Das Kind der GesellschaftS


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Entwicklungsdienstleister Bertrandt kündigt Stellenabbau an: 1200 Stellen in Deutschland in Gefahr

Der Automobilzulieferer Bertrandt mit Sitz in Ehingen, Baden-Württemberg, hat einen Stellenabbau angekündigt. Bertrandt ist auf Ingenieurdienstleistungen spezialisiert und unterstützt Automobilhersteller in der Entwicklung von Fahrzeugen, Antriebstechnologien und elektronischen Systemen. Bis zu 1200 Arbeitsplätze in Deutschland stehen auf der Streichliste. Grund für diesen drastischen Schritt ist die anhaltende Krise in der Automobilbranche, die seit einiger Zeit auch die Zulieferer hart trifft. Das an der Börse notierte Unternehmen betonte, dass der Stellenabbau notwendig sei, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben (donaukurier: 30.09.24).

entlassung
© Blackput-News.de
Ursachen und Hintergründe der Automobilkrise

Die Automobilindustrie befindet sich im Umbruch. Die Nachfrage nach klassischen Verbrennungsmotoren sinkt kontinuierlich, während der Übergang zu alternativen Antriebstechnologien schleppend vorangeht. Dies trifft besonders die Zulieferer, die auf den Bau von Komponenten für Benzin- und Dieselmotoren spezialisiert sind. Bertrandt, bekannt für seine Ingenieurdienstleistungen und die Entwicklung von Fahrzeugkomponenten, spürt diese Veränderungen in der Branche besonders stark. Viele Aufträge brechen weg, und der Kostendruck steigt.

Gleichzeitig stellt die Corona-Pandemie eine zusätzliche Belastung dar. Lieferketten sind gestört, Produktionsprozesse verlangsamen sich, und die Nachfrage nach Neuwagen ist weltweit eingebrochen. Diese Kombination von Faktoren zwingt Unternehmen wie Bertrandt, harte Maßnahmen zu ergreifen, um ihr Überleben zu sichern.

Kommentar: Nachrichten aus den letzten Monaten:


Che Guevara

Berlin: Tausende protestieren gegen Waffenlieferungen und für Friedensverhandlungen mit Russland

Tausende Teilnehmer haben sich am Tag der Deutschen Einheit in Berlin zu einem Sternmarsch für den Frieden versammelt. Sie protestieren unter anderem gegen Waffenlieferungen und die Stationierung von US-Raketen in Deutschland.

friedensdemo berlin
© Sebastian Gollnow/dpaDie Teilnehmer der Demo nach der Auftaktkundgebung auf dem Breitscheidplatz auf dem Weg zur Siegessäule
Tausende Menschen haben am Donnerstagmittag in Berlin an einen Sternmarsch für den Frieden teilgenommen. Im Mittelpunkt standen die Kritik an der Unterstützung der Ukraine und Israels mit Waffen, die Forderung nach Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine sowie nach einem Ende des Gaza-Krieges. Zudem richtete sich die Demonstration gegen die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland.

Die Initiatoren sprachen von rund 40.000 Teilnehmern, die Polizei von einer "unteren fünfstelligen Teilnehmerzahl". Die Polizei war mit rund 1.000 Kräften im Einsatz.

Kommentar: Sie hätten eher Leichensäcke vor der ukrainischen Botschaft ablegen sollen, doch dann wären sie immer noch am Ablegen. Diese Gegenseite sehen sie nicht.


Георгиевская ленточка

"Russen, vergebt " - Ukrainische Soldaten verlegen Landminen und schalten Zünder nicht scharf

Ukrainische Truppen legen Minen mit nicht aktivierten Zündern und hinterlassen Botschaften mit der Bitte um Vergebung. Laut russischer Minenräumer deutet dies darauf hin, dass viele ukrainische Soldaten den Krieg gegen Russland nicht unterstützen und der Propaganda misstrauen.

ukrainisches Minenkommando
© Jose Colon/AnadoluSymbolbild: ukrainisches Minenkommando der 93. Brigade im Gebiet Donezk am 15. Juni 2024
Ukrainische Einheiten haben in einem der Gebiete der militärischen Sonderoperation Minen mit nicht entsicherten Zündern gelegt und eine Nachricht hinterlassen, in der sie um Vergebung bitten. Das berichtet ein Minenräumer des Leningrader Regiments mit dem Rufzeichen Burzum gegenüber RIA Nowosti:
"Die Jungs kamen auf das Feld, um die Minen zu räumen, und stießen auf Zünder an den Panzerminen, bei denen überall der Sicherungsstift eingesteckt war. Das heißt, die Minen waren nicht scharf gestellt. Als sie die Zünder herausdrehten und entfernten, fanden sie in einigen von ihnen Zettel mit der Aufschrift 'Russen, vergebt uns.' Wörtlich zwei Worte: 'Russen, vergebt.' Das bedeutet, die Minen wurden absichtlich nicht scharf gestellt. Sie kamen, legten sie hin, aber haben sie nicht aktiviert."
Nach Ansicht des Militärs handelt es sich um Mineure der ukrainischen Streitkräfte, die der ukrainischen Propaganda nicht glauben und nicht gegen Russland kämpfen wollen. Burzum fügte hinzu, dass der Westen und seine Propaganda für den Ausbruch des Konflikts verantwortlich seien:

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Symptom einer schweren Krise: Autozulieferer Schuler schließt einen Standort und kündigt weiteren Stellenabbau an

Der globale Autozulieferer Schuler, ein führender Hersteller von Pressen und Umformtechnologie, hat die Schließung eines seiner Standorte in Weingarten, Baden-Württemberg, angekündigt. Gleichzeitig streicht der Pressendhersteller 500 Arbeitsplätze. Die von Schuler hergestellten Maschinen spielen eine zentrale Rolle in der Automobilproduktion, insbesondere im Karosseriebau, wo sie zur Herstellung von Fahrzeugteilen benötigt werden. Diese Entscheidung ist ein deutliches Zeichen für die tiefe Krise, die nicht nur die Autohersteller, sondern auch die Zulieferer in Deutschland hart trifft. Neben den Schwierigkeiten bei der Umstellung auf Elektromobilität belasten auch politische Vorgaben und ein harter internationaler Wettbewerb die Branche (merkur: 27.09.24).

Schuler Produktion
© Schuler ProduktionSchuler kündigt die Schließung seines Standorts in Weingarten und will bundesweit 500 Arbeitsplätzen abbauen
Arbeitsplatzabbau bei Schuler: 500 Stellen betroffen

Das Unternehmen Schuler, mit Hauptsitz in Göppingen, plant die vollständige Schließung seines Standorts in Weingarten und will bundesweit 500 Stellen abbauen. Ein Teil der Beschäftigten soll an anderen Standorten untergebracht werden. Die Produktion in Weingarten ist bereits seit längerer Zeit eingestellt, auch die Werke in Gemmingen und Erfurt stehen vor einer ungewissen Zukunft. Gemmingen wird geschlossen, und die Produktion in Erfurt steht zum Verkauf.

Schuler betreibt weltweit 22 Standorte, unter anderem in den USA und China. In Deutschland unterhält das Unternehmen neben dem Hauptsitz fünf weitere Standorte. Seit der Gründung im Jahr 1852 hat Schuler sich als ein führender Anbieter von Umformtechnologie etabliert. 1924 wurde die erste Karosserie für die Opel AG gepresst, was den Beginn einer langen Erfolgsgeschichte in der Automobilindustrie markierte.

Kommentar: Nachrichten aus den letzten Monaten:


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Neben der Automobilindustrie nun auch der Chemieriese: BASF plant Stellenabbau

Der Chemiekonzern BASF zählt zu den wichtigsten Arbeitgebern in Rheinland-Pfalz. Der Sparkurs des Ludwigshafener Konzerns mit Stellenabbau und der Schließung von Anlagen bereitet dem Land Sorgen.

BASF
© Shean Gallup/Getty Images
Zukunftssorgen bei BASF: Der Chemieriese könnte bis 2026 rund ein Siebtel der Anlagen seines Werks in Ludwigshafen schließen. Das berichtet das Manager Magazin und beruft sich dabei auf interne Unterlagen. BASF-Chef Markus Kamieth soll den über 110.000 Angestellten am Mittwoch die neue Strategie des Konzerns vorstellen - dabei dürfte auch die Rolle des Stammwerks ein wichtiger Punkt sein.

Der Dax-Konzern leidet unter gestiegenen Energiepreisen und Kostendruck. BASF macht in Deutschland seit zwei Jahren Verlust. Als Konsequenz hat das Management ein weiteres milliardenschweres Sparprogramm und einen erneuten Stellenabbau im Stammwerk Ludwigshafen angekündigt.

Kommentar: Die Fehlpolitik unserer Regierung (Sanktionen, Energiewende, Corona-Politik...) zieht immer weitere Kreise.


Explosion

Dritte Explosion in Köln innerhalb nur weniger Wochen

Ein Café in Köln ist nach einer Explosion ausgebrannt. Die Feuerwehr spricht von zwei Verletzten. Der Vorfall ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus, das kurzzeitig evakuiert wurde. Die Polizei prüft, ob das Ereignis mit den jüngsten zwei Explosionen zusammenhängt.

Polizei Sicherung nach Explosion Köln
© www.globallookpress.com IMAGO/Christoph HardtKöln erlebte den dritten Explosionsanschlag innerhalb weniger Wochen. Ermittler vermuten interne Streitigkeiten bei der sogenannten "Mocro-Mafia". Polizeieinsatz bei der ersten Explosion am 16. September.
In einem Café im Kölner Norden ist in den frühen Morgenstunden ein Brandsatz explodiert. Dies ist das dritte Ereignis dieser Art in der Rheinmetropole, innerhalb weniger Wochen. Die Feuerwehr musste das betroffene Mehrfamilienhaus evakuieren. Die Polizei prüft nun, ob auch dieses Ereignis aus dem Umfeld der sogenannten "Mocro-Mafia" in Auftrag gegeben wurde.

Zwei Anwohner sind nach Angaben der Polizei durch Rauchaufkommen leicht verletzt worden. Weitere Bewohner des Hauses im Stadtteil Pesch sind demnach unverletzt geblieben und bei der kurzzeitigen Evakuierung in Sicherheit gebracht worden.

Die Räumlichkeiten des betroffenen Cafés sind komplett ausgebrannt. Der Kölner Express mutmaßt, ob der Anschlag mit einem Bewohner des Hauses zusammenhängt, um zu titeln:

"Explosion bei Köln: Bewohner (53) war selbst im Haus - jagt 'Mocro-Mafia' seinen Sohn (20)?"

Der WDR berichtet, dass Anwohner gegen 3 Uhr morgens einen lauten Knall gehört hatten. Aus dem im Erdgeschoss befindlichen Café schlugen umgehend Flammen. Die informierte Feuerwehr konnte jedoch verhindern, dass sich das Feuer auf weitere Gebäudeteile ausbreitete.

Die ermittelnde Polizei Bonn kann laut Medienberichten "zumindest nicht ausschließen, dass die Explosion mit den jüngsten Fällen in Köln zu tun hat". Ein Polizeisprecher gab zu Protokoll:

"Das zuständige Fachkommissariat übernimmt zusammen mit der Kriminaltechnischen Untersuchungsstelle der Bonner Polizei die Ermittlungen zu dem Geschehen. Hierbei werden auch mögliche Bezüge zu den aktuellen Geschehnissen im Raum Köln geprüft."

So war zuvor am 18. September ein Brandsatz vor einem Bekleidungsgeschäft in der Kölner Ehrenstraße explodiert. Zwei Tage vor diesem Ereignis hatte es einen Großeinsatz der Polizei gegeben, bei dem ein Brandsatz vor einem Nachtclub am Hohenzollernring zwischen Rudolfplatz und Ehrenstraße detoniert war. Am 22. September kam es im rund 50 Kilometer entfernten Wachtberg-Adendorf bei Bonn zu einem ähnlichen Vorfall, als vor einem Einfamilienhaus ein Sprengsatz explodierte.

Ergänzende Anmerkung der Redaktion: Gegen späten Vormittag meldete die Bild-Zeitung, dass sich "der mutmaßliche Täter am Mittag mit seinem Rechtsanwalt bei der Polizei gestellt" hat.

Laut den Ermittlern wird jedoch weiterhin nach einem zweiten Komplizen in einer "groß angelegten Aktion" gefahndet. "Die Ermittlungen zu einem mutmaßlich zweiten Flüchtigen dauern an", so die Staatsanwaltschaft in ihrer Mitteilung.

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Autozulieferer WKW meldet Insolvenz an: 3.800 Stellen in Gefahr

Die Krise in der Automobilbranche hält an. Erneut muss ein Zulieferer Insolvenz anmelden. Seine 4.000 Mitarbeiter bangen um ihre Jobs.

wkw standort
© FUNKE Foto Services | Hans Blossey
Wenige Tage, nachdem Volkswagen bekanntgab, dass bis zu 30.000 Jobs auf der Kippe stehen, meldet der Zulieferer WKW Insolvenz an. Damit wackeln nochmals tausende weitere Arbeitsplätze in der Automobilindustrie.

WKW, beheimatet in Wuppertal, produziert vor allem dort und am Standort Velbert. Einem Bericht der WirtschaftsWoche zufolge reichte der Konzern den Insolvenzantrag am Freitag ein. Der Spezialist für Zierleisten und Funktionsbauteile belieferte unter anderem VW und BMW und beschäftigt rund 3.800 Mitarbeiter.

Kommentar: Deutschland zeichnet sich schon über längere Zeit als ein „lahmer Mann“ ab. Die Zeichen stehen auf Rot und Dank kann an unsere deutsche Corona-, Wirtschafts- und Sanktionspolitik - gegenüber Russland gerichtet werden.


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Mercedes-Benz strauchelt in China und ebenso andere deutsche Luxus-Automarken

Mercedes-Benz schockierte die Anleger mit einer erneuten Gewinnwarnung, die bereits die zweite innerhalb von zwei Monaten darstellt. Grund dafür ist das schwache China-Geschäft, das den Autobauer dazu zwang, seine Jahresprognose erneut nach unten zu korrigieren. Diese Nachricht führte zu einem drastischen Kursrutsch der Aktien, die zeitweise um fast acht Prozent fielen. Auch der deutsche Leitindex Dax, der zuvor deutliche Gewinne verzeichnet hatte, gab einen Großteil seines Werts ab. Besonders die schwächelnden Aktien von Mercedes-Benz trugen maßgeblich zu dieser Entwicklung bei (spiegel: 20.09.24).

Daimler
Schwaches China-Geschäft belastet

Ein zentraler Grund für die negative Entwicklung ist die anhaltende Schwäche auf dem chinesischen Markt. Mercedes-Benz rechnet nun mit einem deutlich geringeren Gewinn als im Vorjahr. Verantwortlich dafür sind die ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in China.


Kommentar: ... und sehr wahrscheinlich auch unsere Außenpolitik und wirtschaftliche Drohungen gegenüber China.


Der Konsum im Land schwächt sich ab, und der Immobiliensektor befindet sich weiterhin im Abschwung. Diese Faktoren belasten den Absatz von Luxusautos erheblich. "Das beeinflusst den gesamten Absatz in China, einschließlich der Verkäufe im Top-End-Segment", teilte das Unternehmen mit.

Kommentar: Zusätzlich wurde ebenso durch die deutsche Sanktionspolitik gegenüber Russland und konsequenterweise die Entscheidung von Daimler, sich aus Russland zurückzuziehen, ein weiteres großes Absatzproblem geschaffen.


NPC

Der informelle Faschismus in Deutschland

Das Unterdrückungssystem, das gerade in Deutschland Wurzeln schlägt, erinnert nur wenig an den Nazifaschismus. Aber es verfolgt dasselbe Ziel, nur mit anderen Mitteln. Nur wenn man diese Mittel erkennt, hat man eine Chance, zu widerstehen.

© www.globallookpress.com IMAGO/BODEDemonstration in Hamburg, "Kein Fußbreit der AfD", 01.09.2024
Das ist ein Moment, der öfter auftaucht, wenn man sich mit Menschen in oder aus der Heimat unterhält. Das ist doch alles nicht so schlimm, sagen sie, und jeder kennt einzelne Beispiele von Leuten, die immer noch zwischen Russland und Deutschland hin- und herreisen, oder die bisher auf keine Weise belangt wurden.

Und dann ist da die andere Seite - Dutzende völlig überzogener Strafverfahren, eine Propaganda von einer Wucht, die die Goebbelsschen Anstrengungen wie kleine Etüden wirken lässt, und ein völliger Verlust jeder Art von Rechtssicherheit. Es ist, als blicke man auf eine sich drehende Münze und versuche zu bestimmen, welche der beiden sichtbaren Seiten nun die "wahre" sei.

Seit nunmehr bald drei Jahren kann man dabei zusehen, wie Innenministerin Faeser mit immer neuen Anläufen die letzten Reste von Rechtstaatlichkeit und demokratischen Rechten auslöscht; ohne den Rückgriff auf historisch eindeutige Vorbilder zu scheuen, wie die Änderung des Beamtenrechts zeigte, die mehr als nur kleine Anleihen beim berüchtigten "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" aus dem Jahr 1933 nahm. Man muss eigentlich jeden warnen, sich die Gesamtheit der Faeserschen Elaborate wenn möglich auf mehrere Tage verteilt vorzunehmen; auf einmal ist äußerst schädlich für das Wohlbefinden.

Und dennoch ist ein "Es ist doch nicht so schlimm" eine häufige Erwiderung. Ja, selbst von jenen, die die Geschichte genauer kennen. Weil nun einmal keine Horden mit Fahnen durch die Straßen ziehen, weil nicht Hunderte von Verhaftungen stattfinden, weil die aktuelle Ideologie auf vieles setzt, aber nicht auf die Nation. Und es nach wie vor gelingt, einzureden, die rechte Gefahr sei die AfD.

Was aber, wenn die Wiederholung nach fast hundert Jahren einem anderen Modell folgt? Wenn das Ziel nicht mehr (oder nicht primär) die physische Unterwerfung und Zerstörung ist, sondern die psychische?Also eine Art "informeller Faschismus", der die gleiche Tiefe der Unterdrückung erreicht, aber dabei auf völlig andere Maßnahmen setzt? Der im Kern denselben Interessen dient, aber eben an vielen Punkten die Lehren aus früheren Modellen gezogen hat?

Kommentar: Das, was in dem Artikel beschrieben ist, hat Lobaczewski in seinem Buch Politische Ponerologie sehr treffend aufgezeigt: Wie eine Pathokratie entsteht - eine von pathologischen Individuen beherrschte Gesellschaft, deren Mitglieder von dem Wahnsinn ihrer Herrschenden ebenfalls infiziert worden sind und somit auch als deren Erfüllungsgehilfen agieren.

Faschismus hat noch weitere Gesichter, die kein Nazifaschismus in dem Sinne sind, wie er im Geschichtsunterricht gelehrt wurde. Herausragendes Beispiel ist der sogenannte Linke Faschismus (im Verbund mit dem Grünen Faschismus) - wie dessen Facetten sich mittlerweile ausdrücken, ist neben dem oben beschriebenen informellen Faschismus ebenfalls erlebbare und erlebte Realität in der heutigen Lebenswelt in Deutschland und anderen westlichen Ländern. Auch wenn diese Gesichter sich jeweils anders präsentieren als der Nazifaschismus, führen sie im Prinzip auf denselben Kern zurück: Unterdrückung und Tyrannei.

Siehe auch: Liberaler Faschismus: Weshalb Faschismus schon immer eine linksgerichtete Bewegung war und woran man ihn erkennt


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Marodes Deutschland: Carolabrücke in Dresden stürzt teilweise ein

Es ist zu sehen, wie eine Straßenbahn der Linie 7 um 2:51 die Brücke in Richtung Dresdener Neustadt passiert. Nur wenige Minuten später, um 2:59 bricht sie zusammen.

Caroloabrücke
© DPA
Nach Angaben eines Polizeisprechers ist die Polizei um 3:01 Uhr alarmiert worden. Bei der Feuerwehr ging um 3:08 Uhr der erste Notruf ein.

Der Bereich um die Brücke sei weiträumig abgesperrt worden, teilt der Sprecher der Dresdner Feuerwehr, Michael Klahre, mit. Es bestehe weiterhin Lebensgefahr, da weitere Teile der Brücke einsturzgefährdet seien.
Zudem sei die Warmwasserversorgung in der gesamten sächsischen Landeshauptstadt ausgefallen, da auch zwei große Fernwärmeleitungen geborsten seien.


Kommentar: Der Brückeneinsturz hat symbolischen Wert für Deutschland allgemein, der angekündigten Schließung eines VW-Werkes in Sachsen und der wahrscheinliche Wahlbetrug bei den Landtagswahlen.