ErdveränderungenS


Cloud Lightning

Unwetter wütet am Bodensee

Konstanz (dpa/lsw) - Unwetterartige Regenfälle haben am Mittwoch vor allem am Bodensee Straßen unter Wasser gesetzt. Die Insel Mainau wurde wegen der Gewitterfront zwei Stunden lang für Touristen gesperrt. Schäden entstanden auf der Blumeninsel nach Angaben eines Sprechers aber keine. In der Nähe von Meersburg (Bodenseekreis) war die Landstraße 201 auf 100 Metern Länge überschwemmt. Das Wasser habe dort 25 Zentimeter hoch gestanden, nachdem der Gehaubach durch sintflutartigen Regen massiv angestiegen sei, teilte die Polizei mit. Die Straße blieb zwei Stunden lang gesperrt. Am Mittwochabend war die Unwetterfront nach Bayern weitergezogen.

Cloud Lightning

Unwetter: Engelberg, Schweiz von Aussenwelt abgeschnitten

Nach heftigen Regenfällen ist die Strassen- und Bahnverbindung von Stans (NW) nach Engelberg (OW) verschüttet worden. Wie lange die Verkehrsverbindungen unterbrochen sind, ist ungewiss. Verletzt wurde niemand, die Schäden sind erheblich. Im Muotatal wurde ein Bach zu einem gigantischen Wasserfall.
Erdrutsch Engelberg
© keystoneDer Erdrutsch unterbrach die Bahn- und Autoverbindung nach Engelberg.
Im Kanton Schwyz regnete es heftig. Die Strasse von Schwyz nach Muotathal wurde am Mittwoch verschüttet, nachdem ein Wildbach über die Ufer getreten war. Die Aufräumarbeiten sind im Gange.

Laut der Zentralbahn AG donnerte nach einem heftigen Gewitter die Erde beim «Parketti» zwischen Wolfenschiessen (NW) und Grafenort (OW) auf die Geleise der Zentralbahn als auch auf die Kantonsstrasse. Sowohl die Geleise als auch die Strasse wurden mit Wasser und Schlamm verschüttet.

Cloud Lightning

Meteorologen: Blitz und Donner prägen den Sommer 2011

Experten uneins, ob Gewitter durch Klimawandel immer heftiger werden

Immer öfter blitzt und donnert es, oft begleitet von Sturm und Hagelschlag. Das behauptet zumindest die Versicherungswirtschaft. Viele Menschen sind ebenfalls davon überzeugt, dass es immer mehr schwere Gewitter gibt - meist regional sehr begrenzt, dafür aber häufiger von Sturm und Hagel begleitet. Das sei eine «subjektive Wahrnehmung», meint dagegen Diplom-Meteorologe Volker Wünsche vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in München. Fachlich fundierte Statistiken über die Intensität und die Anzahl von Gewittern und Unwettern gebe es aber nicht.

Eine Zunahme von Unwettern sei aber bei steigenden Temperaturen eine fast zwangsläufige Folge, räumt Wünsche ein. Denn je wärmer die Luft, desto mehr Feuchtigkeit kann sie aufnehmen und nach oben in die Höhe transportieren, wo es dann zur Bildung von Gewitterwolken kommt. «Starkniederschläge werden wahrscheinlich an Häufigkeit verlieren, aber an Intensität gewinnen», heißt es in der österreichischen Studie «Global 2000» über die regionale Klimaänderung im Alpenraum. Das deckt sich mit verschiedenen Prognosen, die zwar künftig von insgesamt weniger Niederschlag im Sommer ausgehen, wohl aber mit mehr heftigen Gewittern rechnen. Auch Klimaforscher Professor Wolfgang Seiler rechnet in Zukunft mit mehr meteorologischen Extremereignissen. Dazu gehörten Hitzewellen, Stürme und Starkniederschläge.

Kommentar: Auch an dieser Stelle wird erneut versucht die sicht- und belegbaren Erdveränderungen herunterzuspielen, so dass alles normal erscheint.

Sott.net empfiehlt dem Leser eine Tour durch unsere "Erdveränderungen" und "Feuer am Himmel"-Sparten. Das englische Sott.net hat eine noch viel größere Sammlung an Daten in diesem Bereich.


Bizarro Earth

Indonesien: Erdbeben erschüttert Provinz in Papua

Ein heftiges Erdbeben hat gestern um 21:16 Uhr Ortszeit in der indonesischen Provinz Papua für Angst und Schrecken gesorgt. Wie das US Geological Survey (USGS) in Denver mitteilte, besaß der Erdstoß eine Magnitude von 6,4. Das Zentrum der Naturkatastrophe identifizierten die Geowissenschaftler gut 170 Kilometer nördlich der Stadt Enarotali. Dort und in Orten wie Serui liefen viele Menschen in Panik auf die Straßen. Ersten Berichten zufolge gab es bei dem Beben aber weder Opfer noch größere Sachschäden zu beklagen.
(DLO)

Bizarro Earth

Erdbeben der Stärke 6,5 erschüttert Chile

Ein Erdbeben der Stärke 6,5 hat am Montag eine dünn besiedelte Region im Norden Chiles erschüttert. Berichte über Verletzte oder Schäden lagen zunächst nicht vor. Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben des Geologischen Dienstes der USA etwa 90 Kilometer westlich der Stadt Calama. Am deutlichsten war es in den Ortschaften Iquique, Alto Hospicio und Pica im Norden des Anden-Staates zu spüren.

Santiago (dapd). Die Gefahr eines Tsunamis bestand nach Angaben der Behörden nicht.

© 2011 AP. All rights reserved

Bizarro Earth

Schmalkaldener Erdfall: Keine Hinweise auf Hohlräume

Schmalkalden/Erfurt (dpa/th) - Nach dem Erdfall in einem Schmalkaldener Wohngebiet vor gut sieben Monaten haben Untersuchungen des Untergrunds keine größeren Hohlräume oder Bunker ergeben. Dies sei das Ergebnis seismischer Messungen, teilte das Umweltministerium auf Basis einer ersten Auswertung der Daten am Donnerstag mit. Die Analyse werde noch fortgesetzt. Die Untersuchung soll bei der Entscheidung darüber helfen, inwieweit die von dem Erdfall betroffenen Häuser künftig wieder genutzt werden können.

In der Nacht zum 1. November hatte sich im vorigen Jahr in dem Wohngebiet ein mehr als 20 Meter tiefes Loch aufgetan. Verletzt wurde niemand, doch wurden Straßen, Garagen und mehrere Häuser in Mitleidenschaft gezogen. Fünf Häuser waren dabei unbewohnbar geworden, in zwei konnten die Bewohner Anfang April zurückkehren. Das Loch war nach dem Unglück verfüllt worden.

Bizarro Earth

Dominikanische Republik: Tornado richtet grosse Schäden in der Provinz La Vega an

La Vega.- Ein heftiger Wirbelsturm sorgte am Montag Nachmittag für grosse Schäden in der Provinz La Vega.

Tornado Dom Rep
© Unbekannt
Der Wirbelsturm der in der Provinz La Vega wütete war bis Villa Gonzalez bei Santiago mit Ausläufern gespürt worden. In einem 15minütigen Höhepunkt erreichte der Sturm Orkanstärken und deckte Häuser ab, entwurzelte Bäume und die Menschen gerieten in Panik. In folgenden fünf Gemeinden waren die Schäden besonders stark: Villa Francisca I und II, Palmarito, Los Pomos und San Miguel.

Ein Holzhaus wurde komplett vom Sturm in seine Bestandteile zerlegt. Victor Reyes, ein 60 Jahre alter Bewohner der Zone bestätigte dass er noch nie einen solch starken Sturm in seinem Leben erlebt habe. Nachdem der Sturm sich aufgelöst hatte musste die Feuerwehr ausrücken um die auf den Strassen liegenden Trümmer zu beseitigen. Vor allem Platano- und Bananenplantagen sowie Treibhäuser für Tomaten- und Paprikazucht wurden erheblich beschädigt. Personenschäden wurden bisher keine gemeldet.

Bizarro Earth

Hagelunwetter in Flachgau, Schweiz: Viele fürchten um ihre neuen Dächer

500 neue Dächer nach Hagelkatastrophe 2009 fertig gestellt - jetzt gab es wieder Unwetter

Bei der Hagelkatastophe vor zwei Jahren verloren viele im Flachgau buchstäblich ihr Dach über dem Kopf. Das SF startete eine große Hilfsaktion: 500 neue Dächer gab es für die Betroffenen. Unwetter, wie vor kurzem erst wieder, lassen die Bewohner erneut zittern.


Neuer Dachstuhl nach Unwetter
© C. ArchetAltes Haus, neues Dach: In Michaelbeuern ist fast jeder Dachstuhl neu eingedeckt. Bei jedem Hagelunwetter wird erneut gezittert.
Vielen im Flachgau ist das Unwetter vor zwei Jahren noch in denkbar schlechter Erinnerung: Hagelkörner groß wie Tennisbälle zerstörten im Juli 2009 Autos, Hausdächer und Fassaden. Wild wurde von der Wucht des Eisregens erschlagen, zahlreiche Flachgauer verloren damals de facto das Dach über ihrem Kopf. Mehr als 360 Mal mussten die Feuerwehren damals vor allem in den Gemeinden Lamprechtshausen, Bürmoos und Michaelbeuern ausrücken, wobei auch zahlreiche Löschzüge aus allen Salzburger Gauen im Einsatz waren.

Bizarro Earth

Nordvietnam: 22 Tote nach Unwetter

Hanoi - Die Zahl der bei Unwettern in Nordvietnam getöteten Menschen ist nach Regierungsangaben auf 22 gestiegen. Fünf Menschen werden noch vermisst, 65 wurden verletzt. Allein zwölf Menschen kamen bei Blitzeinschlägen ums Leben. Weitere Menschen starben durch umstürzende Bäume, beim Einsturz von Häusern oder wurden von den Wassermassen in acht nördlichen Provinzen fortgespült, bevor und nachdem der Tropensturm „Haima” in der vergangenen Woche in der Region wütete.

Bizarro Earth

Würzburg: Vom Blitz getroffen

Sie wollten gemeinsam mit einem befreundeten Paar einen schönen Tag verbringen. An der Mainschleife bei Volkach in der Sonne liegen, grillen, die Seele baumeln lassen. Zwar wurde der Tag für die Biologiedoktorandin Ines Castro und ihren Lebensgefährten Peter Holtwick unvergesslich - aber aus einem anderen Grund: Auf der Heimfahrt wurde ihr Wagen zwischen Prosselsheim und Seligenstadt von einem Blitz getroffen.

Ines und Peter gerieten auf der Heimfahrt in eines der schweren Gewitter, die heuer den Großraum Würzburg heimsuchten. Auf der Staatsstraße zwischen Prosselsheim und Seligenstadt passierte es dann. „Ein Riesenknall wie eine Explosion, und der Wagen machte einen kleinen Sprung,“ schildert der bei einer Würzburger High-Tech-Firma beschäftigte Peter Holtwick. Seine Freundin Ines Castro: „Um uns herum war alles weiß. Ich dachte schon, wir sind jetzt alle tot.“