Rund 80 Prozent der Anhänger rechtsextremer Parteien sind Männer, viele von ihnen sind arbeitslos. Das zeigt eine Studie der Universitäten Gießen und Leipzig.
© dapdTeilnehmer einer NPD-Veranstaltung: Rechtsextreme Parteien haben einen besonders großen Männeranteil bei ihren Wählern.
Wähler rechtsextremer Parteien sind oft männlich, arm, wenig gebildet und arbeitslos. Eine repräsentative Umfrage der Universitäten Gießen und Leipzig ergab, dass jeder fünfte Wähler der NPD, Republikaner und DVU ohne Arbeit ist, wie die Universität Leipzig mitteilte. Bei den Wählern der Linken sei etwa jeder Sechste arbeitslos, von den Nichtwählern etwa jeder Neunte.
Die Erhebung ergab weiterhin, dass 80 Prozent der Wähler rechtsextremer Parteien Männer sind. Bei den Wählern der Linken betrug der Männeranteil 62 Prozent und bei der FDP knapp 53 Prozent. SPD und CDU/CSU hatten in ihrer Anhängerschaft 49 und 46 Prozent Männer.
Die Grünen hingegen werden von deutlich mehr Frauen gewählt, hier lag der Anteil der Männer nur bei knapp 37 Prozent.
Kommentar: Es wird wie gewöhnlich weiter gelogen: "Ja, da ist wieder einmal radioaktives Wasser ins Meer geflossen, aber eine Gefahr besteht selbstverständlich nicht..." Ähmm, kommt hier niemandem der Gedanke, dass dies Auswirkungen hat, u.a. allein schon auf die Fische, die gegessen werden?