ErdveränderungenS


Cow Skull

Ausgebüxtes Rindvieh demolierte Wohnzimmer

Worms - Ein ausgebüxtes Rind, ein wenige Monate alter Bulle, hat im Stadtteil am Donnerstagabend eine Spur der Verwüstung hinterlassen - die Polizei beziffert den Sachschaden auf rund 10.000 Euro. Das Tier gehört Ludo Köster, dem Bauern, der schon einmal auf Rinderjagd hatte gehen müssen: Im Januar 2014 hatte sein Kälbchen „Resi“ von der St.-Georgen-Straße aus das Weite gesucht, hatte dann über zwei Tage Feuerwehr, Polizei und auch Mitarbeiter der Tierrettung Rhein-Neckar in Atem gehalten, bevor es in Herrnsheim eingefangen und wieder zu seinen Kumpels in den Stall zurückkehren konnte. Resi war nach der spektakulären Flucht von der Tierrechtsorganisation Peta gekauft und auf einem Tiergnadenhof untergebracht worden.
rindvieh
© Tierrettung Rhein-Neckar
Für den namenlosen Jungbullen nahm der Ausflug in die Freiheit kein ganz so glückliches Ende. Er wurde nach Stunden wieder eingefangen und zurückgebracht - und sieht dem Gang zum Schlachter entgegen. Der Bulle war um 20 Uhr vom Grundstück seines Besitzers ausgebüxt. Er übersprang einen Zaun und machte sich in Richtung Nachbarschaft auf. Dort im Garten angekommen, zerstörte das panische Tier, das nicht anderes kennt als seinen Stall, mehrere Meter Maschendrahtzaun und zwei Holzelemente. Der Bulle rannte durch die offen stehende Terrassentür ins Wohnzimmer des Nachbarn, hier riss er Stühle um und demolierte einen Tablet-PC - glücklicherweise war zu diesem Zeitpunkt niemand im Zimmer. Auf dem Rückweg durch den Innenhof bahnte sich das Tier dann seinen Weg an Fahrrädern und einem Auto vorbei, die ebenfalls Schaden nahmen, und rannte auf die Straße durch Pfeddersheim. In Höhe der Sparkassen-Filiale rannte das panische Rind schließlich durch einen Drahtzaun in einen Garten, aus dem es nicht mehr fliehen konnte.

Kommentar:




Bug

Biber biss Mann in Lettland krankenhausreif

Ein Biber hat in Lettland einen Mann auf der Straße attackiert und krankenhausreif gebissen.

Biber
© Unbekannt
Riga. Das Nagetier fiel den Mann nachts auf einer Straße in der Stadt Daugavpils unvermittelt an und biss ihm ins Bein, wie er lettische Rundfunk am Donnerstag berichtete. Der Biber stoppte den Angriff auch nicht, als der Mann am Boden lag. Die Wunde wurde dem Bericht zufolge mit 15 Stichen genäht.

Der Direktor des örtlichen Zoos erklärte das Verhalten mit der Vertreibung männlicher Jungtiere aus dem elterlichen Bau im Frühjahr. Auf ihrer Suche nach einem neuen Zuhause könnten die harmlos aussehenden Nager sehr aggressiv und auch für Menschen gefährlich werden.

Tornado2

Wasserhose nahe der Simberi Insel in Papua-Neuguinea gefilmt

waterspout
Eine aufregende schöne Wasserhose nahe der Simberi Insel in Papua-Neuguinea am 19.04.2016.

Sehen sie sich diesen riesigen Wassertornado nahe der Simeri Insel an:


Übersetzt aus dem Englischen von Sott.net

Arrow Down

Neue Erdfälle trocknen zwei weitere Flüsse in Mexiko aus

Atoyac river
Fast komplett ausgetrocknet
Nach offiziellen Angaben haben zwei Flüsse in den Bergen des mexikanischen Golfstaates von Veracruz nach dem Auftreten von Erdfällen damit begonnen auszutrocknen, was die Zahl der in den Untergrund verschwundenen Flüsse in weniger als zwei Monaten auf drei erhöht.

Anwohner und Beamte gaben an, dass der Lauf der Flüsse Tliapa und Tlacuapa sich um die Hälfte reduziert hätte, während das Wasser die Erdfälle fließt.

Die Flüsse entspringen in den Bergen der Städte Chocaman und Calcahualco und fließen in den Seco River in Cordoba, eine Stadt in Zentral-Veracruz.

Anwohner der Stadt Tecolotla gaben gegenüber den Behörden an, dass der erste Erdfall sich in einer Gegend öffnete, die Puente de Piedra genannt wird, von wo das Wasser einer der Flüsse begann, in den Untergrund abzufließen.

Der zweite Erdfall öffnete sich rund einen Kilometer flussabwärts, hinter der Stelle, an der sich die beiden Flüsse vereinen.

Tobias Carrillo Morales, emergency management chief von Tomatlan sagte: "Die Flüsse Tliapa and Tlacuapa haben zu diesem Zeitpunkt ihre Wassermenge bereits um 50% reduziert."

Übersetzt aus dem Englischen von Sott.net

Kommentar: Siehe auch: Nachdem sich ein riesiger Riss öffnete: Teile des Atoyac Flusses in Mexiko verschwinden über Nacht


Bizarro Earth

Erneutes Beben der Stärke 6,0 trifft Ecuador

Ecuador Quake
© Henry Romero/Reuters Nachdem ein Erdbeben am 21 April 2016 die Pazifikküste Ecuadors traf, bewachen Soldaten ein eingestürztes Gebäude im dem Dorf Mantra.
Nach Angaben des US Geological Survey (USGS), ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 6,0 vor der Küste Ecuadors. Die neuerlichen Erschütterungen traten nur wenige Tage nach dem verheerenden Beben mit einer Stärke 7,8 auf, welches in dem südamerikanischen Land mindesten 587 Opfer forderte und eine Welle internationaler Aufbauhilfe auslöste.

Das Epizentrum befand sich rund 33 Kilometer Nord-Nordwest von Bahia de Caraquez und rund 100 Kilometer von der Stadt Portoviejo entfernt. Es ereignete sich in einer Tiefe von 10 Kilometern.

Übersetzt aus dem Englischen von Sott.net

Bad Guys

Weiteres Erdbeben vor Japan: Stärke 5,8 - Keine Berichte über Schäden und Verletzte

Ein starkes Erdbeben hat sich am 20.04.2016 um 12:19 UTC vor Japan ereignet.
Erdbeben Seismograph
Das Epizentrum lag ca. 62 km nordöstlich von Namie, Japan; ca. 67 km von Watari, Japan; ca. 70 km von Ishinomaki, Japan; ca. 70 km von Iwanuma, Japan und ca. 80 km von Sendai, Japan entfernt.

Bis zur japanischen Hauptstadt Tokyo waren es ca. 289 km.

Das Erdbeben hatte eine Stärke von 5,8 und die Bebentiefe wurde mit ca. 38,8 km angegeben.

Im Umkreis von 100 km zum Epizentrum leben ca. 2.502.141 Menschen.

Kommentar:




Tornado2

Tornado in China wirbelt Mädchen meterhoch durch die Luft - Sie hat Glück gehabt

Ein eigentlich kleiner Tornado im Nordwesten Chinas ist bei einem Sportfest über das Gelände einer Schule gefegt und hat ein Mädchen in die Luft geschleudert. Das erschreckende Naturphänomen hat am Donnerstag ein Augenzeuge in der chinesischen Provinz Gansu gefilmt.
Tornado China erfasst Mädchen
© Screenshot
Die Bilder zeigen, wie ein Schulkind von dem starken Wirbelsturm erfasst wird und in etwa vier Meter in die Höhe geworfen wird.

Fire

Der "rauchende Berg" Popocatépetl erwacht wieder zum Leben

Mehr als 25 Millionen Menschen leben in der näheren Umgebung des Popocatépetl, darunter die 18 Millionen Einwohner Mexiko Citys. Um 2:32 Uhr Ortszeit am Dienstagmorgen erwachte der gefährlichste Vulkan in Mexiko in spektakulärer Manier zum Leben und dies beunruhigt viele Experten bezüglich dessen, was als Nächstes kommen mag.
Popocatépetl
Popocatépetl
Popocatépetl ist ein aztekisches Wort für “rauchender Berg“ und Historiker berichten, dass einst ganze aztekische Städte unter superheißer Lava aus diesem Vulkan begraben wurden. Tatsächlich waren die superheißen Lavaflüsse so hoch, dass sie ganze aztekische Pyramiden unter sich begraben haben.

Ein voller Ausbruch des Popocatépetl wäre eine Katastrophe, wie sie das moderne Mexiko noch nicht erlebt hat und wenn man bedenkt, was in Ecuador, Japan und am Yellowstone in der vergangenen Woche geschehen ist, so glaube ich, dass es erheblichen Grund zur Sorge gibt.

Die Eruption des Popocatépetl heute früh kam für die Bewohner der Gegend sehr überraschend. Das Folgende kommt von einer mexikanischen Nachrichten-Quelle:
Der Vulkan Popocatépetl erwachte heute früh um 2:32 Uhr zum Leben und entließ eine Aschewolke, die auf den Großteil der Stadt Puebla fiel und die Schließung des Flughafens verursachte.

Das nationale Katastrophenschutz-Zentrum Cenapred sagte, der Vulkan habe Asche bis in eine Höhe von rund drei Kilometer über dem Krater gespuckt. Die Explosion wurde durch den Ausstoß von glühenden Fragmenten begleitet, die Berichten zufolge in bis zu 1,6 Kilometer Entfernung nordöstlich des Vulkans in El Popo niedergingen.

Kommentar:


Tornado2

Deutschland: Es gibt dutzende Tornados jährlich - sie sind jedoch schwer zu erkennen

Dass es Tornados nicht nur in den USA gibt, ist spätestens seit dem Tornado in Bützow im Mai 2015 bekannt. Damals wurden etwa 30 Menschen verletzt, die Schadenssumme belief sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag. Es gab jede Menge Augenzeugen und Videobeweise zu der Windhose.
Tornado
© Unbekannt
Tornados häufiger als allgemein hin bekannt

Nicht jeder Tornado verursacht derart große Schäden. Viele Tornados suchen Orte heim, ohne dass die Öffentlichkeit Notiz davon nimmt. So gab es im vergangenen Jahr laut der Tornadoliste von Thomas Sävert 36 bestätigte Tornados, zehn plausible Tornadoverdachtsfälle und 165 Verdachtsfälle, die allerdings nur bedingt aufgeklärt werden können. 2014 wurden demnach 52 Tornados bestätigt.

Auch in diesem Jahr notiert tornadoliste.de bereits sieben Verdachtsfälle. Das Tornado-Research-Projekt WTINFO untersuchte einen davon eingehend und erklärte ihn als bestätigt: am Ostermontag in Kaunitz bei Gütersloh am 28. März.

Kommentar: Es gab letzten Monat neben anderem extremen Wetterereignissen auch zerstörerische Tornados an vielen Orten:






Better Earth

Schweres Erdbeben der Stärke 6,1 erschüttert erneut Ecuador

Das Epizentrum des schweren Nachbebens liegt nur 25 Kilometer von der Westküste entfernt im Pazifik - und wieder ist die Angst vor einem Tsunami groß. Nach dem Beben vom Samstag werden immer noch etwa 1700 Menschen vermisst.

More than 100 people are still missing from the weekend earthquake
© UnbekanntMehr als 100 der vom Erdbeben am Wochenende betroffenen Personen werden immer noch vermisst.
Nach dem schweren Beben mit über 400 Toten vor wenigen Tagen ist die Küste von Ecuador erneut von schweren Erdstößen erschüttert worden. Seismologen gaben die Stärke des neuen Bebens mit 6.1 auf der Richterskala an. Über Opfer und Schäden ist bisher nichts bekannt. Das Epizentrum lag dem Tsunami-Warnzentrum für den Pazifik zufolge etwa 70 Kilometer west-südwestlich von der Küstenprovinz Esmeraldas in einer Tiefe von zehn Kilometern.

Reporter der Nachrichtenagentur Reuters in Cojimies weiter südlich an der Küste berichteten von zwei starken Erschütterungen von je 30 Sekunden Dauer um etwa 03.30 Uhr in der Nacht. Die Menschen in dem Ort wurden durch das Beben aufgeweckt und liefen auf die Straße. Es wurde keine Tsunami-Warnung ausgegeben.

Derweil wächst nach dem ersten schweren Beben vom Samstagabend mit einer Stärke von 7,8 die Kritik an der Reaktion der Behörden. Am Dienstagabend wurden noch immer 1700 Menschen vermisst, mindestens 480 Menschen kamen nach Behördenangaben ums Leben. Es war das schwerste Beben in Ecuador seit 25 Jahren.

Kommentar: