Das Kind der GesellschaftS


Blackbox

Dröhnender Knall in Indianapolis - Ursache noch ungeklärt

Eine heftige Explosion hat sich in einem Wohnviertel der amerikanischen Stadt Indianapolis ereignet, ein Mensch ist ums Lebens gekommen, einige sind verletzt worden, berichtet der örtliche Fernsehsender WISHTV vom Medienkonzern CBS.
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Ursache: Meteoritenexplosion?
Die kilometerweit hörbare dröhnende Explosion erscholl am Samstag um 23:00 Uhr im Süden der Stadt und löste einen Brand aus.

House

Er war Nichtwähler - Deshalb überfuhr sie ihren Mann mit dem Jeep

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© ReutersDas Polizeifoto von Holly Solomon.
Weil Holly Solomon offenbar das US-Wahlsystem nicht richtig verstanden hat, ringt ihr Mann nun um sein Leben

Gilbert (Arizona) - Alles begann letzten Samstag mit einem Streit auf einem Parkplatz in Gilbert in Arizona. Holly Solomon (28) machte ihren Mann Daniel dafür verantwortlich, dass Barack Obama letzte Woche wiedergewählt wurde. Grund: Daniel hat nicht gewählt.

Zeugen berichten, dass sich die beiden wild angeschrien haben. Plötzlich stieg Holly in ihren Jeep und jagte ihren Mann. Dieser versuchte sich hinter einer Laterne zu verstecken. Doch es nützte nichts: Holly fuhr um die Laterne herum, sodass Daniel über den Parkplatz fliehen musste.

Arrow Down

Lästern auf Facebook führte zu Mord einer Teenagerin

Für seine Freundin färbte sich Wesley die Haare, ließ sich einen Ohrring stechen - und gab einen Mord in Auftrag. Nun sind beide verurteilt worden, weil sie nach einer Lästerei auf Facebook den Tod der 15-jährigen Winsie Hau geplant hatten. Ein Fall von tiefem Hass und falsch verstandener Liebe.
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© DPATatort im niederländischen Arnheim: "Unbegreiflich und unbeschreiblich"
Als die Urteile gesprochen waren, hörte man Chun Nam Hau leise seufzen. Seine Tochter ist tot, ermordet von einem Jugendlichen, einziger Grund: Sie soll auf Facebook Gerüchte verbreitet haben.

Winsie Hau, 15, wurde im Januar an ihrer Haustür im niederländischen Arnheim von Jinhua K. niedergestochen und starb später im Krankenhaus. Ihr Vater wurde mit mehreren Messerstichen verletzt. Der heute 15-jährige Jinhua wurde wegen Mordes bereits Anfang September verurteilt.

Che Guevara

Generalstreik für mehrere europäische Länder angekündigt - Spanien, Portugal, Zypern...

Am kommenden Mittwoch (14. 11.) treten Spanien, Portugal, Zypern und Malta in einen Generalstreik. Auch Griechenland und Italien wollen sich anschließen. In allen betroffenen Ländern ist mit Behinderungen im Verkehr zu rechnen.

Geschäftsreisende, die für diesen Tag einen Flug mit der Fluggesellschaft Iberia oder TAP Portugal gebucht haben, wird geraten sich rechtzeitig mit ihrer Airline in Verbindung zu setzen. Ist abzusehen, dass der Flug annulliert wird, dürfen Kunden kostenlos umbuchen oder stornieren. Buchen sie nicht schon im Vorfeld um, haben sie bei einer Annullierung Anspruch auf den nächstmöglichen Flug. Ein Recht auf Entschädigung nach der EU-Fluggastrechteverordnung haben die Betroffenen laut dem Portal „fluege.de“ in diesem Fall nicht, weil ein Streik als höhere Gewalt gilt.

People

Polizei löst unangemeldete Facebook-Party in Dresden auf

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© Joern HaufeDie Polizei löste die geplante Facebook-Party in Dresden gegen Mitternacht auf
Die Dresdner Polizei hat am Samstagabend in der Neustadt eine so genannte „Facebook-Party“ zerschlagen. Unbekannte hatten über das soziale Netzwerk im Internet eingeladen, in den Zittauer Straße den 18. Geburtstag einer gewissen „Lisa“ zu feiern. Tatsächlich sollte die Veranstaltung auf dem Gelände der Dresdner GEMA-Niederlassung stattfinden, wohl, um gegen die drastische Erhöhung der GEMA-Gebühren für Diskotheken ab 2013 zu protestieren. Die Stadt Dresden hatte die Versammlung verboten Es hatten sich im Laufe des Abends bis zu etwa 300 Personen im Bereich der Zittauer Straße versammelt, die von Polizisten mit Platzverweisen belegt und vertrieben wurden. Die „Partygäste“ verdrückten sich zunächst und sammelten sich wieder in der Nähe. Dort wurden Feuerwehrskörper und Fackeln entzündet und vier Mülltonnen in Brand gesetzt. Vereinzelt wurden Flaschen gegen Polizeibeamte geworfen. Die Polizei schritt ein und hatte bis gegen 00.30 Uhr zu tun, um die Menschenansammlung endgültig aufzulösen. Ein 47-Jähriger wurde in Gewahrsam genommen. Laut Polizei waren etwa 100 Beamte im Einsatz.

People

Amoklauf in Geflügelschlachtbetrieb in Kalifornien - Tote und Verletzte

Fresno/San Francisco - Ein 42-jähriger Arbeiter hat im kalifornischen Fresno zwei Kollegen getötet und sich dann selbst das Leben genommen. Bei dem Amoklauf in einem Geflügelschlachtbetrieb wurden nach Angaben der Polizei zwei weitere Menschen durch Schüsse verletzt.

Über das Motiv des Täters war zunächst nichts bekannt, berichtete die Fresno Bee am Dienstag. Polizeichef Jerry Dyer sagte der Zeitung, dass der Täter aber gezielt von einem Opfer zum nächsten gegangen wäre. Rund 30 Arbeiter hätten gesehen, wie der Mann die Kollegen im Alter von 28 bis 34 Jahren mit Pistolenschüssen niederstreckte.

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Hubschrauberabsturz in der Türkei - Mehrere Tote

Istanbul - Beim Absturz eines türkischen Militärhubschraubers bei Nebel und Regen sind 17 Soldaten getötet worden. Die Mitglieder einer Spezialeinheit der Gendarmerie seien auf dem Weg zu einem Einsatz im Grenzgebiet zum Irak gewesen, als die Maschine gegen Felsen geflogen sei, berichtet die türkische Nachrichtenagentur Anadolu unter Berufung auf die Behörden. Die Männer sollten dort gegen Kämpfer der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK vorgehen.

dpa

Blackbox

Amoklauf in pharmazeutischer Firma in Russland

Nach dem blutigen Eifersuchtsdrama in Moskau ist die Zahl der Todesopfer auf sechs gestiegen. Ein 30-jähriger Mann sei im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen vom Vortag erlegen, sagte eine Kliniksprecherin.

Ein Angestellter einer pharmazeutischen Firma war am Mittwoch mit zwei Gewehren bewaffnet an seinem Arbeitsplatz erschienen und hatte das Feuer auf seine Kollegen eröffnet.

Drei Männer und zwei Frauen waren sofort tot, eine verletzte Frau lag am Donnerstag noch auf der Intensivstation.

Pistol

Amoklauf in 3M Fabrik in Hilden - Mehrere Verletzte

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© picture alliance / dpaSpurensicherung am Tatort: Die Polizei sucht noch immer nach den Hintergründen des Verbrechens.
Das Motiv ist den Ermittlern noch völlig unklar. Eines erscheint aber als sicher: Der 38-Jährige, der an seinem Arbeitsplatz in Hilden Amok lief, feuerte nicht willkürlich auf Kollegen. Nach ersten Zeugenbefragungen steht fest: Er zielte nur auf Mitarbeiter, mit denen er im Arbeitsalltag viel Kontakt hatte.

Blutbad in der Nachtschicht: Ein bisher völlig unauffälliger Arbeiter hat in einer Fabrik in Hilden bei Düsseldorf mit zwei Pistolen gezielt auf seine Kollegen geschossen und vier Männer verletzt. Anschließend tötete sich der 38-jährige langjährige Werksmitarbeiter selbst. Die Hintergründe der Tat, die am Freitagabend zum Schichtwechsel geschah, waren auch nach Dutzenden Zeugenbefragungen unklar. "Bisher können wir kein plausibles Motiv erkennen", sagte Staatsanwalt Matthias Ridder. "Es deutet alles daraufhin, dass es gezielt war."

Ein Amoklauf mit wahllosen Opfern sei die Tat daher nicht gewesen. Der nicht vorbestrafte, als umgänglich geltende und kinderlose Arbeiter war nach einer Woche Urlaub am Freitag wieder in die Fabrik gekommen. Er hatte nach Angaben der Polizei zwei Pistolen dabei. Am Werkstor sprach er zunächst einen Kollegen namentlich an, schoss plötzlich los und verletzte ihn schwer.

Heart

Ein Mann des Volkes: Präsident von Uruguay José Mujica verschenkt 90% seines Gehalts

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José Mujica
Übersetzung de.sott

Das ist ein Mann des Volkes: Der Präsident von Uruguay, José Mujica, hat sich einen Spitznamen verdient, "el presidente mas pobre" (Übersetzung: "der ärmste Präsident").

Der 77-Jährige hat kürzlich gegenüber der spanischen Zeitung El Mundo zugegeben, dass er fast sein gesamtes Präsidenten-Gehalt spendet; was ihn zum ärmsten, oder, wie Unison es auf den Punkt brachte, zum großzügigsten Präsidenten der Welt macht.

El presidente erklärte, dass er $12,500 pro Monat erhalte, aber nur $1,250 behält. Der Staatsdiener sagte der Zeitung: "Mir geht es gut mit dieser Menge; mir muss es gut gehen, weil es viele Uruguayaner gibt, die mit viel weniger leben."

Er und seine Frau - eine Senatorin, die ebenfalls einen Teil ihres Gehalts spendet - leben in einem Farmhaus in Montevideo. Seine größte Ausgabe war sein Volkswagen Beetle, mit einem Wert von $1,945.

Kommentar: Wenn nur andere Führungspersonen José Mujicas Beispiel folgen würden, falls sie überhaupt tatsächlich ein Gewissen haben. Schauen Sie sich nur die obszöne Menge an Geldern an, die Obama und Romney in ihrer Kandidatur für die Präsidentschaft ausgegeben haben, während Millionen ihrer Bürger in Armut und Elend leben.