigentlich ablaufen. Sie können nicht erklären, wie das Wahlmännerverfahren funktioniert, was die drei staatlichen Gewalten sind oder was der Vierte Zusatz zur US-Verfassung besagt. Sie können ja kaum LESEN! Womöglich können sie nicht einmal den Unterschied zwischen den Namen »Obama« und »Romney« entziffern und konnten nur wählen, weil sie das große »O« oder »R« erkannten. Viele hätten vermutlich aus Zufall für die bekannte TV-Moderatorin Oprah Winfrey gestimmt, wenn ihr Name auf dem Wahlzettel gestanden hätte.

Und da diese Leute nichts von der Geschichte verstehen, sind sie natürlich dazu verdammt, sie zu wiederholen. Das ist das wirklich Traurige an der ganzen Sache, dass auch wir, die wir die Geschichte kennen, dazu verdammt sind, sie zu wiederholen, gemeinsam mit all den Zombies, die in völliger Unkenntnis der Geschichte gewählt haben. Denn sie reißen uns mit in dieselben Fehler, die die Menschheit bereits gemacht hat.

So verläuft beispielsweise die Entwicklung des Polizeistaats unter Obama ähnlich wie die Entwicklung des Polizeistaats unter den Nazis. Die TSA beginnt wie Hitlers Braunhemden zu agieren, unter Missachtung geltenden Rechts zeigt sie sich brutal in der Manier einer Straßengang, ohne an einen Eid gebunden zu sein wie die Polizei. Menschen, die für Obama gestimmt haben, wissen zumeist gar nicht, wie die Nazis an die Macht gekommen sind und warum Obamas Unterstützerbasis - mit der Androhung von Gewalt und einer »Gangster«-Mentalität - mehr oder minder denselben Weg einschlägt.

Selbst die liberale Autorin und Forscherin Naomi Wolf warnt in diesem bekannten Video vor der Entwicklung eines Nazi-Polizeistaats in Amerika.

Es ist keine Frage von rechts oder links, es ist eine Frage von Freiheit oder Unterdrückung, und die zombifizierten Wähler haben absolut keine Ahnung, wie Freiheit geschaffen, geschützt oder zerstört wird. Also wählen sie ohne zu denken entsprechend ihrem körperlichen Drang und bringen uns damit in die Situation, in der wir uns heute befinden. Machthungrige Tyrannen und böswillige Lügner regieren das Land: Bush, Clinton, George W., Obama und so weiter. Sie machen unsere bürgerliche und wirtschaftliche Freiheit, unsere Hoffnung und Träume zunichte. Sie unterdrücken die Menschheit, die sie zu retten vorgeben.

Ist der Punkt ohne Wiederkehr bereits überschritten?

Durch all das hat unser Land die Schwelle, von der aus es kein Zurück mehr gibt, längst überschritten. Amerika ist ein zerfallendes Imperium, das unter der Last schlechter Regierung und ahnungsloser Wähler einbricht. Aber gescheitert ist nicht nur Amerika, sondern auch die "Demokratie", denn eine Demokratie verlangt nach Wählern, die informiert, gebildet, rational und intelligent sind.

Bei der Mehrheit findet sich keine dieser Qualitäten mehr. Somit wird sich eine Demokratie, die es ihren am schlimmsten verdummten Bürgern gestattet zu wählen (und das in vielen Fällen auch noch mehrmals), per definitionem in Richtung Spinnerei bewegen und scheitern.

Da die amerikanische Form der Demokratie auf dem Konzept der Gleichheit beruht, wonach jeder Mensch eine Stimme hat - ein sehr wertvolles Konzept, sofern die Bevölkerung gebildet und intelligent ist - , lässt sich der Niedergang der Nation nicht vermeiden, wenn die Bürger ihrer Intelligenz verlustig gehen. Die verbreitete Dummheit unter den Zombie-Wählern schlägt sich unausweichlich in den Wahlergebnissen nieder, die uns eine Führung, die uns hinters Licht führt, idiotische Abstimmungsergebnisse und absurde Gesetze bescheren.

In jeder Demokratie gestalten die Wähler die Richtung. Im heutigen Amerika gestalten die "Idiocracy"-Wähler Amerika zu einem riesigen Sch...haufen. Auch das ist ein Bezug zum Film "Idiocracy", wo Fäkalhumor eingesetzt wird, um die Massen von wichtigen Fragen abzulenken.

In "Idiocracy" werden Menschen von einem Gangsta-Rap-artigen Gerichtssystem, bei dem der Reim wichtiger ist als das Denken, schuldig gesprochen und zur »Rehabilitation« verurteilt. Diese Rehabilitation bedeutet, in einem riesigen Sportstadion von Monster-Lastern überrollt zu werden, während die Massen, deren Kopf mit Fluoriden benebelt ist, zuschauen und jubeln. Das ist der Wahnsinn des Rechtssystems in der Welt von "Idiocracy".

Heute sitzt in Amerika, in der kalifornischen Stadt Ventura, ein Mann im Gefängnis, weil er Rohmilch verkauft hat. Er hat nichts verbrochen, aber er ist ein Staatsfeind und bleibt deshalb ohne rationalen Grund in Haft. Überall in Amerika wird Menschen mit Gefängnisstrafen gedroht, weil sie Gärten bestellen, und eine Mutter erhielt kürzlich eine Geldstrafe von 2.500 Dollar, weil ihr dreijähriger Junge auf dem eigenen Grundstück gepinkelt hatte.

Uns droht der Aufstieg des "Idiocracy"-Staats, und das ist ein sicheres Rezept für Tyrannei und Wahnsinn. Es ist ein Rezept für die endlose Ausweitung des Staates, verbunden mit unablässigen Propagandabotschaften, die in den schwachen Geist der vergifteten Massen gebohrt werden - Menschen, die wahrscheinlich Mühe haben, sich die Schuhe zuzubinden (aber dennoch fröhlich für die TSA arbeiten können!).

Wir haben die Schwelle zu Zombieland überschritten, das große Amerika von einst wird jetzt auf allen Ebenen von Idioten besetzt und auseinander genommen.

Was wir wirklich brauchen, ist eine Revolution im Denken.