ErdveränderungenS


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Erdbeben der Stärke 5,1 in der Türkei

Ankara (RPO). Der Westen der Türkei ist am Montagmorgen Medienberichten zufolge von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 5,1, welches sich um 9.17 MEZ ereignete, habe in der Ägäis gelegen.

Das meldete die Nachrichtenagentur Anadolu unter Berufung auf die türkische Erdbebenwarte Kandilli. Die Erdstöße seien bis in die Provinzen Izmir und Aydin zu spüren gewesen.

Der mit dem Katastrophenstab der Regierung zusammenarbeitende Wissenschaftler Orhan Tatar sagte Anadolu, das Epizentrum habe zwischen der türkischen Halbinsel Karaburun und der griechischen Insel Lesbos gelegen.

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Großraum Augsburg: Nach Hagel und Sturm kommt jetzt der Schnee

Gewitter, Hagel, Sturm: Das Wetter hat in den vergangenen Stunden teils heftige Kapriolen geschlagen. Der Wetterdienst warnt auch weiter vor schweren Böen.
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© AZ

In der Nacht zum Montag war ein heftiges Gewitter über den Großraum Augsburg gezogen. Blitz und Donner gingen mit starken Regen, teilweise auch mit Hagel und Graupel einher. Größere Schäden verzeichneten Polizei und Feuerwehren jedoch nicht.

Auch in den kommenden Tagen bleibt das Wetter laut Deutschem Wetterdienst wechselhaft und windig. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 300 und 500 Metern, bis in unsere Lagen ist also mit Schnee und Schneeglätte zu rechnen - so wie im Raum Mindelheim, wo am Montagmorgen bereits eine dünne Schneedecke lag. Zudem seien Graupel- und einzelne Schneeschauer möglich.

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Baden-Württemberg: Orkanböen werfen Bäume um

Freiburg/Heidelberg/Lörrach - In Teilen Baden-Württembergs haben orkanartige Böen in der Nacht zum Montag kleinere Schäden angerichtet. Besonders betroffen waren die Hochlagen des Schwarzwaldes. In Furtwangen (Schwarzwald-Baar-Kreis) wurden nach Polizeiangaben zwei Menschen leicht verletzt, als eine Fichte auf ihr Auto stürzte. Im Kreis Emmendingen beschädigten drei umgefallene Strommasten ein Auto sowie ein Hausdach. In Mühlacker bei Pforzheim fiel ein Baum auf ein parkendes Auto.
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Im Rhein-Neckar-Kreis musste die Bahnstrecke Neckargemünd-Meckesheim aufgrund eines Oberleitungsschadens durch umgestürzte Bäume gesperrt werden. Sie soll erst gegen 9 Uhr wieder freigegeben werden, sagte ein Sprecher der Polizei in Heidelberg. Ein Schienenersatzverkehr werde eingerichtet, mit Behinderungen für Pendler sei zu rechnen.

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Viele Unfälle nach Hagelschauern im Norden

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Ein Gewitter mit Hagelschauern hat am Sonntag in Schleswig-Holstein zu glatten Straßen und mehreren Unfällen geführt. Auf der Autobahn 7 zwischen den Abfahrten Bordesholm und Neumünster Nord überschlug sich ein Auto und blieb auf dem Dach liegen. Der 21 Jahre alte Fahrer wurde leicht verletzt, seine Beifahrerin kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem jungen Mann einen Alkoholpegel von rund 0,78 Promille.

Wetterbedigte Unfälle im ganzen Norden

Außerdem gab es mehrere kleine Unfälle. Kurz nachdem der Hagel eingesetzt hatte, kamen auf der Autobahn 215 in Richtung Kiel zwei Autos nach rechts von der Fahrbahn ab. Auf der Autobahn 210 rutschte zwischen Achterwehr und Bredenbek im Kreis Rendsburg-Eckernförde ein Wagen von der Straße in einen Graben. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Auf der A7 zwischen Neumünster Nord und Bordesholm und zwischen Großenaspe im Kreis Segeberg und Neumünster Süd kamen insgesamt drei Autos von der Fahrbahn ab.

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Erste Sturmflut an der Nordseeküste

Hamburg (dpa) - Die erste Sturmflut der Saison an der deutschen Nordseeküste hat den Hamburger Fischmarkt am Sonntag teilweise überflutet. Auf dem Parkplatz stand das Wasser dort knapp 30 Zentimeter hoch.
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Die Flut erreichte um 10.18 Uhr mit 1,48 Metern über dem mittleren Hochwasser ihren höchsten Punkt und floss von da an wieder ab, sagte eine Sprecherin des Bundesamtes für Schifffahrt und Hydrographie (BSH). Der Pegel blieb damit unter der befürchteten Zwei-Meter-Marke über dem mittleren Hochwasserstand.

Das Hochwasser wurde sogar zu einer kleinen Attraktion: Am Sonntagvormittag machten viele Schaulustige Fotos von der Überschwemmung oder fuhren mit dem Fahrrad durch das Wasser. Auch an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste stieg das Wasser nicht höher als 1,5 Meter über den mittleren Hochwasserstand. «Hier ist noch alles im Normalbereich», sagte ein Polizeisprecher in Kiel. In Dagebüll mussten Passagiere am Fähranleger durchs Wasser waten, um das Schiff zu verlassen.

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Erdbeben der Stärke 5,3 erschüttert Japan

Ein Erdbeben der Stärke 5,3 hat am Samstagmorgen (Ortszeit) Japan erschüttert. Das Epizentrum lag rund 60 Kilometer südöstlich von der Hauptstadt Tokio in der Präfektur Chiba, wie die US-Erdbebenwarte mitteilte. Nach Angaben der japanischen Meteorologiebehörde war das Beben um 05.55 Uhr (Ortszeit, 21.55 Uhr MEZ) nur in Chiba und den Gegenden nahe Tokio zu spüren, nicht aber in der Region des beschädigten Atomkraftwerks Fukushima. Demnach wurde keine Tsunami-Warnung herausgegeben. Auch gab es zunächst keine Berichte über Schäden oder Opfer.

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Weltklimagipfel in Durban - Studie warnt: Zu viele Äcker werden unfruchtbar

Alarmierende Studie beim Weltklimagipfel. Hamburger Forscher zeigen in Afrika, was Bauern gegen unfruchtbare Äcker unternehmen könnnen.
Frau holt Wasser in Kenia
© picture alliance/dpa/MaxpppWasser bei der Produktion in Kenia ist oft knapp.

ROM/HAMBURG. Ein Viertel der Fläche, die sich weltweit für die Landwirtschaft nutzen ließ, ist unfruchtbar. Gleichzeitig muss die Lebensmittelproduktion bis zum Jahr 2050 um 70, in Entwicklungsländern sogar um bis zu 100 Prozent steigen, um mit dem Bevölkerungswachstum Schritt zu halten. Dies geht nur mit einer nachhaltigen Landnutzung, die Böden nicht zerstört und sorgsam mit der Ressource Wasser umgeht.

Dafür gibt es weltweit Beispiele: China etwa fördert die traditionelle Fischzucht in Reisfeldern; in Kamerun produzieren fast 70 Gemeinschafts-Saatgutbetriebe Hirse- und Maissorten, die mit der zunehmenden Trockenheit zurechtkommen; in Vietnam entstand ein Vertriebsnetz für Biogasanlagen, mit denen Kleinbauern aus Schweine- oder Kuhexkrementen Energie und Dünger gewinnen.

Dass es angesichts des Klimawandels dennoch schwierig werden wird, für Ernährungssicherheit zu sorgen, zeigt ein Bericht über die Agrarflächen und Wasserressourcen, den die Welternährungsorganisation FAO anlässlich des Uno-Klimagipfels in Durban (Südafrika) vorgelegt hat. Darin steht, dass sich nur zehn Prozent der Agrarflächen verbessert haben, ein Drittel jedoch unfruchtbar geworden ist. Auch der zweite wichtige Produktionsfaktor, das Wasser, wird zunehmend knapp. Dabei lasse sich die sogenannte Grüne Revolution - seit 1960 wuchsen die Ernten um 150 bis 200 Prozent, die Flächen gerade einmal um zwölf Prozent - nicht fortschreiben, heißt es im FAO-Bericht.

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Kalifornien: 300.000 Menschen nach Unwettern ohne Strom

Verkehrschaos - Schulen blieben teilweise geschlossen

Los Angeles - Schwere Unwetter haben im Südwesten der USA für massive Stromausfälle und Verkehrschaos gesorgt. Im Süden des Staates Kalifornien waren mehr als 300.000 Menschen wegen starker Winde von der Stromversorgung abgeschnitten. Meteorologen rechneten für die kommenden Tage weiter mit heftigen Stürmen und befürchteten, dass dadurch Buschfeuer angefacht werden könnten.

Die sogenannten Santa-Ana-Winde fegten am Donnerstag mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 Kilometern pro Stunde über die Region um Los Angeles hinweg. Nach Angaben der Energieversorger waren zeitweise mehr als 300.000 Menschen ohne Strom. Viele Schulen blieben am Donnerstag geschlossen. Ausgefallene Ampeln und umgestürzte Bäume, die auf den Straßen lagen, sorgten für ein Verkehrschaos. Der Betrieb am internationalen Flughafen von Los Angeles war bereits am Mittwochabend vorübergehend eingestellt werden.

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Erneut Erdbeben in Nordwestchina: Starke Zerstörungen

PEKING (RIA Novosti). Bei einem Erdbeben in der nordwestchinesischen Region Xinjiang-Uigur sind am Donnerstag 290 Wohnhäuser zerstört worden. Wie die Agentur Xinhua am Freitag meldet, wurden insgesamt 1450 Menschen in Sicherheit gebracht. Angaben über Tote und Verletzte liegen nicht vor.

Die Erdstöße der Stärke 5,2 wurden gegen 21Uhr Ortszeit im Raum von Shache und Kashi registriert. Laut Xinhua sind mindestens 290 Wohnhäuser zerstört und 1966 beschädigt worden. Die Behörden haben inzwischen Lebensmittel und Bedarfsgüter in das Notstandsgebiet geschickt, das von mehr als 11 000 Menschen bewohnt wird.

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Südukraine: Erdbeben nahe Krim-Küste registriert

Zum Glück hielt sich das Ausmaß der Naturerscheinung in Grenzen.

Südukrainische Regionen wurden sich wieder der Tatsache bewusst, dass sie unweit einer seismisch aktiven Zone liegen. So ereignete sich in der Nacht zum Mittwoch südöstlich der Krimküste ein Erdbeben, wie es die Online-Zeitung e-Krim informiert. Nach Angaben der Seismologen, die von der Zeitung zitiert wurden, erreichte die Stärke des Erdbebens, dessen Hypozentrum bzw. Erdbebenherd 10 Kilometer tief war, die Stufe 4 auf der Richterskala. Im Endergebnis wurden zum Glück keine Opfer oder Zerstörungen gemeldet. Obwohl dortige Zivilschutzbehörden immer wieder versichern, dass es keine Gründe zur Panikmache gäbe, ziehen nicht wenige Halbinselbewohner eine aktive Krisenvorsorge in Erwägung.