ErdveränderungenS


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Flucht aus Krokodilfarm: 15.000 Tiere nutzten Überschwemmungen in Südafrika

In Südafrika bedrohen Überschwemmungen die Heimat zahlreicher Menschen. Nun müssen diese mit einer weiteren Gefahr klarkommen: Tausende Krokodile sind aus einer Zuchtfarm entwichen und machen sich nun überall dort breit, wo Wasser ist.
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© ReutersKrokodile: Wegen ihres Fleisches und ihrer Haut werden sie zu Tausenden gezüchtet
Im Norden Südafrikas regnet es seit Wochen heftig. Den Menschen bereitet das viele Wasser ernsthafte Probleme, eine Horde Zuchtkrokodile dagegen soll die Fluten zur Flucht genutzt haben: 15.000 Tiere seien aus der Krokodilfarm Rakwena an der Grenze zu Botswana geflohen, berichtet die BBC und beruft sich auf eine auf Afrikaans erscheinende Lokalzeitung.

Der Eigentümer der Krokodilfarm soll die Tore der Zuchteinrichtung selbst geöffnet haben, um eine Überschwemmung zu verhindern. Jetzt sollen sich über die Hälfte der ausgebüchsten Krokodile im Busch oder im nahe gelegenen Limpopo herumtreiben, dem zweitgrößten Fluss Südafrikas. Für die Menschen könnte das zu einem ernsthaften Problem werden.

Snowflake Cold

Deutschlands Wintermärchen? Unfälle, Flugausfälle und Schulfrei

räumfahrzeug
© dpa
Schnee und Glätte machen den Autofahrern in Deutschland weiter zu schaffen. Bei einem schweren Unfall in Brandenburg sterben drei Menschen. Und Besserung ist nicht in Sicht.

Schnee und Glätte haben den Verkehr in Deutschland auch am Dienstag ausgebremst. Auf vielen Straßen kam es zu Staus und Behinderungen. Besonders im Norden gerieten viele Autofahrer ins Rutschen und krachten ineinander. Dabei kam es aber oft nur zu Blechschäden. Auch am Flughafen Frankfurt sorgte das Wetter erneut für Flugausfälle. Zahlreiche Starts und Landungen wurden gestrichen, hinzu kamen etliche Verzögerungen. Allerdings entspannte sich die Lage bereits etwas. Doch das Bibbern geht weiter: In der zweiten Wochenhälfte wird es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes noch kälter - teilweise bis zu minus 20 Grad.

Am Frankfurter Flughafen wurden bis zum Mittag 104 von 1200 geplanten Flügen annulliert. 60 Verbindungen nach und 44 ab Frankfurt wurden witterungsbedingt gestrichen. Passagiere mussten weiterhin mit Verspätungen rechnen. Das derzeitige Wetter lasse zwar einen normalen Betrieb zu, dieser müsse sich jedoch erst wieder einpendeln, erklärte ein Sprecher von Deutschlands größtem Airport. Da die Minustemperaturen anhalten, müssen die Flugzeuge weiter aufwendig enteist werden, was zu weiteren Verzögerungen führt.

Snowflake

Winter lässt Europaweit Flüge und Verkehrsmittel stilllegen

Das Winterwetter hat Europa fest im Griff. Zahlreiche Flüge werden gestrichen und Autobahnen gesperrt. Fußgänger im Südwesten Deutschlands trauen sich nicht auf die vereisten Gehwege und bleiben daheim.
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© Michael Schick Schnee vom Frankfurter Flughafen wird auf dem Rhein-Main Deponiepark in Flörsheim-Wicker entsorgt.
Frankfurt - Eis und Schnee haben in vielen Teilen Europas zu gefährlicher Glätte geführt. Flughäfen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich strichen am Wochenende Hunderte Flüge. Autobahnabschnitte wurden gesperrt. In Ludwigsburg wurde am Sonntag der Busverkehr eingestellt. Die Bahn rechnete im Südwesten Deutschlands mit Verspätungen im Zugverkehr wegen der vereisten Oberleitungen. Viele Menschen blieben dort zu Hause, da auch die Gehwege nach gefrierendem Regen dick mit einer Eisschicht überzogen waren. In Karlsruhe liefen Kinder auf vereisten Straßen Schlittschuh.

In Baden-Württemberg wurden am Sonntag Autobahnabschnitte gesperrt, damit die Streudienste durchkamen. Betroffen waren unter anderem die Autobahn 5 zwischen den Anschlussstellen Baden-Baden und Rastatt-Nord und die Autobahn 8 zwischen dem Dreieck Karlsruhe und der Anschlussstelle Karlsbad.

Cloud Lightning

Unwetter in Südeuropa: Zug entgleist und Überschwemmungen

Auf der iberischen Halbinsel toben heftige Stürme, Flüssen treten über die Flüsse, ein Zug entgleist. Vier Menschen kamen in dem Unwetter um
leuchtturm, sturm
© dpa
Bei heftigen Stürmen sind in Spanien und Portugal vier Menschen ums Leben gekommen. In Südosten Spaniens wurden zwei Männer am Sonnabend in einer Ortschaft bei Cartagena von einer Gartenmauer erschlagen, die eine Sturmböe umgestürzt hatte.

Wie die Rettungsdienste am Sonntag mitteilten, erlitt zudem eine Frau bei Badajoz im Südwesten des Landes tödliche Verletzungen, als der Wind ein Metalltor aus den Angeln riss.

In Mittelportugal bei Santarém starb ein Rentner im Unwetter. Er war mit dem Kopf auf das Pflaster aufgeschlagen, weil ihn der Sturm zu Boden gerissen hatte.

Snowflake Cold

Russland versinkt im Schnee und NASAs Aussage, dass wir am Rande eines "Maunder-Minimums" stehen könnten

Bewegen wir uns auf eine Eiszeit zu? Zumindest könnte dies momentan für Russland zutreffen. Denn wie Rt.com berichtet, wurden Teile von Russland von Schneemassen überwältigt, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Flugzeuge mussten am Boden bleiben und abgelegene Gegenden waren zum Teil vollkommen von der Zivilisation abgeschnitten.

Im Dezember erlebte Russland den ersten Kälterekord seit 1938.

Bezüglich der Eingangsbehauptung, ob wir uns einer tatsächlichen (kleinen) Eiszeit nähern, veröffentlichte die NASA vor einigen Tagen einen Bericht, dass dies durchaus der Fall sein könnte. Es steht im Zusammenhang damit, dass die Sonnenaktivität immer noch sehr gering ist. Die Daten beruhen darauf, dass die Sonne zu der Zeit (ca. 1645 -1715) sehr wenig Sonnenflecken aufzeigte und sich mit sehr kalten Wintern in Europa überschnitt und beide Ereignisse, Maunder Minimum und kleine Eiszeit, in Zusammenhang gebracht werden. Zu der Zeit war zum Beispiel die Themse überfroren und der Hafen New Yorks konnte auf Eis überquert werden.

schnee, russland
© Photo from bigpicture.ru
schnee, russland
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Phoenix

Vulkan Kizimen auf Kamtschatka speite Asche

Für den Vulkan Kizimen auf der russischen Halbinsel Kamtschatka wurde die höchste Warnstufe ausgesprochen. Der Flugverkehr in der Region ist bedroht.

Für den Vulkan Kizimen, der auf der Halbinsel Kamtschatka erupiert, wurde mittlerweile die höchste Warnstufe "orange" ausgesprochen. Russischen Medienberichten zufolge besteht große Gefahr für den Flugverkehr, da der Vulkan eine vier Kilometer hohe Aschewolke ausgestoßen hat.

Bizarro Earth

Überschwemmungen in Indonesien - Mindestens 11 Tote

Nach heftigen Unwettern sind in der indonesischen Hauptstadt Jakarta mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 18.000 Menschen mussten wegen Überschwemmungen ihre Häuser verlassen.
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© dpa, Bagus IndahonoIn Indonesien kam es zu heftigen Regengüssen.
Jakarta - Das teilte die Katastrophenschutzbehörde am Freitag mit. Mindestens fünf Menschen wurden demnach seit Beginn der Unwetter am Dienstag durch Stromschläge getötet. Unter den Toten waren den Angaben zufolge auch zwei Kinder im Alter von zwei und 13 Jahren. Etwa acht Prozent der Fläche Jakartas waren demnach weiterhin überschwemmt. Obwohl weiterhin der Notstand gelte, sei "die Lage unter Kontrolle". In weiten Teilen des Stadtgebiets gab es jedoch Stromausfälle und Verkehrsbehinderungen.

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Hyper-Inflation bei Nahrungsmitteln möglich

Die Agrarsubventionen in der EU und in den USA haben ihr Ziel verfehlt, denn die Lebensmittelpreise steigen stetig an. Die Abhängigkeit von den großen Industrienationen bedroht die Lebensmittelversorgung. Das Gespenst einer Hyper-Inflation geht wieder um.

Die weltweiten Agrarsubventionen der westlichen Industrieländer sollten die Lebensmittelpreise eigentlich stabil halten. Das Gegenteil ist der Fall: Die Preise für Agrarprodukte und die Preise für Lebensmittel steigen kontinuierlich an (mehr hier). Der Anstieg würde ohne die Subventionen zwar noch viel dramatischer ausfallen und die Währungen in den USA und Europa destabilisieren. Langfristig gesehen führt das Subventionsmodell jedoch zwangsläufig zur Inflation.

Eine direkte Folge der Subventionen ist der Rückgang der Lagerbestände. Agrarprodukte werden nicht mehr vorrätig produziert, weil das die Preise noch weiter in den Keller treiben würde. Dies wird jedoch zu einer globalen Lebensmittelkrise führen, in der die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln nicht mehr sichergestellt werden kann, erklärt Jeff Nielson, Analyst bei Bullion Bulls Canada.

Question

Chinesisches Dorf erlitt über 20 Erdfälle in 5 Monaten

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Bewohner des Dorfes von Lianyuan im Süden der Hunan-Provinz von China sind eher behutsam in den letzten Monaten vorangeschritten.

Über 20 Erdfälle traten seit September letzten Jahres auf.

Die Einbrüche, welche in ihrer Größe variieren, ließen Häuser einstürzen oder trockneten Flüsse aus. Und es gibt nie eine Warnung, wo und wann als nächstes ein Erdfall auftritt.

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Control Panel

Heftige Schneefälle: 3000 Schulen in England geschlossen, Flugausfälle und andere Behinderungen in Europa

Der Winter bleibt uns die nächsten Tage mit Dauerfrost und Schnee erhalten. In München, London und Basel wurden Flüge gestrichen. In Sydney dagegen schwitzen die Menschen bei Rekordwerten.
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© dpaAllianzarena
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wird in Deutschland am Wochenende lediglich im Südwesten milde Luft vom Atlantik vordringen und die Temperaturen tagsüber auf Pluswerte steigen lassen. "Dort kann es gefährlich werden", sagte DWD-Meteorologe Martin Jonas. Niederschlag könne dann als gefrierender Regen, Schneeregen oder Schnee fallen. Wo genau was passiert, sei nicht vorherzusagen.

In den übrigen Regionen herrscht tagsüber Frost bis minus sieben Grad. In den Nächten wird es noch kälter, bei klarem Himmel können zweistellige Minuswerte erreicht werden. Gelegentlich fällt Schnee. In den Mittelgebirgen kann die gefühlte Temperatur auch am Tag auf minus 10 oder sogar minus 15 Grad sinken, weil dort der Wind stärker weht. "Warm einpacken", rät Jonas. Das Winterwetter werde sich bis weit in die nächste Woche hinein halten.