Das Kind der GesellschaftS


Eye 2

Berufe von Psychopathen - Oder der Teufel steckt im Detail

Bei Köchen und Rechtsanwälten sollten Sie vorsichtig sein! In diesen Berufen finden sich laut neuesten Erkenntnissen überdurchschnittlich viele Psychopathen. Wir zeigen die Top Ten der Psychopathen-Berufe.
6 Prozent, psychopathen, link
© SOTT.netPsychopathen regieren unsere Welt: 6% der Weltbevölkerung sind geborene genetische Psychopathen -> Können Sie sich vorstellen, was das für den Rest von uns bedeutet?
München - Bei Köchen und Rechtsanwälten sollten Sie vorsichtig sein! In diesen Berufen finden sich laut neuesten Erkenntnissen überdurchschnittlich viele Psychopathen.

Was genau ist eigentlich ein Psychopath? Als Musterbeispiel eines solchen gilt - zumindest in Deutschland - Schauspieler-Legende Klaus Kinski. (Bevorzugte Zitate "Du dumme Sau" und "Ich hau' Dir in die Fresse!") Einigen kommt vielleicht auch Patrick Bateman, der kalte und kettensägenschwingende Yuppie aus dem Film American Psycho in den Sinn.

Kommentar: Solche Listen sind immer sehr einfach. Zu einfach um genau zu sein. Und es besteht die Gefahr zu stigmatisieren.

Oftmals dauert es Jahre, bis man überhaupt einen Psychopathen erkennen kann, da er und auch sie solch eine perfekte "Maske anlegen" können, die nicht leicht zu durchschauen ist. Wir haben auch die wichtigste Kategorie dieser Auflistung ergänzt: die der Politiker. Warum diese Kategorie fehlt ist fraglich und deutet eher auf Unwissen des Autoren hin, oder ist eine bewusste Strategie, die Thematik zu vereinfachen.

Eine andere Kehrseite dieser Kategorisierung des Autoren Kevin Dutt ist, dass er Psychopathen nicht in Altenpflegern oder anderen sozialen Berufen sieht. Ein Psychopath oder Psychopathin kann in jeglichen Berufen gefunden werden, wie die Definition von Robert Hare beschreibt, "dabei sind sie mitunter sehr manipulativ, um ihre Ziele zu erreichen".

Lesen Sie auch die folgenden Artikel über Psychopathen:

Der Psychopath - Teil 2: Psychopathen in der New Age Bewegung

Der Psychopath - Teil 3: Was ist ein Psychopath?

Der Psychopath - Teil 4: Wie Psychopathen die Welt sehen

Der Psychopath - Teil 5: Psychopathen und Beziehungen

Der Psychopath - Teil 6: Wie man mit Psychopathen umgeht

Der Psychopath - Teil 7: Symptome/Checklisten für Psychopathie

Der Trick Des Psychopathen: Uns glauben machen, dass Böses von anderswo kommt


Che Guevara

Kommunalgebäude in Griechenland besetzt

Aus Protest gegen geplante Entlassungen haben Gewerkschaftsmitglieder in Kommunalbehörden am Montag zahlreiche Rathäuser und andere Kommunalgebäude in Griechenland besetzt.

Athen - Aus Protest gegen geplante Entlassungen haben Gewerkschaftsmitglieder in Kommunalbehörden am Montag zahlreiche Rathäuser und andere Kommunalgebäude in Griechenland besetzt. Damit wollen sie verhindern, dass der Staat rund 2000 Angestellten für ein Jahr in die Reserve schickt und sie danach entlässt. In Athen blockierten Kommunalbedienstete den Lastwagenfuhrpark der Müllabfuhr.

Nur Krankenhausmüll sei am Montag abgeholt worden, teilte die Gewerkschaft mit. In einigen Städten wurden auch die Eingänge von Kindergärten blockiert, dies sei aber später aufgegeben worden, um den guten Willen zu zeigen, hieß es von den Gewerkschaften.

Chalkboard

In Zukunft werden Pflegekräfte fehlen - Besonders Ostdeutschland wird betroffen sein

Wer pflegt die vielen pflegebedürftigen Menschen? Einer Studie der Bertelsmann-Stiftung zufolge werden in vielen Städten und Kreisen tausende Vollzeitkräfte fehlen. "Erhebliche Versorgungsprobleme" sieht ein Forscher. Die Regionalen Unterschiede sind erheblich.

Deutschland droht einer neuen Studie zufolge ein massiver Mangel an Betreuungskräften für Pflegebedürftige. Rund eine halbe Million Vollzeit-Pflegekräfte könnten im Jahr 2030 fehlen - dies ergab eine Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung.

Das Statistische Bundesamt geht davon aus, dass die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland bis 2030 um fast die Hälfte auf knapp dreieinhalb Millionen steigen wird - in bestimmten Kommunen wird sie sich der Stiftung zufolge sogar verdoppeln. "In vielen Landkreisen wird es zu erheblichen Versorgungsproblemen kommen, wenn heute nichts geschieht", sagt Heinz Rothgang vom Bremer Zentrum für Sozialpolitik, einer der Autoren der Studie. Darin sind Daten für jeden Kreis und jede kreisfreie Stadt in Deutschland ausgewiesen. Damit sollen sich Bürgermeister und Landräte ein Bild machen können, was auf sie und ihre Nachfolger zukommt.

MIB

Waffenkonflikt im Kongo - Rebellen marschieren voran, Zivilisten verängstigt

Die Aufständischen der M23 drängen Regierungstruppen zurück und stehen am Rand der Provinzhauptstadt Goma. UN-Kampfeinsätze nützten nichts.
m23
© Simone SchlindweinSelbstbewusst: M23-Kämpfer im eroberten Kibati, nördlich von Goma.
Goma - Bernadette Maombi sitzt auf dem Boden und weint leise vor sich hin. „Ich bin müde und habe Hunger“, schluchzt sie und hält sich den Bauch. Die 16-Jährige hockt im Innenhof der UN-Basis in Munigi, am Nordrand von Nord-Kivus Provinzhauptstadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo.

Am Morgen hat sie sich hierher zu den UN-Blauhelmen geflüchtet, als die Rebellen der M23 (Bewegung des 23. März) das Flüchtlingslager Kanyarucina in der nahegelegenen Vorstadtsiedlung Kibati angriffen. Monatelang hatten sich in Kibati hochgerüstete Regierungssoldaten und Rebellen gegenübergestanden, die einen zur Verteidigung Gomas, die anderen zum Vormarsch auf die Millionenstadt. Monatelang hatte Maombi hier in ihrem selbst gebauten Zelt aus Bambusstengeln und Bananenblättern gehaust, gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern und weiteren 70.000 Vertriebenen. „Dann regnete es heute Morgen Bomben, und wir sind alle schnell davongelaufen“, sagt sie und reibt sich den Rotz von der Nase. „Meine Mutter und Geschwister habe ich in all dem Chaos verloren.“

Bomb

Busbombe in Kenia, Nairobi explodiert - Mehrere Tote

Bei einer schweren Explosion in einem Bus in der kenianischen Hauptstadt Nairobi sind mindestens sieben Menschen getötet und fast 30 weitere verletzt worden.

Ursache für die schwere Detonation ist offenbar ein im Inneren des Busses deponierter Sprengsatz, teilte der Polizeichef von Nairobi, Moses Nyakwama, mit. Durch die Wucht der Explosion wurden auch Passanten verletzt und Autos und Gebäude in der Nähe beschädigt.

Nach Angaben des kenianischen Roten Kreuzes gab es mindestens sieben Todesopfer und 29 Verletzte. Der Polizei zufolge saßen rund 25 Menschen in dem Bus. Die Explosion ereignete sich demnach im Viertel Eastleigh, wo vorwiegend Menschen aus Somalia leben. Einem AFP-Fotografen vor Ort zufolge wurden durch die Explosion das Dach und eine Seite des Busses aufgerissen und der hintere Teil des Fahrzeugs komplett zerstört. Metallteile und Glassplitter lagen überall verstreut.

Ambulance

Schwerstunfall auf A5: Geisterfahrer und Nebel - 6 Tote

Fünf Menschen hat ein Geisterfahrer auf der A5 im Nebel totgefahren, auch er selbst starb. Eine Ersthelferin, die kurz darauf von einem weiteren Auto erfasst wurde, schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Den Helfern bot sich bei Lahr ein Bild des Grauens.
Bild
© Reuters
Den Einsatzkräften bot sich ein schreckliches Bild am Unfallort: Auf der Autobahn 5 bei Offenburg liegen, verteilt über eine Strecke von etwa 100 Metern, Leichenteile und Trümmer von vier Autowracks. Es dauert eine Weile bis die Polizei den Unfallhergang rekonstruieren kann.

Gegen 6.00 Uhr morgens fährt ein Geisterfahrer in einem weißen BMW auf die A 5. Es ist noch dunkel und durch den dichten Nebel erkennt der Fahrer eines vollbesetzten VW Touran den entgegenkommenden Wagen viel zu spät. Der Minibus stößt frontal und mit hoher Geschwindigkeit mit dem Geisterfahrer zusammen. Der Falschfahrer und die fünf Insassen des VWs sterben.

V

Das Beste aus dem Web: Anonymous hackt hunderte israelischer Webseiten, löscht Datensätze des Außenministeriums, um Gaza zu helfen

OpIsrael, Anonymus
© Unbekannt
Die Anonymous-Hacker haben mehrere Angriffe auf die israelischen Webseiten verübt. Infolge dessen wurden einige Webseiten lahmgelegt, die anderen wurden mit den pro-palästinensischen Slogans versehen. Die Anonymous-Hacker erklären, sie starteten eine Aktion unter einem Codenamen Oplsrael, weil die israelische Regierung angedroht hat, alle Telekommunikationsverbindungen für Gazastreifen in die Außenwelt zu stornieren. In der Erklärung von Anonymous steht, dass Israel damit alle zulässigen Grenzen überschritten hat.

„Wir sind Anonymous und solange wir das Internet überwachen, bleibt es auch bestehen“, steht in der Erklärung der Gruppe.

Die Anonymous-Gruppe veröffentlichte darüber hinaus eine kurze Anleitung für die Palästinenser Gazastreifens, in der die unterschiedlichsten Wege der Kommunikationswiederherstellung mit der Außenwelt für den Fall, wenn es keine Internet-Verbindung besteht bzw. keine Telefonie geben soll, beschrieben werden.

Question

Unfähigkeit?! Polizei kann keinen Schutz vor Nazis gewähren, deshalb rät sie zum Umzug von Bedrohten

Bild
© picture-alliance / ZBBis heute trauen sich Ronny und Monique aus Angst vor Neonazis nicht zurück.
Rund 20 Jahre nach den Ausschreitungen macht Hoyerswerda wieder als Nazi-Nest Schlagzeilen. Die dortige Polizei ist nicht immer eine Hilfe - in einem Fall sollen Polizisten zwei Verfolgten geraten haben, den Ort zu verlassen.

Dresden - Die Geschichte klingt unglaublich: Am Mittwoch, 17. Oktober, grölten abends 15 Neonazis vor der Wohnung eines Pärchens in Hoyerswerda. Die beiden 33-Jährigen, Ronny und Monique, werden beschimpft und bedroht. Sie sollen zuvor in der ostsächsischen Stadt Plakate und Aufkleber von Neonazis entfernt haben. Nun steht das Gesindel abends tobend vor der Tür.

Megaphone

"Breaking the Silence": Israelische Soldaten sprechen über die Gräueltaten ihrer Armee

Berichte über Gräueltaten der israelischen Armee in den Palästinensergebieten gibt es jede Menge. Aber noch nie haben ehemalige israelische Soldaten selbst ausgepackt. Und zwar im O-Ton und ungeschminkt. Zusammengetragen wurden die erschütternden Zeugnisse in einem neuen Buch: Breaking the Silence.
Krieg, armee, Baby
© picture-alliance
Nablus in den autonomen Palästinensergebieten. Eine Nacht im Jahr 2002. Israelische Fallschirmjäger haben ein Hausdach eingenommen und beobachten einen unbewaffneten Mann, der zwei Häuser weiter auf einem anderen Dach herumläuft. Sie nennen ihn den »Späher«. Doch was macht er da? Beobachtet er wirklich die Israelis? Oder kann er bloß nicht schlafen? Niemand wird es je erfahren. Denn wenig später ist der Mann tot - erschossen von einem israelischen Scharfschützen. Doch das ist noch nicht einmal das Besondere an dem Fall. Das Besondere daran ist, dass dieser Vorfall nicht von Palästinensern oder ihren Sympathisanten erzählt wird, sondern von ehemaligen israelischen Soldaten selbst.

Hunderte von Veteranen haben die Nase voll von den Gräueltaten der Besatzungsarmee und haben sich in der Gruppe Breaking the Silence zusammengeschlossen, um ihre authentischen Berichte von der »Front« zusammenzutragen - und zwar im Originalton: »Ich habe den Mann durch das Nachtsichtgerät gesehen«, berichtet zum Beispiel ein israelischer Fallschirmjäger über den oben geschilderten Fall: »Er war unbewaffnet. Es war zwei Uhr früh. Ein unbewaffneter Mann lief auf einem Dach herum, er lief einfach nur herum. Wir haben es dem Kompaniechef gemeldet. Der Kompaniechef hat gesagt: ›Erschießen Sie ihn.‹ Der Scharfschütze hat geschossen, er hat ihn erschossen. Der Kompaniechef hat entschieden, hat über Funk ein Todesurteil gegen diesen Mann erlassen...für mich ist das Mord.« Und zwar nicht der einzige. Bei der israelischen Armee lacht man über solche Fälle, berichtet der Ex-Soldat in dem Buch Breaking the Silence, das nach der Veteranengruppe benannt wurde. Für die Getöteten gab es Codenamen. Neben dem »Späher« zum Beispiel auch den »Trommler«, die »Frau«, den »alten Mann«, den »Jungen« oder den »Bäcker«.

Arrow Down

Ein Leben im Dunkeln: Elektrischer Strom nur noch ein Privileg für reiche Griechen

Die Wirtschaftskrise in Griechenland zwingt immer mehr Menschen auf vorindustriellem Niveau zu leben. Jeden Monat kappen die Stromversorger 30.000 griechischen Haushalten den Strom - weil diese ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können.
Kerze
© dpa-tmn
Ein Leben im Dunkeln: Kein Licht, kein warmes Wasser, keine Heizung im Winter und keine Möglichkeit elektrische Geräte zu betreiben. Es ist der Alptraum eines jeden Haushalts, der für immer mehr Griechen zur Realität wird. Die Stromarmut greift im Land um sich, weil viele Griechen ihre Rechnungen nicht mehr begleichen können. Sie leiden unter Schulden, Arbeitslosigkeit und sinkenden Einkommen, während auf der anderen Seite die Energiekosten explodieren.