ErdveränderungenS


Cloud Precipitation

Extreme Wetterereignisse und Erdveränderungen im Januar 2013

Ein weiterer Monat mit extremen Wetter- und Erdveränderungen auf unserem Planeten: Rekordkälte und Rekordhitze, Überschwemmungen, Orkane, riesige Erdfälle, die ganze Gebäude verschlingen, etc.

Das Video ist auf Englisch, doch die Bilder sprechen für sich.


Bizarro Earth

Hokkaido von starkem Erdbeben erschüttert

Tokio. Ein Erdbeben der Stärke 6,4 hat in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) die nördliche japanische Hauptinsel Hokkaido erschüttert. Wie die nationale Meteorologische Behörde bekanntgab, bestand keine Gefahr durch Tsunami-Flutwellen. Berichte über mögliche Opfer oder Schäden lagen zunächst nicht vor. Das Erdbebenzentrum lag in 120 Kilometer Tiefe unterhalb Hokkaidos. Die Erschütterung war auch in der japanischen Hauptstadt Tokio leicht zu spüren.

dpa/felt

Better Earth

Stärkstes Erdbeben seit Jahrzehnten in Österreich

Ein Erdbeben mit einer Magnitude von 4,5 nach Richter hat sich am Samstagnachmittag in den Kärntner Karawanken ereignet. Das Epizentrum lag in der Nähe von Bad Eisenkappel. Nach vorläufigen Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik dürfte es das stärkste Erdbeben in Kärnten seit Jahrzehnten gewesen sein.

Vor knapp zwei Monaten hatte es etwa 25 Kilometer südöstlich der slowenischen Grenze in den Karawanken ein Beben der Stärke 4,3 gegeben, das auch in Südkärnten deutlich zu spüren war. Das Beben vom Samstag war in weiten Teilen Unterkärntens deutlich spürbar, Meldungen über Schäden gab es vorerst nicht.

APA

Bizarro Earth

Erdbeben mittlerer Stärke in Chile

In Chile hat sich am Mittwoch ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben einen Wert von 6,9 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden oft später korrigiert.

Das Beben ereignete sich um 17:15 Uhr Ortszeit (21:15 Uhr deutscher Zeit) in circa zehn Kilometern Tiefe. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten.

dts

Blue Planet

Nordosten Australiens überflutet - Tausende in Notunterkünften

Sydney - Der Nordosten Australiens unter Wasser, Tausende in Notunterkünften. Brisbane zittert. «Nicht in einer Million Jahren hätte ich gedacht, dass das Wasser so hoch steigen kann», sagt ein fast 80-Jähriger.
Bild
© dpa/Dave HuntDer Brisbane River führt Hochwasser und bedroht die Millionenstadt Brisbane.
Mit Orkanwinden und Sturzregen richtete Monstersturm Oswald weitreichende Verwüstung an. Das Tief zog am Dienstag an der Küste entlang weiter Richtung Süden. Vier Menschen kamen in den vergangenen Tagen ums Leben, zuletzt ein dreijähriger Junge, der am Montag von einem umstürzenden Baum erschlagen worden war. Nach den verheerenden Überschwemmungen im Bundesstaat Queensland richteten sich Ortschaften weiter südlich auf die Katastrophe ein. Zehntausende Haushalte waren ohne Strom. Tausende Menschen harrten in Notunterkünften aus.

«Hören Sie das Getöse? Das ist kein Hubschrauber, das ist das reißende Wasser», sagte Queenslands Premierminister Campbell Newman bei einem Kurzbesuch in der von der Außenwelt fast abgeschnittenen Stadt Bundaberg. Nur noch per Flugzeug ist die Stadt zu erreichen. Vor allem die Fließgeschwindigkeit des Wasser erschreckt die Einwohner. «Es sieht vielerorts aus, als stünde man an Stromschnellen - sehr gefährlich», sagte Newman ungläubig.

Bad Guys

Erdfall in China verschlingt Haus

erdfall, china
In Chinas südlicher Provinz Guangdong wurde ein kompletter Baukomplex mit vier Häusern in Schutt und Asche gelegt, weil ein Erdfall es verschluckte.

Das entstandene Kraterloch hatte sich in der Nähe einer Baustelle gebildet, wo Arbeiter eine neue unterirdische Bahnstation bauten.

Das erste Gebäude stürzte morgens zusammen und die anderen drei folgten später am Abend. Ungefähr 300 Einwohner der Umgebung mussten evakuiert werden. Es wurde keiner verletzt.

Quelle: news.discovery.com

Cloud Precipitation

Zyklon Oswald verursachte Überschwemmung in Australien

Australische Rettungskräfte haben 20 Menschen vor Überschwemmung gerettet, die durch Regengüsse am Donnerstag im nördlichen Bundesstaat Queensland verursacht wurden. Dies teilten australische Medien am Freitag mit.
Bild
© EPA
Insbesondere konnten eine Frau und drei Kinder aus dem Wagen, der durch den Wasserstrom angeschnitten war, gerettet werden. Sieben weitere Menschen wurden aus zwei überfluteten Häusern in Sicherheit gebracht.

Bizarro Earth

White-Island-Vulkan in Neuseeland grummelt

Auckland. Der aktivste Vulkan Neuseelands grummelt. Experten warnten am Dienstag, der White-Island-Vulkan auf einer Insel 40 Kilometer vor der Nordküste könne jederzeit ausbrechen. «Die hydrothermalen Aktivitäten sind stärker als alles, was ich in den letzten Jahren auf der Insel gesehen habe. Das führt in aller Regel zu stärkerer Vulkantätigkeit und macht uns Sorge», teilte Vulkanologe Brad Scott mit. Aus dem Kratersee stiegen Gas- und Dampfwolken auf.

Der Vulkan war zuletzt im August vergangenen Jahres ausgebrochen. Der Vulkan ist der größte Neuseelands. 70 Prozent des Berges liegen unter Wasser. Der Krater selbst ragt nur 320 Meter über den Meeresspiegel.

dpa

Blue Planet

Kohlendioxid verantwortlich für Ernteausfälle?

Baierbrunn - Viele Nahrungspflanzen wurden auf kurze Halme und hohen Ertrag hin gezüchtet, etwa durch das Fehlen der wachstumsfördernden Gibberellinsäure in der Reissorte IR8. So geht mehr aufgenommene Energie in das Korn, weniger in den Halm. Doch inzwischen sinken die Erträge von IR8, der Anbau lohnt sich nicht mehr. Wie die Apotheken Umschau" berichtet, vermuten Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts und der Universität Potsdam Kohlendioxid (CO2) als Ursache. Seit den 60er-Jahren stieg dessen Konzentration in der Atmosphäre um ein Viertel. Da CO2 ähnlich wirkt wie die Gibberellinsäure, macht der Klimawandel die Ertragssteigerung offenbar zunichte.

ots

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 1/2013 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

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Frog

Flucht aus Krokodilfarm: 15.000 Tiere nutzten Überschwemmungen in Südafrika

In Südafrika bedrohen Überschwemmungen die Heimat zahlreicher Menschen. Nun müssen diese mit einer weiteren Gefahr klarkommen: Tausende Krokodile sind aus einer Zuchtfarm entwichen und machen sich nun überall dort breit, wo Wasser ist.
Bild
© ReutersKrokodile: Wegen ihres Fleisches und ihrer Haut werden sie zu Tausenden gezüchtet
Im Norden Südafrikas regnet es seit Wochen heftig. Den Menschen bereitet das viele Wasser ernsthafte Probleme, eine Horde Zuchtkrokodile dagegen soll die Fluten zur Flucht genutzt haben: 15.000 Tiere seien aus der Krokodilfarm Rakwena an der Grenze zu Botswana geflohen, berichtet die BBC und beruft sich auf eine auf Afrikaans erscheinende Lokalzeitung.

Der Eigentümer der Krokodilfarm soll die Tore der Zuchteinrichtung selbst geöffnet haben, um eine Überschwemmung zu verhindern. Jetzt sollen sich über die Hälfte der ausgebüchsten Krokodile im Busch oder im nahe gelegenen Limpopo herumtreiben, dem zweitgrößten Fluss Südafrikas. Für die Menschen könnte das zu einem ernsthaften Problem werden.