ErdveränderungenS


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Japan: Neues Erdbeben der Stärke 6,4 - Immer wieder Nachbeben

In Japan hat aktuell schon wieder ein starkes Nachbeben die Katastrophenregion im Nordosten des Landes erschüttert. Auch in Tokio ließ der Erdstoß mit einer Stärke von 6,4 die Hochhäuser wackeln.

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Erdbeben in Myanmar

Menschen in Myanmar
© ADH

Malteser Mitarbeiter unterwegs ins Erdbebengebiet. Sofort nach dem Erdbeben der Stärke 6,8 auf der Richter-Skala gestern um 1 Uhr 55 Ortszeit in der Nähe von Tarlay, Myanmar, ist ein Mitarbeiter von Malteser International aus einem benachbarten Projekt in das Krisengebiet aufgebrochen.

Um 3 Uhr 54 Ortszeit erschütterte ein Nachbeben der Stärke 5,4 erneut die Erde. Bislang gehen die Behörden von 65 Toten und mehr als 240 beschädigten Häusern aus. Gemeldet werden derzeit 111 Verletzte. Am Sonntag werden zwei weitere Malteser Mitarbeiter, eine Ärztin und der Programmkoordinator für die Region, in Tarlay eintreffen.

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Weiteres Nachbeben in Japan der Stärke 6,5

Japans Nordosten kommt nicht zur Ruhe: Ein weiteres heftiges Nachbeben der Stärke 6,5 hat die Region am Morgen erschüttert. Größere neue Schäden wurden zunächst nicht gemeldet, auch vom havarierten Kraftwerk Fukushima nicht.

Die Behörden gaben eine Tsunami-Warnung heraus, hoben diese aber kurze Zeit später wieder auf.

Nach dem Beben und Tsunami vom 11. März werden weiterhin noch mehr als 16.000 Menschen vermisst. Die Zahl der Toten stieg inzwischen offziell auf rund 10.800. Gut eine Viertelmillion Menschen sind derzeit in Notunterkünften untergebracht.

Ein Regierungssprecher ermutigte die gut 130.000 Anwohner im weiteren Umkreis des havarierten Atomkraftwerks, das Gebiet zu verlassen.

Sheeple

Ein Schaf gebar einen "Welpen"

Tierärzte sagen, dass dies unmöglich ist - für einen chinesischen Landwirt, Liu Naiying, ist die Geburt jedoch ein Wunder.

Liu Naiying beharrt darauf, dass eines seiner Schafe einen Hund geboren hat.

Der "Welpe" hat Wolle wie ein Lamm, doch seine Schnauze, Nase, Augen, Pfoten und Rute ähneln denen eines Hundes.

Bild
© Quirky China News / Rex Features"Wunder": Schaf/Hund und das Mutterschaf, das es angeblich geboren haben soll in der Shaanxi Provinz, China.

Nuke

Atomkatastrophe: Experte sieht in Fukushima ein zweites Tschernobyl

fukushima,japan
© ReutersDie verstrahlten Arbeiter waren in kontaminiertes Wasser getreten, dass ihnen in die Schuhe lief.

Essen. Atomsicherheits-Experte Wolfgang Renneberg glaubt nicht, dass die Gegend um das AKW in Fukushima noch zu retten sei. Die zukünftigen Auswirkungen seien vergleichbar mit denen in Tschernobyl. Zudem kritisiert Renneberg den Umgang der Betreiberfirma mit beiden verstrahlten Arbeitern.

Für die Gegend um das beschädigte Kernkraftwerk im japanischen Fukushima gibt es keine Hoffnung mehr. Das erklärte Atomsicherheitsexperte Wolfgang Renneberg im Gespräch mit DerWesten. Für die Zukunft prognostiziert er Fukushima „ähnliche Zustände wie in Tschernobyl.“

Nuke

Gelber Regen im Großraum Tokio

Tokio - Angesichts der weiterhin ernsten Situation im AKW Fukushima nach der japanischen Erdbebenkatastrophe reagierten die Menschen nervös auf einen "gelben Regen", der am Mittwoch im Großraum Tokio niederging. Ein gelblicher Film habe sich in manchen Orten auf Dächer und Straßen gelegt, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo. Mehr als 200 Menschen hätten daraufhin beunruhigt bei der japanischen Wetterbehörde angerufen.

Entwarnung

Die habe am Donnerstag dann jedoch Entwarnung gegeben: Die gelbe Farbe komme von Pollen in der Luft. Das habe mit radioaktiver Strahlung von dem mehr als 200 Kilometer entfernten Atomkraftwerk in Fukushima nichts zu tun.

Ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung sagte, der Regen könne zwar auch erhöhte Radioaktivität enthalten. Allerdings sei sie nicht so stark, dass sie der Gesundheit schade.

Kommentar: Nach Ansicht von SOTT.net wird bei dem "gelben Regen" nicht mit offenen Karten gespielt und die Bevölkerung weiter beruhigt, anstatt klare Ansagen zu geben. In Sergieff, nach dem Supergau von Tschernobyl, fiel damals auch gelber Regen, was angeblich auch Pollen sein sollten. Selbes Lied, andere Strophe. Lesen Sie dazu diesen Artikel für nähere Informationen, jedoch ist dieser nur in Englisch verfügbar: Remembering Tschernobyl


Camera

Das Beste aus dem Web: Fotosammlung: Die Folgen des Erdbebens in Japan

Drei Tage nach einem massiven Erdbeben, das nun mit 9,0 geschätzt wird, werden die japanischen Rettungsteams von ausländischen Hilfsgruppen auf der Suche nach Überlebenden in den Trümmern unterstützt. Im Angesicht des unglaublichen Ausmaßes der Zerstörung und der steigenden Angst einer möglichen nuklearen Kernschmelze eines ausfallenden Kraftwerks, nannte Japans Ministerpräsident Naoto Kan die Katastrophe die schlimmste Krise der Nation seit dem zweiten Weltkrieg. Es ist noch zu früh für genaue Angaben, doch die geschätzten Todesfälle könnten sich auf über 10,000 belaufen, da tausende Fälle noch ungeklärt sind.

Im Folgenden finden Sie die Bilder der Zerstörung und von der Suche nach Überlebenden.

Welle erfasst Miyako
© REUTERS/Mainichi ShimbunEine Welle nähert sich Miyako vom Heigawa Meeresarm in der Iwate Präfektur nach dem Erdbeben der Stärke 9.0, das das Gebiet am 11. März 2011 erfassste. Bild vom 11. März 2011

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Südostasien: Dutzende Tote bei Beben in Burma

Beben in Burma
© DPA/ World Vision MyanmarEin schweres Erdbeben ereignete sich am Donnerstagabend (Ortszeit) in der Grenzregion zwischen Burma und Thailand. Hier sind die Zerstörungen in der burmesischen Stadt Tachilek zu sehen.
Mehr als 70 Menschen sind bei dem schweren Erdbeben an der Grenze zwischen Burma und Thailand ums Leben gekommen - das gab die Militärregierung in Rangun bekannt. Aus Angst vor weiteren Erschütterungen verbrachten viele Menschen die Nacht im Freien.

Rangun/Bangkok - Die Erde bebte zweimal innerhalb von 30 Minuten, die Erschütterungen erreichten eine Stärke von 6,8: Mindestens 74 Menschen sind laut offiziellen Angaben bei dem schweren Erdbeben in Burma am Donnerstag ums Leben gekommen, mehr als 100 wurden verletzt. "Nach unseren Informationen aus der Region war die Stadt Tali am schlimmsten betroffen", sagte ein Regierungsbeamter des Militärregimes am Freitag in der Hafenstadt Rangun.

Hardhat

Katastrophenschutz: Den Naturgewalten vorbauen

Verheerende Beben wie in Japan sind in Österreich unwahrscheinlich. Nicht zuletzt durch den Klimawandel nehmen aber Stürme und Hitzeperioden zu.

Bauliche Maßnahmen für den Katastrophenschutz, nicht zuletzt unter Berücksichtigung der Veränderungen durch den Klimawandel, waren vor Kurzem Thema einer von der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten veranstalteten Podiumsdiskussion. Die Veranstaltung brachte eine verblüffende Nachricht: Trotz einer von Klimaforschern prognostizierten regionalen Zunahme von Unwettern werden grundlegende Verbesserungen bei Schutzbauten nicht erforderlich sein.

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Schweres Erdbeben in Burma

In Burma hat es ein schweres Erdbeben gegeben.

Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,8 hat am Donnerstag das Dreiländereck zwischen Thailand, Laos und Burma erschüttert. Das Epizentrum lag in Burma, 89 Kilometer nördlich von Chiang Rai in Nordthailand und 589 Kilometer nordöstlich der burmesischen Hafenstadt Rangun, berichtete die US-Erdbebenwarte USGS. Zunächst war das Erdbeben bei der Stärke 7,0 eingestuft worden. Über Schäden lagen aus der Region zunächst keine Informationen vor.