ErdveränderungenS


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Trockenster November aller Zeiten erwartet

Der bald zu Ende gehende November könnte mit wenig Regen und viel Sonnenschein ein Rekordmonat werden. Die Meteorologen rechnen mit dem trockensten November aller Zeiten.


In den ersten drei Wochen des Novembers seien deutschlandweit im Durchschnitt lediglich 0,4 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gefallen, sagte der zuständige Meteorologe für Klimaüberwachung beim Deutschen Wetterdienst (DWD), Gerhard Müller-Westermeier, am Dienstag in Offenbach. Normal seien im November rund 66 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.

Zudem sei damit zu rechnen, dass der November 2011 der zweitsonnigste seit Beginn der Aufzeichnungen werde, sagte Müller-Westermeier. Bis Ende des Monats gebe es voraussichtlich 85 Stunden Sonnenschein, das Mittel liege bei 53.

Herbst war „außerordentlich trocken“

Den Wetterexperten zufolge war der gesamte Herbst „außerordentlich trocken“. Hochgerechnet fielen von Anfang September bis Ende November bundesweit im Schnitt 130 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, normal schneie und regne es rund 183 Liter, sagte Müller-Westermeier.

Bizarro Earth

Van wird zur Geisterstadt



Van. Die Region Van bebt. Immer wieder. Mehr als 600 Menschen sind bei den Erdstößen seit 23. Oktober umgekommen. Jetzt ergreifen viele die Flucht.

Die Menschen in der Osttürkei kommen nicht zur Ruhe. Seit dem schweren Erdbeben, das am 23. Oktober die Provinz Van erschütterte, wird die Region von immer neuen, heftigen Nachbeben heimgesucht, das jüngste passierte am Dienstag mit der Stärke 5,2. Die Bebenserie hat bisher 644 Todesopfer gefordert. Bereits mehr als 2000 Gebäude stürzten ein, tausende Häuser sind unbewohnbar, zehntausende Bewohner obdachlos. Immer mehr verlassen die 400 000-Einwohner-Stadt Van. "Van ist eine Geisterstadt", sagt Provinzgouverneur Munir Karaloglu, "fast keines der Gebäude wird mehr benutzt." Die Obdachlosen leben in Zeltstädten.

Better Earth

Tödlicher "Eisfinger" erreicht den Meeresboden

Auslöschung einer Seestern-Kolonie - spektakulärer Ausschnitt aus der britischen Doku-Serie Frozen Planet
eisfinger, Brinicles
© D Anderson

Sukzessive veröffentlicht die BBC weitere Ausschnitte aus ihrer Doku-Serie Frozen Planet, aus der unter anderem auch die Szenen einer Wolfsjagd auf Bisons stammen, auf die wir vor kurzem hinwiesen.

Im aktuellen Video sind die Opfer Seesterne und andere Bewohner des Meeresbodens nahe Little Razorback Island im antarktischen Meer. Doch hat sich kein Räuber auf sie gestürzt, sondern ein "Brinicle" (ein Kunstwort, das sich aus "brine" für Salz-Wasser-Lösung und "icicle" für Eiszapfen zusammensetzt). Dabei sinkt Wasser aus einer Schicht nahe der Oberfläche ab - aufgrund seines hohen Salzgehalts kann die Temperatur dieses Wassers deutlich unter dem Gefrierpunkt des Wassers aus den tieferen Schichten liegen, ohne dass es selbst zu Eis erstarren würde. Dafür bildet das Umgebungswasser synchron zum Absinkprozess eine Eishülle um diesen kleinen Salzwasserstrom.


Bizarro Earth

Schweres Erdbeben der Stärke 6,6 in Zentral-Bolivien

In Zentral-Bolivien hat sich am Dienstagabend (deutscher Zeit) ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben einen Wert von 6,6 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden oft später korrigiert.

Das Erdbeben ereignete sich um 19.48 Uhr deutscher Zeit in circa 543 Kilometern Tiefe. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten.

© 2011 dts Nachrichtenagentur

Bizarro Earth

Kreta: Erdbeben erschüttert Mittelmeerinsel

Am Mittwoch ist die griechische Mittelmeerinsel Kreta von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Beben erreichte eine Stärke von 5,5.

Ein Erdbeben hat am Mittwoch die griechische Mittelmeerinsel Kreta erschüttert. Berichte über Verletzte oder Schäden gab es zunächst nicht. Wie die US-Erdbebenwarte mitteilte, hatte das Beben eine Stärke von 5,3. Das Epizentrum lag demnach 111 Kilometer südlich der Inselhauptstadt Iraklion. Das European-Mediterranean Seismological Centre (EMSC) meldete hingegen eine Stärke von 5,5.

Griechenland gehört zu den aktivsten Erdbebengebieten der Welt, allerdings haben die meisten Erdstöße eine geringe Stärke und verursachen selten schwere Schäden.

dg/gx/dapd

Bad Guys

Kalifornien: Heftiger Regen spült Straße ins Meer

Bereits vor Monaten waren in einer Küstenstraße nahe Los Angeles Risse im Belag aufgetreten. Nun gab ihr das Wetter den Rest: Durch heftige Regenfälle rutschte ein gut 270 Meter lange Abschnitt ins Meer.


Bizarro Earth

Vier Tote bei Unwettern im Osten Spaniens

Bei einem Unwetter sind im Osten Spaniens vier Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich bei den Opfern um die Insassen eines Autos, das von Wassermassen mitgerissen worden war.

Castellón (dpa) - Bei einem Unwetter sind im Osten Spaniens vier Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich bei den Opfern um die Insassen eines Autos, das von Wassermassen mitgerissen worden war. Das Fahrzeug war in der Kleinstadt Onda in der Provinz Castellón von einem Sturzbach von der Fahrbahn gespült und 500 Meter weit fortgeschwemmt worden. Dabei kamen die 40-jährige Fahrerin, deren Eltern sowie der sechsjährige Sohn ums Leben.

Bizarro Earth

El Hierro: Drei neue Beben - "Große Umwälzungen im Untergrund"

Drei Erdbeben meldete El Hierro in den vergangenen Stunden. Und tief unter der Erde rumort es offenbar gewaltig.

Manfred Betzwieser meldet in seinem Blog aktuell über die Beben am Montag: "Alle lagen unter 3,0 RSk, waren aber im nahen Küstenbereich und daher im Golfotal spürbar. Die Bebenzentren lagen bei 17 bis 27 km Tiefe. Auffällig daran das Tiefenspektrum von 10 km. In 27 km wurde bisher noch kein Erdstoß registriert. Ein Zeichen vielleicht dafür, daß zur Zeit große Umwälzungen im Untergrund stattfinden."

Bizarro Earth

Panik-Erzeugung: Mehr Treibhausgase als je zuvor

Trotz drohender Katastrophen hat die Menschheit kein Einsehen: Kurz vor der Weltklimakonferenz in Durban warnen UN-Meteorologen, dass die Treibhausgas-Konzentration in der Atmosphäre im vergangenen Jahr auf Rekordniveau gestiegen ist.
Schornsteine, co2
© AP

Gerade erst berichteten US-Wissenschaftler, dass die Kohlendioxidemissionen 2010 doppelt so hoch sind wie erwartet, dann warnten die Vereinten Nationen davor, dass die globale Erderwärmung zu immer heftigeren Wetterkatastrophen führen wird - und nun das:

Kurz vor dem UN-Klimagipfel in Durban berichtet die UN-Meteorologiebehörde (WMO), dass die Konzentration der Treibhausgase Kohlendioxid (CO2) und Methan in der Atmosphäre im vergangenen Jahr höher war als je zuvor gemessen wurde.

Die Belastung der Atmosphäre durch menschliche Aktivitäten habe "ein weiteres Rekordniveau seit der vorindustriellen Zeit erreicht", warnte Michel Jarraud, Direktor der World Meteorological Organization (WMO). Zudem sei das Volumen der für die Erderwärmung verantwortlichen Gase schneller gestiegen als im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Der Anstieg der Emissionen ist damit größer, als von den Experten prognostiziert.

Kommentar: Lesen Sie auch die folgenden Artikel:

Die CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda

Dokumentation: Die Klima Lüge


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Erdbeben mit Epizentrum südwestlich von Island

Ein Erdbeben hat heute die See südwestlich von Island erschüttert. Am 20.11.2011 ereignete sich um UTC 09:19 (07:19 AM Ortszeit) ein Erdbeben der Stärke 4,9. Die Bebentiefe lag bei ca. 10 km.

Das Epizentrum befand sich ca. 682 km südwestlich von Reykjavik (Island), ca. 743 km von Vik (Island) und ca. 786 km von Tasillaq (Grönland) entfernt.

Unmittelbar in der Nähe des Epizentrums dieses Bebens treffen die eurasische Platte und die nordamerikanische Platte aufeinander.

Es folgten bereits um 09:28 UTC und um 10:23 jeweils Beben der Stärke von 4,8.

Quelle: USGS, Iris.edu