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Heftige Schneefälle: 3000 Schulen in England geschlossen, Flugausfälle und andere Behinderungen in Europa

Der Winter bleibt uns die nächsten Tage mit Dauerfrost und Schnee erhalten. In München, London und Basel wurden Flüge gestrichen. In Sydney dagegen schwitzen die Menschen bei Rekordwerten.
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© dpaAllianzarena
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wird in Deutschland am Wochenende lediglich im Südwesten milde Luft vom Atlantik vordringen und die Temperaturen tagsüber auf Pluswerte steigen lassen. "Dort kann es gefährlich werden", sagte DWD-Meteorologe Martin Jonas. Niederschlag könne dann als gefrierender Regen, Schneeregen oder Schnee fallen. Wo genau was passiert, sei nicht vorherzusagen.

In den übrigen Regionen herrscht tagsüber Frost bis minus sieben Grad. In den Nächten wird es noch kälter, bei klarem Himmel können zweistellige Minuswerte erreicht werden. Gelegentlich fällt Schnee. In den Mittelgebirgen kann die gefühlte Temperatur auch am Tag auf minus 10 oder sogar minus 15 Grad sinken, weil dort der Wind stärker weht. "Warm einpacken", rät Jonas. Das Winterwetter werde sich bis weit in die nächste Woche hinein halten.

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Lebensmittelpreise sind in Österreich angestiegen - Letztjährige Ernteausfälle eine Ursache

Die Lebensmittelpreise sind im Vorjahr kräftig gestiegen. Gesamtinflation betrug 2,4 Prozent.

Dass Handys im Vorjahr um 38 Prozent und die Gesprächsgebühren um 6,6 Prozent günstiger geworden sind, wird Vieltelefonierer sicher freuen. Fein auch, dass es Flugpauschalreisen billiger gab. Die Ersparnis macht aber bei Weitem die zum Teil massiven Teuerungen beim Wohnen oder beim täglichen Einkauf nicht wett.

Ein Schinkenbrot mit etwas Gemüse drauf klingt nicht wirklich nach Luxus, ist es mittlerweile aber beinahe. Bei Spezialbrot (5,1 Prozent), Schinken (6,7 Prozent) und Paradeisern (8,3 Prozent) gab es im Vorjahr heftige Preissprünge.

Laut Statistik Austria hat die durchschnittliche heimische Inflationsrate im Vorjahr 2,4 Prozent ausgemacht. Das war spürbar weniger als die 3,3 Prozent vom Jahr davor. Aber: Wie schon zu Zeiten der Nahrungsmittelkrise im Jahr 2008 zogen auch jetzt die Nahrungsmittelpreise überproportional an - nämlich um durchschnittlich 4,9 Prozent. „Da spürt man noch die Ernteausfälle des Sommers“, so Wirtschaftsforscher Wolfgang Schwarzbauer vom Institut für Höhere Studien (IHS). Zur Erinnerung: Die Jahrhundert-Dürre in den USA hatte einen Teil der Getreideernte dahingerafft. In der Folge stiegen die Futtermittel- und anschließend die Fleischpreise. Höhere Preise für Futter, Dünger oder Sprit - all das trug dazu bei, dass Fleisch und Fleischwaren hierzulande um 8,3 Prozent mehr kosteten.

Dollar

Erdveränderungen treiben Lebensmittelpreise in die Höhe

Berlin. Lebensmittel haben sich im vergangenen Dezember so stark verteuert wie seit über vier Jahren nicht mehr. Die Preise stiegen in Deutschland um 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. "Dies ist der stärkste Preisanstieg bei Nahrungsmitteln seit September 2008 mit 6,4 Prozent."

Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) nannte als Ursache die gestiegene Nachfrage vor den Feiertagen. Auch langfristig müssten sich die Deutschen darauf einstellen, dass die Lebensmittelpreise schneller steigen als die Inflationsrate. "Wir rechnen für dieses Jahr mit einem Plus von etwa drei Prozent", sagte BVE-Geschäftsführerin Sabine Eichner. "Es gibt mehr Menschen auf dem Globus und mehr Menschen mit höheren Einkommen. Deshalb werden beispielsweise Fleisch- und Milchprodukte teurer." Hinzu komme der Klimawandel. "Ernteausfälle durch Dürren, Brände oder Überschwemmungen nehmen zu, was ebenfalls die Preise treibt", erläuterte Eichner.

Teure Nahrungsmittel haben 2012 die Inflation hochgehalten. Waren und Dienstleistungen kosteten im Schnitt 2,0 Prozent mehr, bestätigten die Statistiker eine frühere Schätzung. 2011 lag die Teuerungsrate mit 2,3 Prozent etwas darüber, 2010 mit 1,1 Prozent deutlich darunter. Die Europäische Zentralbank (EZB) spricht bei Werten bis zu zwei Prozent von stabilen Preisen.

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Weizen und Mais verzeichnen Preisanstieg in den USA

Weizen
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Die frisch erschienenen UDSA-Zahlen sorgen für Überraschungen. An den US-Terminmärkten stiegen die Weizenpreise nach der Veröffentlichung um 2,5 Prozent.

Der allgemein mit großer Spannung erwartet USDA-Report von Januar hat einige Veränderungen gebracht. Diese müssen die Märkte wohl erst noch verdauen. In den letzten Monaten hatte es bereits mehrfach nach den ersten heftigen Kursauschlägen nach Veröffentlichung der neuen USDA-Daten eine ganze andere Richtung an den Märkten gegeben. Am Freitag Abend legten die Preise für Weizen und Mais zu und die Sojapreise gaben nach.

US-Maisernte etwas größer anstatt kleiner

Beim Mais habend die USDA-Experten die letzten US-Ernte ganz leicht nach oben gesetzt. Die meisten Analysten hatten einen Rückgang von gut eim Prozent erwartet. Nun liegt die US-Ernte etwas höher als im Dezember geschätzt. Zwar hat das USDA die Erntefläche in den USA wie erwartet reduziert, die Erträge fielen nach dieser Einschätzung jedoch knapp ein Prozent höher aus als im Dezember geschätzt, so dass sie die Produktion am Ende insgesamt 0,5 % größer ist.

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Anhaltende Dürre in Brasilien gefährdet Volkswirtschaft

Die schwerste Dürre seit Jahrzehnten hat Brasilien eine Energiekrise eingebrockt und gefährdet die lang ersehnte Konjunkturerholung des Landes.

Brasilia. Die Wasserstände in den Talsperren befinden sich auf historischem Tiefstand. Sollten nicht bald die Sommerregen einsetzen, dürfte die Energieknappheit zum Bremsklotz für die Wirtschaft werden, die gerade mühsam versucht, zum Schwung früherer Jahre zurückzufinden. 2012 ist das Bruttoinlandsprodukt der weltweit sechstgrößten Volkswirtschaft wohl weniger als ein Prozent gewachsen. Die Regierung hat sich auf die Fahne geschrieben, schnell zum alten Wachstumstempo von etwa fünf Prozent zurückzukehren.

Die Krise hat die Strompreise an den Spotmärkten bereits in die Höhe getrieben und Präsidentin Dilma Rousseff dazu gezwungen, ihren Urlaub zu verkürzen. Es wird erwartet, dass Rousseff noch am Mittwoch Vorschläge unterbreitet, wie sie der Energiekrise beikommen will. Die börsennotierten Energiekonzerne befinden sich längst unter Druck und führten Brasiliens Leitindex Bovespa am Dienstag den zweiten Tag in Folge ins Minus. Die Aktie von Marktführer Eletrobras fiel fast neun Prozent.

Bizarro Earth

Unwetter im letzten Jahr führten zu Ernteausfällen in Haiti

Haitis Ernten wurden 2012 gleich von mehreren Naturkatastrophen verringert

Meist reicht eine Naturkatastrophe, um ein armes Land schwer zu treffen. Haiti hatte 2012 gleich mit dreien zu kämpfen.

Zu Beginn des Jahres wurde das Land von einer schweren Dürre heimgesucht, die erste Ernte, die im Frühling eingebracht wird, fiel um 45 bis 60 Prozent geringer aus als in anderen Jahren. In manchen Regionen war es das zweite Jahr in Folge mit Missernten.

Was die Dürre überstand, wurde im August von Hurrikan Isaac weggeblasen: Bis zu 90 Prozent der Mais-, Bohnen und Bananenernte wurde von dem Sturm vernichtet. Als viele überzeugt waren, es könne nicht mehr viel schlimmer kommen, kam Hurrikan Sandy.

Santa Hat

Hitzejahr 2012 für die Vereinigten Staaten

barack obama, hitze, kopf
© AFP
So heiß war es in den USA noch nie - seit der ersten Wetteraufzeichnung vor 117 Jahren. 2012 gab es mit 12,94 Grad einen neuen Rekord. 1,83 Grad höher als der Durchschnitt des 20. Jahrhunderts lagen damit die Temperaturen. Für Klimaforscher ein klarer Nachweis für die Erderwärmung.

Washington - Das vergangene Jahr war in den USA das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Temperaturen in den Vereinigten Staaten hätten 1,83 Grad Celsius über dem Durchschnitt des 20. Jahrhunderts gelegen, teilte die Behörde für Wetter und Ozeanographie NOAA am Dienstag in Washington mit. Alaska und Hawaii sind bei den Berechnungen ausgenommen.

Die Behörde errechnete für 2012 ein Jahresmittel von 12,94 Grad. Der Wert liegt deutlich über dem Durchschnittswert von 11,11 Grad für das 20. Jahrhundert. Die Klimaaufzeichnungen begannen im Jahr 1895.

Kommentar: Lesen Sie dazu auch die folgenden Artikel:

Dokumentation - Die Klima Lüge
Es wurde offiziell gemacht: Es gibt keine globale Erwärmung


Bizarro Earth

Erdfall verschlingt Auto


Bad Guys

Vulkanaktivität von Stromboli und Ätna

An den beiden eruptierenden Vulkanen in Italien hat die Stärke der Vulkanausbrüche nachgelassen. Heute Morgen ging der Tremor am Ätna schlagartig zurück. Nachdem nachts noch strombolianische Tätigkeit aus der Bocca Nuova gemeldet wurde und Lavabrocken über dem Kraterrand hinaus sichtbar waren, dürfte die Tätigkeit tagsüber zum erliegen gekommen sein.

Am Stromboli läuft noch immer Lava aus dem Krater auf die Sciara del Fuoco, allerdings sind statt 3 Lavaströme, nur noch einer aktiv.

Cloud Precipitation

Regenfälle sorgen für Überschwemmungen in Türkei

Heftige Regenfälle haben an der türkischen Riviera für Überschwemmungen gesorgt.

Am Wochenende wurde die Provinz Antalya von Unwettern mit Starkregen und heftigem Wind heimgesucht. Dabei fielen in einigen Regionen über 100 Liter pro Quadratmeter Regen.

Am stärksten betroffen waren die Gebiete Serik und Manavgat. Dort wurden Strassen überflutet und Wohnungen und Häuser standen unter Wasser. Auch viele Hotels in der Region waren von den Überflutungen überrascht worden.