Feuer am HimmelS


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Explosion eines Boliden am Himmel Argentiniens erschütterte mehrere Städte

Aus dem Spanischen übersetzt von SOTT.net


Update: In diesem anderen Artikel gibt es einen sehr ähnlichen Bericht. Jedoch enthält er ein wichtiges zusätzliches Detail: Vorher hatte niemand davon gesprochen, "Lichter" gesehen zu haben:

"Ein ansässiger Bauer, der zu der Zeit auf seinem Pferd ritt, rief später den Radiosender El Trébol und berichtete von seiner Sichtung. Er sagte, dass er vom Feld aus in der Lage war, ein grelles Licht zu sehen, das vom Himmel kam, und gleich nachdem er die Explosion gehört hatte."


Eine laute Explosion und starke Erschütterungen wurden heute in mindestens sieben Städten im Zentrum und Westen von Santa Fe, Argentinien, gemeldet. "Wir hörten eine Explosion und die Fenster erschütterten", sagten Zeugen in Cañada de Gómez. Das astronomische Observatorium bestätigte, dass es sich um "einen Feuerball" handelte, "der in der Luft zerbrach". Es gab keine Meldungen über Verletzte oder Schäden.
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Einige berichtetem, dass die Erde bebte. Andere benutzen es als eine Ausrede, um nicht zur Schule zu gehen. Doch wie auch immer die Reaktionen ausfielen, Tatsache ist, dass das Zentrum und der Westen Santa Fe's heute von dieser vermeintlichen Explosion erschüttert wurden.

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Großer Feuerball in Puerto Rico auf Video festgehalten

Feuerball Puerto Rico
© Sociedad de Astronomía del CaribeDer Feuerball wurde von mehreren Städten in Puerto Rico aus gesehen und sogar in der Dominikanischen Republik.
In Puerto Rico wurde am frühen Dienstag Abend, den 18. Februar 2014, ein riesiger Meteor gesichtet. Der Brocken aus dem Weltraum wurde in dem Moment gefilmt, als er in die Erdatmosphäre eintrat.

Die Sociedad de Astronomía del Caribe (SAC) veröffentlichte die Information, dass sie kurz nach 19:02 Uhr Zeugenberichte aus verschiedenen Städten Puerto Ricos erhielt, die einen "grünlichen Feuerball" beschrieben, "der beim Herunterkommen vom Himmel einen Schweif hinter sich herzog".

Die SAC erklärte, dass die grüne Färbung, die von vielen Zeugen gesehen wurde, darauf schließen lässt, dass der Meteor Nickel enthielt, ein Mineral, das häufig in Weltraumtrümmern vorkommt, da sie hoch metallisch sind und Eisen enthalten.

Die SAC wies darauf hin, dass die, die den Meteor mit ihren eigenen Augen haben herabfallen sehen, ihn als größer wahrgenommen haben, als er auf dem Videomaterial erscheint, da die Kameras eine Linse mit Weitwinkel haben, und von sichtbaren Objekten wegzoomen, um einen größeren Bereich des Himmels aufzunehmen.

Obwohl das Video zeigt, dass das Ereignis um 18:58 Uhr stattfand, erklärte die SCA, dass die Kameras vier Minuten nachgingen. Daher wurde festgestellt, dass es sich um 19:02 Uhr ereignet hat.


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Das Beste aus dem Web: Asteroid raste letzte Nacht nur knapp an Erde vorbei

Asteroid 2000 EM 26
© Slooh/Screenshot Focus onlineDer Weltraumbeobachtungsservice Slooh liefert Bilder des Asteroiden 2000 EM 26, der in der Nacht zu Dienstag der Erde gefährlich nah kam
Er kam der Erde gefährlich nahe: In der Nacht raste der Asteroid 2000 EM26 an unserem Planeten vorbei - bei einem Aufprall hätte der Himmelskörper wohl schlimmere Schäden verursacht als der Meteorit, der vor etwa einem Jahr über dem Ural explodierte.

In der Nacht zum Dienstag ist ein Asteroid der Erde gefährlich nahe gekommen: Wie die britische Zeitung Guardian berichtet, wurde der Asteroid mit dem Namen 2000 EM26 als „potenziell gefährlich“ eingestuft. „Potentially hazardous objects“ (potenziell gefährliche Objekte) sind alle Kometen oder Asteroiden, die so nah an die Erde herankommen, dass ein Aufprall erheblichen Schaden verursachen könnte. Wie 2000 EM26: Laut Guardian sollte der Asteroid bis auf 2,1 Millionen Meilen (circa 3,4 Millionen Kilometer) nah an die Erde herankommen. Und der Asteroid ist den Angaben der Zeitung zufolge nicht eben klein: Seinen Durchmesser schätzten Wissenschaftler auf 270 Meter.

13 Mal so groß wie der Tscheljabinsk-Meteorit

Zum Vergleich: Der Meteorit, der vor etwa einem Jahr über der russischen Stadt Tscheljabinsk explodierte, hatte einen Durchmesser von etwa 20 Metern. Die Druckwelle lies damals Fenster bersten und verletzte rund 1600 Menschen. Bei 2000 EM26 kam es nicht zum Aufprall - aber das heißt Experten zufolge nicht, dass die Erde sicher vor riesigen Asteroiden ist: „Alle paar Jahrhunderte“ treffe ein solcher Asteroid auf die Erde, sagte der Astronom Bob Berman dem Guardian. „Aber glücklicherweise treffen sie für gewöhnlich im Meer auf oder auf unbewohnten Gebieten wie der Antarktis.“ Ein Einschlag auf bewohntem Gebiet ist jedoch prinzipiell möglich: „Das bleibt eine ständige Bedrohung.“

Kommentar: Lesen Sie Kometen- und Feuerball-Artikel von sott.net!


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Feuerball über Augsburg?

feuerball augsburg
© unbekannt
Netz diskutiert über Meteorit - Planetariumschef spricht von Kondensstreifen

Ein leuchtender weiß-roter Streifen am Himmel hat am Dienstag für Aufsehen im Südwesten von Augsburg gesorgt. Aber es handelt sich wohl nicht um einen Meteoriten, sondern um einen Kondensstreifen eines Flugzeugs.

Ein Münchenpendler griff zum Handy und fotografierte das Schauspiel: die Sonne geht gerade erst auf und der dunkelblaue Himmel über Augsburg wird von einem weiß-rotem Streifen zerschnitten. Sofort gingen die Spekulationen auf rt1.de los. Die Facebook-Gemeinde teilte sich in Meteoriten-Fans und Kondensstreifen-Verfechter.

Der Chef des Augsburger Sparkassenplanetariums Gerhard Cerny untersuchte für Hitradio RT1 das Foto. Und er ist sich sicher: es handelt sich um einen Kondensstreifen eines Flugzeugs, der von der aufgehenden Sonne rot angestrahlt wird. Wenn ein Meteorit verglüht, ist der Streifen dunkler, beinahe schwarz, sagte Cerny.

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Feuerball hinterlässt Spur über Maine, USA

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Am Himmel über Oxford County in Maine wurde ein Feuerball gesichtet. Kommentar des YouTube Uploaders:
Wir filmten dies heute am Samstag Nachmittag, den 8. Februar 2014 um etwa 17:00 Uhr. Hat um diese Zeit noch jemand anderes etwas am Himmel beobachtet? Weiß jemand, was das ist oder war?

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SOTT Fokus: Der dramatische Anstieg an Meteor Feuerbällen im Jahr 2013: Was hält 2014 auf Lager?

Im vergangenen Jahr wurden so viele neue Kometen entdeckt, dass Astronomen 2013 das "Jahr des Kometen" getauft haben. Weniger popularisiert wurde die deutliche Zunahme von beobachteten Feuerball-Meteoriten in der Erdatmosphäre. Ein weiteres Jahr ist vergangen und weiterhin regnet es Feuerbälle in einer Menge wie nie zuvor auf uns nieder. Eine scheinbar exponentiell ansteigende Rate ist feststellbar.
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© Sott.net
Sott.net hat seit dem Jahr 2002 Feuerball-Ereignisse katalogisiert. Seitdem sind eine Handvoll anderer Webseiten zu diesem Thema entstanden. Im Allgemeinen jedoch ist das Fehlen von Aufzeichnungen und die fehlende Berichterstattung der Medien über dieses Phänomen schockierend. Insbesondere in Anbetracht des Faktums, wie außergewöhnlich dieses Phänomen ist (oder eher war - denn scheinbar ist es jetzt „normal“!), und was das letzten Endes für unsere Zivilisation in der Zukunft, wenn nicht sogar bereits für unsere Gegenwart, bedeuten könnte.

Eine relativ neue Datenquelle ist die "American Meteor Society" (amerikanische Meteor-Gesellschaft, AMS) mit ihrer Datenbank über gesichtete Feuerbälle innerhalb der USA. Sie sammelt Berichte von Augenzeugen über gesichtete Feuerbälle innerhalb der USA und diese Berichte werden dann von Experten begutachtet und katalogisiert. Nachdem die Berichte bei AMS eingehen und um die Richtigkeit dieser Berichte zu gewährleisten, werden sie gegengeprüft - mit dem von der NASA eingerichteten "Meteoroid Environment Office" (MEO) und deren "All-Sky Fireball Camera Network" und anderen Beobachtungsnetzwerken. Die Statistiken von AMS sind bemerkenswert und stimmen mit dem was wir hier bei Sott.net in den letzten Jahren bemerkt haben überein: Die Anzahl an Feuerbällen wird immer und immer höher, und das immer schneller!

Mit den Daten der AMS, die im Jahr 2005 beginnen, haben wir die folgenden Grafik erstellt, um unseren Lesern eine visuelle Darstellung über das zu geben, was über unseren Köpfen gerade geschieht. Schaut euch diese Grafik genau an:

Feuerball Anstieg 2013
© SOTT

Kommentar: Passend zu diesem Thema, unsere Videoproduktion Belebter Himmel:




Fireball

"Riesiger" Feuerball in acht Staaten Mexikos gesichtet

Meteor Mexiko
© Twitter/Steffany_rm
In Mexiko haben viele Menschen berichtet, dass sie am Donnerstag Abend einen Meteor (meteoro) oder Meteoriten (meteorito) gesehen haben. Der Meteor oder Komet wurde gegen 19:03 Uhr örtlicher Zeit von einer Web-Kamera in Mexiko City gesichtet und von vielen Leuten aus anderen Orten gemeldet.

Ein Twitter-Benutzer schrieb, dass er ihn von den Hügeln des Angelooplis aus "perfekt" sehen konnte.

Ein anderer sagte, er sah ihn in Puebla.

"Er überquerte den gesamten Himmel vom Süden bis Westen", beschrieb ein anderer Nutzer.

Auch in Morella wurden Sichtungen publik. Sky Alert zufolge gingen Berichte über Sichtungen aus acht Staaten und dem Hauptstadtdistrikt ein. "Es war ein Licht, das sich mit Hochgeschwindigkeit bewegte", sagte Andres Olmos in Morella. "Es war riesig!"

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Meteor über Deutschland gesichtet

Ein Meteor wurde gesichtet am 17.01.2014 gegen 19.05 über dem Pfälzer Wald.


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Russischer Zivilschutz plant mit USA Asteroiden-Schutz

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Das russische Zivilschutzministerium will gemeinsam mit den USA ein System zum Schutz der Bevölkerung vor Kometen und Asteroiden entwickeln.

„Mit unseren amerikanischen Kollegen wollen wir beim Aufbau eines Systems zusammenarbeiten, das die soziale Infrastruktur und die Bevölkerung vor Asteroiden und Kometen schützen wird“, teilte Zivilschutzminister Wladimir Putschkow in einem Interview der Regierungszeitung „Rossijskaja Gaseta“ mit. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe soll gebildet werden.

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Meteorit: Geheimnisvolle Feuerkugel über Salzwedel

Meteorit
© picture alliance / dpa(Symbolfoto) Laut einem alten Zeitungsartikel landete ein Meteorit in Salzwedel.
Was flog am Abend des 3. Juni 1883 über den Horizont der Hansestadt? Und wo ist es geblieben? Das Salzwedeler Wochenblatt berichtete 1883: „Einen prachtvollen Anblick gewährte uns gestern Abend zur elften Stunde ein langsam niedergehender Meteorstein von ziemlicher Größe. “ Fest steht, diese Himmelserscheinung gab es. Und das nicht nur über der Hansestadt, weiß der Salzwedeler Amateur-Geologe Ulrich Sperberg.