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Wagenknecht kritisiert Umgang mit AfD: "Nicht alles Nazis"

AfD-Politiker seien "nicht alles Nazis", sagt Sahra Wagenknecht. Sie plädiert für einen neuen Umgang mit der Partei. Das Versagen der Ampel sei in erster Linie an der starken AfD schuld - man sollte Ursache und Wirkung nicht verwechseln.
BSW Sahra Wagenknecht
© Fabian SommerBSW-Co-Chefin Sahra Wagenknecht am 24.4.2024 bei einem Auftritt in Berlin
In einem Interview mit dem Tagesspiegel kritisierte Sahra Wagenknecht den Umgang mit der AfD. Sie sagte am Donnerstag: "Wir sollten der AfD nicht den Gefallen tun, unsachlich mit ihr umzugehen." Schließlich gebe es bei der AfD auch ehemalige CDU-Kommunalpolitiker.
"Wenn wir diesen Wählern sagen, das sind alles Nazis, ist das unglaubwürdig."
Mit Blick auf die anstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland sprach sie über die Wähler der größten Oppositionspartei im Bundestag. Diese seien "in ihrer übergroßen Mehrheit keine Rechtsradikalen", sondern "zu Recht empört über abgehobene Politiker", meinte die Parteivorsitzende. Der viel zitierten "Brandmauer" gegen die AfD erteilte sie eine Absage. Den Mehrheitsbeschaffer für die AfD will das BSW nach den Landtagswahlen allerdings nicht spielen. So erteilte die sächsische BSW-Co-Vorsitzende Sabine Zimmermann dieser Tage sowohl der AfD als auch den Grünen eine Absage für eine mögliche Koalition.

Kommentar: Die Führungselite versucht alles Mögliche, dass niemand anderes sie bei den Wahlen gefährden kann. Deshalb wurden seit Monaten Kampagnen gegen die AfD und deren mögliche Wähler gestartet. Ein paar Auszüge:


Black Magic

Orwell lässt grüßen: Justizsenatorin möchte "Desinformation" und "Propaganda" unter Strafe stellen

Die Meinungsfreiheit immer weiter einschränken, um sie zu schützen? Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg hält das für geboten. So müssten "Desinformation" und "Propaganda" unter Strafe gestellt werden, fordert die ehemalige Vizepräsidentin des Verfassungsschutzes.
1984, george orwell
In einem Interview mit der Berliner Zeitung hat Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg die Bundesregierung aufgefordert, eine aus ihrer Sicht bestehende Gesetzeslücke zu schließen: Desinformation und Propaganda müssten unter Strafe gestellt werden.

Anlass des Interviews war das einjährige Amtsjubiläum der Senatorin, die zuvor unter Hans-Georg Maaßen Vizepräsidentin des Verfassungsschutzes war. Der Inlandsgeheimdienst sei ein "Frühwarnsystem", das sich "für Demokratie und den Rechtsstaat" einsetze und "auf extremistische Gefahren" hinweise, begründete die gebürtige Iranerin, warum sie sich auf eine Stellenausschreibung des Dienstes beworben hatte:

Kommentar: Wie wird dann die Propaganda von den Medien und Staat beurteilt?


Bulb

Putin: Radikale und Geheimdienste einiger Länder stehen hinter Terrorangriffen weltweit

In Terrorangriffe in verschiedenen Regionen der Welt sind nicht nur Radikale verwickelt, sondern auch Geheimdienste einiger Länder, meint der russische Präsident Wladimir Putin. Alle für den Terroranschlag auf die Konzerthalle bei Moskau würden zur Rechenschaft gezogen.

Vladimir Putin
© Sputnik / Sergey Guneev
Russlands Präsident Wladimir Putin hält Terrorismus nach wie vor für eine der größten Bedrohungen des 21. Jahrhunderts. Diese Ansicht hat das Staatsoberhaupt am Mittwoch in einer Videobotschaft an Teilnehmer des 12. Internationalen Gipfels hoher Vertreter für Sicherheitsfragen geäußert.

Dem Präsidenten zufolge stünden nicht nur Radikale, sondern auch Geheimdienste einiger Länder hinter Terrorangriffen in verschiedenen Regionen weltweit. Terroristen zielten darauf ab, Verfassungsgrundlagen zu untergraben und souveräne Staaten zu destabilisieren sowie ethnischen oder religiösen Hass anzustacheln.

Bulb

Varoufakis: "Der deutsche Staat schützt Israel dabei, Kriegsverbrechen zu begehen"

Griechenlands ehemaliger Finanzminister, Yanis Varoufakis, nimmt in einem Interview zu dem Einreiseverbot Stellung, das gegen ihn verhängt worden war. Damit wurde sein Auftritt bei dem Palästina-Kongress in Berlin verhindert. Varoufakis zeigt sich schockiert über die deutschen Zustände.

Yanis Varoufakis
© Sputnik Kostis NtantamisYanis Varoufakis
In einem Interview mit der Berliner Zeitung nimmt der frühere griechische Finanzminister, Yanis Varoufakis, unter anderem zu dem Einreiseverbot gegen ihn Stellung. Varoufakis hatte einen Redebeitrag auf dem Palästina-Kongress in Berlin geplant, war aber mit einem Einreiseverbot nach Deutschland belegt worden. Der Palästina-Kongress war von der Polizei kurz nach Beginn aufgelöst, die Veranstalter im Vorfeld zudem mit Schikanen überzogen worden.

Varoufakis zeigt sich nach wie vor schockiert über die Ereignisse. Die Polizei habe die Veranstalter über ein Einreiseverbot und ein politisches Betätigungsverbot gegen ihn informiert. Faktisch wurde jedoch lediglich ein Einreiseverbot verhängt. Dennoch ist der Fall drastisch und wirft ein schlechtes Licht auf den Zustand der Meinungsfreiheit in Deutschland.


Kommentar: In der Tat.


Attention

US-Atomwaffen in Polen? Moskau stellt Gegenmaßnahmen in Aussicht

Wenn Polen tatsächlich die Pläne umsetzt, Nuklearwaffen der USA auf seinem Hoheitsgebiet zu stationieren, unternimmt Russland Schritte, um seine eigene Sicherheit zu garantieren. Dies erklärte der Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag.
Patriot missile launchers acquired from the US are seen deployed in Warsaw, Poland
© AP / Michal DyjukSymbolbild
Das russische Militär werde Gegenmaßnahmen ergreifen, wenn die US-Atomwaffen nach Polen verlegt werden, erklärte der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow. Damit reagierte er am Montag auf eine Aussage des polnischen Staatschefs Andrzej Duda, der die Bereitschaft seines Landes zur Stationierung von Atomwaffen angekündigt haben soll. Hierbei zitieren russische Staatsmedien Peskow wie folgt:
"Das Militär wird natürlich prüfen, wenn das umgesetzt wird. Ich denke, dass es auf jeden Fall alle notwendigen Schritte unternehmen wird, um unsere Sicherheit zu gewährleisten."
"Wenn unsere Verbündeten beschließen, im Rahmen der nuklearen Teilhabe Atomwaffen auf unserem Territorium zu stationieren, um die Ostflanke der NATO zu stärken, sind wir dazu bereit", sagte Duda in einem Interview mit der Zeitung Fakt. Diese Frage werde bereits "seit einiger Zeit" zwischen Polen und den USA diskutiert, führte er hierzu aus. "Ich habe dieses Thema bereits mehrmals angesprochen."

Kommentar: Der Westen wird von wahnsinnigen Psychopathen regiert:


Monkey Wrench

Aus westlichen Medien über Ukraine: "Dass niemand mehr die Front verteidigen kann - alle sind entweder tot oder verwundet"

Ein ukrainischer Artillerie-Offizier beschreibt die Lage an der Front als dramatisch. Ohne Munitions-Nachschub aus den USA bröckelt die Front.

ukraine soldier check point
© Volodymyr Kutsenko / Shutterstock
Der Artillerieoffizier an der Front in der Ost-Ukraine bringt es schnell auf den Punkt: "Ohne Artillerie-Munition ist jede Front dem Untergang geweiht", sagt der Mann im DW-Interview. Seine aktuellen Beschreibungen von der Lage an der Front sind düster in Anbetracht des Munitionsmangels der ukrainischen Streitkräfte. Der Offizier möchte anonym bleiben. Dienstgrad, Name und Position des Kommandierenden einer ukrainischen Artillerie-Einheit sind der DW bekannt.


Kommentar: Es fehlt nicht nur an Munition, sondern an geschultem Personal und Moral.


Russland feuert aus allen Rohren

"Die Verluste werden steigen, da es nicht möglich ist, Feuer mit Feuer angemessen zu erwidern." Die russischen Angreifer hingegen können aus allen Rohren feuern: Die ukrainischen Soldatinnen und Soldaten werden mit Trommelfeuer der russischen Artillerie eingedeckt. Russische Kampfflugzeuge bombardieren ukrainische Stellungen mit Gleitbomben - ausgelöst aus sicherer Entfernung weiter hinter der Front, außerhalb der Reichweite der ukrainischen Flugabwehr, an der es ohnehin genauso mangelt.

Smiley

"Wie ein kleines Schulmädchen": Baerbock wird vom italienischen Zoll zurück aufs Festland gebracht

baerbock zoll italien
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) hat das G7-Außenministertreffen mit einem Schiff der Guardia di Finanza (Zollpolizeitruppe) verlassen. Sie ging unter sogenanntem "Seite pfeifen" - einer Geste der Ehrenerweisung, die auch in der deutschen Marine üblich ist - von Bord. Zum Abschied sagte die Ministerin: "Also so viel Spaß hatten wir schon lange nicht mehr." Das Videomaterial wurde in den sozialen Netzwerken verbreitet und sorgte für zahlreiche Kommentare.


Bell

Deutsche Elite träumt weiter vom Sieg der Ukraine

Der Pegel der antirussischen Hysterie hat in Deutschland in den letzten Tagen neue, bislang nicht erklommene Höhen erreicht. Der einfache Verstand kommt bei dieser wahnsinnigen Entwicklung nicht mehr mit. Wo und wie soll das Ganze enden?
robert habeck ukraine
© Dominik ButzmannDer deutsche Vizekanzler Robert Habeck (Mitte) bei seinem Besuch in Kiew am 18. April.
Am frühen Freitagmorgen begab sich der Wirtschaftsminister Robert Habeck in Kiew für anderthalb Stunden in einen Luftschutzkeller. Es war um 4:40 nachts. Natürlich war sofort ein bekannter DPA-Fotograf zur Stelle um den deutschen Vize-Kanzler "in Todesgefahr" in verschiedenen Posen abzulichten.

Zur gleichen Stunde meldete die Tagesschau, "Patriot"-Luftabwehrsysteme sollen künftig auch in Deutschland produziert werden - damit die Ukraine auch genug davon hat. Gleichzeitig tobt in Deutschland ein Sabotage-Skandal - zwei "Deutsch-Russen" wollten US-Militäranlagen in die Luft sprengen! Die Presse meldet dazu: "Putin trägt den Krieg in der Ukraine nach Deutschland".

Im Unterschied zum "Drama" um Habeck gibt es für den Sabotage-Vorwurf keinen einzigen Fotobeweis - die Gefahr muss möglichst diffus bleiben. Für Bundesinnenministerin Faeser und Tagesschau reicht aber die Festnahme der zwei Deutsch-Russen aus, um Russland sofort als "Verbrecher-Regime" zu bezeichnen.

Kommentar: Bei den ganzen Gedanken und Meinungsäußerungen unserer Regierung entsteht immer mehr ein Bild, dass sie in einer anderen Realität leben.


Bell

Ehemaliger französischer Oberst: "Macron ist ein Psychopath"

Die Kritik unter französischen Militärfachleuten an der kriegerischen und russophoben Linie von Präsident Macron wird immer lauter. Am Donnerstag erschien ein Interview mit dem Oberst a.D. der französischen Luftwaffe Régis Chamagne, der diese Kritik besonders deutlich aussprach.
Emmanuel Macron
© Thierry Monasse/Getty ImagesDer französische Präsident Emmanuel Macron am 17. April 2024 in Brüssel
Régis Chamagne, pensionierter Oberst der französischen Luftwaffe, Kommandeur der Ehrenlegion und Träger des nationalen Verdienstordens, hat in einem am Donnerstag publizierten Interview für die Internetseite des französischen Zentrums für politische und strategische Analysen (Stratpol) den Präsidenten Emmanuel Macron für dessen kriegerische Haltung scharf kritisiert.

Laut Oberst Chamagne wird die Außenpolitik Frankreichs heute von zwei Umständen diktiert: von Macrons Abhängigkeit von den USA und seiner psychopathologischen Unzulänglichkeit:

Big Bomb

Scholz in China: Scholz ist das Problem, nicht die Lösung für einen Frieden in der Ukraine

Scholz sagt, er will einen "gerechten Frieden" in der Ukraine, und meint damit einen langen, verlustreichen Krieg. Chinas Präsident Xi hat Scholz durchschaut und stellt diesem "gerechten Krieg" vier Leitlinien zum Frieden gegenüber. Sie machen klar: Deutschland verletzt seine Friedenspflicht.
kanzler scholz
© Michael KappelerIn China abgeblitzt: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
Es gehe ihm um einen gerechten Frieden, behauptet Scholz, wenn er über die Ukraine spricht. "Gerechter Frieden für die Ukraine" ist die neue rhetorische Verpackung für das immer gleiche Ziel: Der Ukraine soll mittels Waffenlieferungen und finanzieller Unterstützung zu einem Sieg, mindestens aber zu einer "Position der Stärke" gegenüber Russland verholfen werden. Aus dieser Position heraus soll sie verhandeln und Russland die Bedingungen aufzwingen können, zu denen Frieden in Europa wieder möglich ist.

Bei dieser Strategie geht es allerdings nicht nur um die Ukraine. Der kollektive Westen verspricht sich von der Position der Stärke, zu der er der Ukraine verhelfen will, selbst in ein Dominanz- und Machtverhältnis gegenüber Russland gehoben zu werden. Das Wort "verhandeln" versteht man dann im Scholzschen Sinne richtig, wenn man es mit "Bedingungen diktieren" gleichsetzt. Weder Scholz noch anderen deutschen oder europäischen Politikern geht es in der Mehrheit um Verhandlungen, um Schadensminimierung oder gar um Frieden. Es geht ihnen um Diktat, Dominanz und ums Herrschen - über Russland, versteht sich.

Russland hat sich dem westlichen Diktat zu fügen. Die Ukraine bezahlt für das Streben des Westens nach hegemonialer Dominanz indes einen hohen Blutzoll. Eine ganze Generation von ukrainischen Männern wird ausgelöscht. Hinzu kommt der wirtschaftliche Niedergang des Lands und eine Abhängigkeit von westlichen Geldgebern, die zur kompletten Aufgabe jedes Souveränitätsanspruchs führen muss. Die Ukraine blutet in jeder Hinsicht aus.

Kommentar: Scholz vergisst, dass der Frieden von Siegern diktiert wird und nicht umgekehrt. Und wie im Artikel deutlich hervorgeht, war Deutschland von Anfang an für einen Krieg, anstatt auf Vernunft und Diplomatie zu setzen.