Am 21. Dezember endet der Maya-Kalender. Manche fürchten, dass dann die Welt untergeht. Ein kleines Dorf in Gallien soll vor diesem angeblichen Weltuntergang gefeit sein. Der Bürgermeister fürchtet einen Ansturm von Verrückten.© DPADer Bürgermeister von Bugarach, Jean-Pierre Delord.
Kirche, Friedhof, Rathaus, ein Bio-Bauer, zwei Gasthäuser - auf den ersten Blick gleicht das französische Bugarach zahllosen anderen Pyrenäen-Dörfern, die sich nach der Sommersaison auf einen ruhigen Winterschlaf vorbereiten.
Doch mit der Ruhe könnte es bald vorbei sein, fürchtet Bürgermeister Jean-Pierre Delord. Denn seit langem kursieren Gerüchte, wonach die 200-Seelen-Gemeinde vom Weltuntergang verschont bleibt, den manche unter Berufung auf den Maya-Kalender am 21. Dezember diesen Jahres erwarten. Das Dörfchen rechnet deshalb mit einem Ansturm von Esoterikern.
Der Hausberg des Dorfes, der 1231 Meter hohe Pic de Bugarach, biete Zuflucht vor der Apokalypse, ist auf einschlägigen Webseiten mit mysteriösen Namen wie „Alchiminia“, „Ovnis direct“ oder „Ufolog62“ zu lesen.
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