ErdveränderungenS


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Zwei Erdbeben erschüttern Australien und Neuseeland

Berichte über Schäden lagen zunächst nicht vor. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht erlassen.

Wellington - Zwei Erdbeben der Stärke 5,2 haben am Samstag den Nordosten Australiens und Neuseeland erschüttert. Berichte über Schäden lagen zunächst nicht vor.

Das erste Beben ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte rund zehn Kilometer unter dem Meeresboden, rund 125 Kilometer südöstlich der australischen Küstenstadt Townsville. Nur 18 Minuten später sei es zu einem zweiten Erdstoß der gleichen Stärke in Neuseeland gekommen.

Der australische Rundfunk berichtete, die Einwohner mehrerer Städte im Staat Queensland hätten das Beben gespürt. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht erlassen.

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Japan: Neues Erdbeben erschüttert Tokio

AKW Fukushima
© AFPDas AKW Fukushima ist weiterhin nicht unter Kontrolle.
In der Millionenstadt bebte erneut der Boden: Tokio wurde in der Nacht von einem Erdstoß der Stärke 5,9 erschüttert. Die Arbeiten am Unglücksreaktor von Fukushima wurden zum Glück nicht behindert.

Japan ist am Samstag erneut von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Das Epizentrum des Erdstoßes der Stärke 5,8 bis 5,9 lag jüngsten Angaben der japanischen Meteorologiebehörde zufolge im Süden der Präfektur Ibaraki, das Beben ereignete sich demnach in einer Tiefe von 70 Kilometern. Tsunami-Alarm wurde nicht ausgelöst.

In der Hauptstadt Tokio ließ das Erdbeben, das sich um 11.19 Uhr Ortszeit (04.19 Uhr MESZ) ereignete, die Gebäude erzittern. Seit dem verheerenden Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami vom 11. März wird Japan nahezu täglich von Nachbeben erschüttert. Bei dem Erdbeben vom Samstag der Stärke 5,9 habe es sich allerdings nicht um ein Nachbeben gehandelt, erklärte die Meteorologiebehörde. Sie hatte zunächst angegeben, das Epizentrum habe im südlichen Teil der Präfektur Tochigi gelegen. Dort wurde laut einem Bericht des Fernsehsenders NHK eine Frau in einem Supermarkt leicht verletzt, als Produkte aus den Regalen auf sie gefallen seien.

Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke des Bebens vom Samstag mit 5,8 an. Das Epizentrum habe 83 Kilometer nördlich von Tokio gelegen, das Beben ereignete sich demnach in einer Tiefe von 20 Kilometern.

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Seebeben vor Taiwan der Stärke 5,7

Taipei - Vor der nordöstlichen Küste Taiwans ist am Samstag ein Erdbeben der Stärke 5,7 gemessen worden. Dem taiwanesischen Wetteramt zufolge lag das Epizentrum des Seebebens 250 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Taipei in einer Tiefe von 140 Kilometern. Über Schäden oder Verletzte wurde zunächst nichts bekannt. In Taiwan kommt es häufig zu kleineren Erdbeben, die meistens keinen oder kaum Schäden verursachen. 1999 jedoch erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,6 die Insel. Mehr als 2.300 Menschen kamen damals ums Leben.

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Erneutes Erdbeben in neuseeländischer Stadt Christchurch

Wellington - Knapp zwei Monate nach dem schweren Erdbeben in Christchurch ist Neuseelands zweitgrößte Stadt erneut von einem Beben erschüttert worden. Das Beben der Stärke 5,2 ereignete sich in einer Tiefe von neun Kilometern, das Epizentrum lag 16 Kilometer westlich der Stadt, wie die Behörden mitteilten. Schäden oder Verletzte seien zunächst nicht gemeldet worden. Die Erschütterungen führten in mehreren Stadtteilen zu Stromausfällen. Nach Angaben des Stromkonzerns Orion waren die Ausfälle darauf zurückzuführen, dass sich einige Schaltanlagen sicherheitshalber abschalteten.

Die Stromversorgung sollte binnen einer Stunde wiederhergestellt werden. Durch ein Beben der Stärke 6,3 waren Ende Februar 181 Menschen in Christchurch und Umgebung ums Leben gekommen. Zahlreiche Gebäude wurden zerstört.

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Radioaktivität steigt weiter in Fukushima

Die Betreibergesellschaft fährt mit dem Beschwichtigungskurs fort, die japanische Regierung scheut vor einer Intervention zurück

Nicht nur in Asse werden höhere Radioaktivitätswerke gemessen und berichtet, sondern auch einmal wieder in Fukushima, wo die Betreibergesellschaft Tepco weiterhin ungehindert von der Regierung das Spiel der Halbwahrheiten und Versprechungen betreibt.

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Versinkt Japan?


Kommentar: Dieses Video zeigt das Nachgeben (beobachten Sie die Pflastersteine) und Versinken der Erde während der Erdbeben in Japan.


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Erneut Erdbeben in Japan - Keine Tsunami-Warnung

Ein weiteres Erdbeben der Stärke 6,1 auf der Richterskala hat in der Nacht zum Donnerstag die im Osten Japans gelegene Insel Honshu erschüttert, berichtet der geologische Dienst der USA. Das Epizentrum lag 190 Kilometer östlich der Stadt Morioka in der Präfektur Iwate und 537 Kilometer von Tokio entfernt in einer Tiefe von 11,2 Kilometern.

Es liegen noch keine Informationen über Opfer bzw. Zerstörungen vor. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgesprochen. Am 11. März hatte ein Erdbeben der Stärke 9 den Nordosten Japans heimgesucht und eine mehr als zehn Meter hohe Tsunami-Welle ausgelöst. Mehr als 13.300 Menschen kamen dabei ums Leben. 15.130 weitere gelten noch immer als vermisst. Experten rechnen in den nächsten Monaten im Raum von Honshu mit weiteren Erdstößen von Stärke 5 und mehr.

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Verstrahltes Wasser in Fukushima wird abgepumpt

Im beschädigten japanischen Atomkraftwerk Fukushima haben die Einsatzkräfte damit begonnen, hoch radioaktives Wasser aus dem zerstörten Reaktor 2 abzupumpen. Wie der Kraftwerksbetreiber Tepco mitteilte, sollen insgesamt 700 Tonnen Wasser in einen Verdampfungsbehälter gepumpt werden. Das verstrahlte Wasser behindert bislang die Bemühungen, das Kühlsystem der Reaktoren wieder in Gang zu bringen. - Nach Auffassung eines Sonderberaters des japanischen Ministerpräsidenten Naoto Kan wird die Evakuierungszone um Fukushima in den nächsten 20 Jahren unbewohnbar sein. Der Berater Kenichi Matsumoto schlug nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Jiji Press vor, im Nordosten Japans eine umweltfreundliche Stadt für 100.000 Evakuierte zu bauen. Vorbild könnten deutsche Gartenstädte sein.

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Erneutes Erdbeben: im AKW Fukushima bricht Feuer aus

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© ReutersAKW-Störfall: Für Fukushima gilt höchste Gefahrenstufe

Ein erneut starkes Erdbeben erschütterte Japan am Dienstagmorgen. Das Erdbeben wurde mit der Stärke 6,3 gemessen. Im Atomkraftwerk (AKW) Fukushima brach ein Feuer aus. Ob der Brand in Fukushima durch das Erdbeben entstanden ist, bleibt unklar. Flammen und Rauch sind mittlerweile im AKW nicht mehr sichtbar.

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Stromausfall: Neues Erdbeben in Japan erschüttert Atomruine Fukushima

Schwere Nachbeben in Japan
© AFPExakt einen Monat nach der verheerenden Erdbeben-Katastrophe hat ein schweres Nachbeben Japan erschüttert.
Die Provinz Fukushima ist von einem schweren Nachbeben erschüttert worden. Der Strom im Atomkraftwerk fiel zeitweise aus, Arbeiter mussten sich in Sicherheit bringen.

Im Nordosten und Osten Japans hat es ein schweres Erdbeben gegeben. Die Behörden gaben zunächst eine Tsunami-Warnung für die Pazifikküste aus. Es wurden kurz nach der Erschütterung Flutwellen von einem halben Meter in der Provinz Ibaraki gemessen. Nach etwa einer Stunde wurde die Warnung wieder aufgehoben.

Doch auch in der Hauptstadt Tokio gerieten Häuser stark durch das neue Nachbeben der Stärke 7,1 ins Schwanken. Der größte internationale Flughafen in Tokio wurde kurzzeitig geschlossen.

Das Erdbebenzentrum lag in der Provinz Fukushima, wo auch das havarierte Atomkraftwerk liegt. Die Stromversorgung von Fukushima wurde kurzzeitig unterbrochen. Wie der Betreiber Tepco zunächst mitteilte, fiel der Strom für die Pumpen zum Kühlen der Reaktoren 1, 2 und 3 aus. Das Einfüllen von Wasser sei dadurch gestoppt worden. Nach 50 Minuten sei die Stromversorgung wieder hergestellt worden, meldete ein Sprecher der Atomaufsichtsbehörde.