ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Enorme Ausbrüche von Methangas hinterließen riesige Krater in der Barentssee

Enorme Ausbrüche von Methangas hinterließen kilometerbreite Becken im Ozeanboden - Mit dem Bermudadreieck-Rätsel haben sie nichts zu tun
gas methane metano
© Gary Cameron / Reuters
Wien - An vielen Stellen des Ozeanbodens sickert Methan langsam aus dem Untergrund. In der Arktis ist es dagegen einst zu regelrechten Methan-Eruptionen gekommen. Diese explosiven Ereignisse haben große Krater hinterlassen, wie nun Wissenschafter der Arctic University of Norway bei der Generalversammlung der European Geosciences Union (EGU) in Wien berichten. Einige Wissenschafter hielten in der Vergangenheit derartige Methanausbrüche auch für den Untergang von Schiffen verantwortlich - etwa im vielzitierten "Bermudadreieck". In Wahrheit sei dieses Szenario allerdings unrealistisch, erklären die Geoforscher.

Malin Waage und Alexey Portnov haben 15 Krater in etwa 320 Meter Tiefe am Grund der Barentssee untersucht, die bis zu einem Kilometer weit und 40 Meter tief sind. "Sie zeugen offensichtlich von einem enormen Ausbruch von Methangas, als sich das Eis nach der letzten Kälteperiode vor etwa 20.000 Jahren zurückgezogen hat", sagte Waage.

Kommentar: Auch heute befinden wir uns wieder in einer Zeit, in der sich die Erde buchstäblich auftut - und zwar in Form von Erdfällen und Methan-Lecks. Dies sind nur einige der Zeichen von einschneidenden Erdveränderungen, wie sie sich in der Erdgeschichte immer wiederholt haben. Die wirkliche Klimaveränderung sieht jedoch anders aus als sie uns offiziell verkauft wird: Unsere Erde befindet sich gerade am Anfang von kataklysmischen Veränderungen, die kosmisch induziert werden.

Der rapide Anstieg der Methangase ist ein Teil dieses Prozesses, wie es Pierre Lescaudron ausführlich in seinem neuen Buch beschreibt.


Binoculars

Stellenweise Hochwasser in Südbaden: Kind wurde von Hochwasser mitgerissen

Bis zuletzt hatten die Helfer Hoffnung. Stundenlang suchten sie einen Jungen, der vom Hochwasser mitgerissen wurde. Doch der Morgen nach dem Unglück bringt traurige Gewissheit.
dlrg
© Patrick Seeger Helfer der DLRG in der Nähe des Fundortes des toten Jungen
Die Polizei will am Montag erneut mit einem Großaufgebot nach einem vom Hochwasser mitgerissenen Neunjährigen suchen. Der Junge war am Sonntagmittag beim Spielen an einem Bach bei Kandern (Kreis Lörrach) ins Wasser gefallen und sofort abgetrieben. Die Beamten hatten stundenlang mit hunderten Einsatzkräften nach dem Kind gesucht - "unermüdlich und teilweise bis zur Erschöpfung", wie die Polizei mitteilte.

Bei der Suchaktion waren unter anderem Hubschrauber, Taucher und die Wasserschutzpolizei im Einsatz. Hilfe bekamen die Einsatzkräfte auch aus Frankreich und der Schweiz. Bei Einbruch der Dunkelheit hatten die Beamten die Suche jedoch bis auf wenige Teams unterbrechen müssen.

Kommentar:




Fire

Weltweite Vulkanaktivität: Zwei weitere Vulkane in Japan aktiver

Sakurajima volcano

Popocatepetl:
vorletzte Nacht produzierte der Vulkan nahe der mexikanischen Hauptstadt einen Paroxysmus. Vulkanasche stieg bis zu 4 km über den Krater auf und glühende Tephra deckte den oberen Kegelbereich ein.

Sakurajima: vor 2 Tagen gab es eine Eruptionsserie. Vulkanasche stieg dabei bis zu 3 km hoch auf. Seitdem pausiert der Feuerberg wieder.

Suwanosejima: das VAAC Tokyo registrierte heute bereits 4 Eruptionswolken des Inselvulkans südlich von Kagoshima.

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Sun

Eruption der X-Klasse auf der Sonne: Großflächiger Funkausfall auf der Erde

Die Nasa hat am Montag einen starken koronalen Massenauswurf auf der Sonne per Kamera festgehalten. Die Sonneneruption war so heftig, dass es auf der Erde zu Funkstörungen gekommen ist.

Sonne
© Screenshot: Video unten...
Vor etwa einer Woche hatten Astronomen der US-Weltraumbehörde Nasa einen riesigen Sonnenfleck erspäht, etwa drei Mal so groß wie die Erde. Der herzförmige Sonnenfleck hat die Bezeichnung AR2529 bekommen, wobei AR für "Aktive Region" steht.


Am Vortag kam es in dieser Region zu einem koronalen Massenauswurf, dessen ultraviolette Strahlung von der Nasa festgehalten wurde. Laut den Spezialisten bleibt der Sonnenfleck AR2529 noch einige Tage aktiv.

Bizarro Earth

Überschwemmungen in Houston, USA aufgrund von schweren Regenfällen

überschwemmung houston
© /AP HOUSTON CHRONICLE/BRETT COOMER
Houston - Schwere Regenfälle haben im Süden des US-Bundesstaates Texas Überschwemmungen verursacht. Rund um die Stadt Houston stehen zahlreiche Straßen unter Wasser. Der nationale Wetterdienst warnte vor Sturzfluten. Rettungskräfte sind im Einsatz. Der Bürgermeister von Houston rief die Einwohner auf, in ihren Häusern zu bleiben. Schulen und öffentliche Einrichtungen blieben geschlossen. Auch tagsüber soll es weiter regnen.

Quelle: n-tv.de , dpa

Kommentar:




Bizarro Earth

Das Beste aus dem Web: Die Erde öffnet sich: Weltweite Vulkanaktivität und Erdbebenaktivität nimmt zu

Die Internetseite Extinction Protocol berichtet, dass die weltweite Vulkanaktivität in den letzten Jahren zunahm und ebenso heftiger wurde. In einem Zeitraum von 1980 bis 2009 nahmen besonders die Erdbeben mit einer Stärke von 6 nach der Richterskala zu.
chile vulkan
© Reuters / Rafael Arenas
Die Internetseite Extinction Protocol bringt dann weiter unsere sehr niedrige Sonnenaktivität in Verbindung, und dass diese mit dafür verantwortlich sein könnte, dass es eine starke Zunahmen an Erdbeben gibt, wie es frühere Studien bereits vermuteten.

vulkanaktivität
© Sott.net
Pierre Lescaudron und Laura Knight-Jadczyk erörterten in ihrem Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung (engl. Originaltitel: Earth Changes and the Human-Cosmic Connection), dass es für diese Zunahme von Erdbeben, Vulkanausbrüchen und Erdfällen folgende Gründe geben könnte:

Kommentar: Lesen Sie auch den folgenden Artikel:

  • Seid ihr aufmerksam? Drei Vulkane brechen zeitgleich aus



Fire

Seid ihr aufmerksam? Drei Vulkane brechen zeitgleich aus

An unterschiedlichen Orten weltweit sind drei Vulkane am 16. April zeitgleich ausgebrochen: Colima in Mexiko, "Villarrica" in Chile und Mt. Cleveland in Alaska. Einen Tag zuvor, nach dem Erdbeben in Japan, ist der Vulkan "Aso" aktiv geworden. Innerhalb von zwei Tagen gab es fünf große Erdbeben, die sich vor den Vulkanausbrüchen ereigneten. Es findet zur Zeit sehr viel unter unserer Erde statt. Mehr Informationen über die Hintergründe finden Sie in den Links unten.

Colima
Asche wird vom Vulkan Colima in Mexiko ausgestossen.
Können wir noch mehr solcher Aktivitäten erwarten?

villarrica
Der leuchtende Vulkan Villarrica in Chile

Cloud Lightning

Überschwemmungen: Unwetter in Chile und Paraguay

In den südamerikanischen Ländern Chile und Uruguay sind mehrere bei Unwettern ums Leben gekommen. Die meisten Opfer gab es am Wochenende an der Atlantikküste Uruguays. Mindestens sieben Menschen starben in dem Land, landesweit wurden mehr als 2000 obdachlos, wie örtliche Medien berichteten.
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© picture alliance / dpa
Unter anderem war die kleine Ortschaft Dolores im Westen des Landes am Freitag von einem Tornado heimgesucht worden. Dabei wurde die Ortschaft - rund 240 Kilometer nordwestlich von der Hauptstadt Montevideo - zerstört. Mehrere Häuser waren in der etwa 25.000 Einwohner zählenden Gemeinde eingestürzt.


Auch in Chile an der Pazifikküste Südamerikas richteten heftige Unwetter Verwüstungen an. Dort kamen mindestens zwei Menschen ums Leben, weitere acht galten als vermisst. Fast 800 Menschen waren laut einem Bericht des Katastrophendienstes Onemi vom Sonntag wegen Überflutungen und heftiger Regenfälle vor allem im Zentrum des Landes von der Außenwelt abgeschnitten.

Kommentar:




Chart Bar

Nach schwerem Regenfall: Hangrutsch bei Müllheim

Bereits in den späten Abendstunden des Samstags schüttete es ohne Unterbrechung aus dem mit Wolken behangenen Himmel. Die Wetterprognosen sagten bis zu 120 Liter pro Quadratmeter im Laufe der folgenden Stunden voraus.
erdrutsch müllheim
© Volker Münch
Müllheim - Das hatte Folgen: Bereits kurz nach ein Uhr am Sonntagmorgen rückte die Feuerwehr Feldberg zu einer überschwemmten Straße aus. Wie schon bei früheren Unwetterereignissen war die Fahrbahn an der Abzweigung nach Gennenbach überflutet und mit angeschwemmten Erdreich verschmutzt. Die Einsatzkräfte hatten alle Hände voll zu tun, um die Fahrbahn wieder frei zu bekommen.

Kurz nach 6.30 Uhr wurde die Feuerwehr von Niederweiler alarmiert, nachdem es zu einem Hangrutsch an der Kreisstraße in Richtung Lipburg gekommen war. Dort hatte der Starkregen das Erdreich an der mehrere Meter hohen Fahrbahnböschung aufgeweicht und ins Rutschen gebracht. Einige Kubikmeter Erdreich wurden samt Bäume auf die Straße geschwemmt.

Better Earth

Monströse Sandwolke verschluckt ganze Stadt: Weltuntergang in China

Ein gigantischer und extrem gefährlicher Sandsturm ist am Freitag über den Nordwesten Chinas hinweggezogen.
China
Der Sturm verdunkelte innerhalb weniger Minuten den Himmel über der Stadt Jiuquan und bedeckte die gesamte Region mit Sand. Windböen von bis zu 75 Stundenkilometern trieben die Sandwolke über die chinesische Stadt.


Mehrere Autos rasten wegen der geringen Sicht auf einer Autobahn ineinander - zum Glück gab es keine Verletzten.