Tiere
Das mysteriöse Wal-Sterben vor der Küste Floridas nimmt kein Ende: Erneut sind Dutzende Wale vor der Küste Floridas gestrandet. Mehr als 30 Kurzflossen-Grindwale seien seit Montag tot gefunden worden oder hätten eingeschläfert werden müssen, berichtete die 'USA Today'.
Wie die Tiere in das seichte Wasser gerieten, ist bisher unklar. Grindwale halten sich meist in tieferem Gewässer auf, kommen aber auf der Suche nach Nahrung gelegentlich auch in die Nähe der Küste. Biologen untersuchten die Kadaver.
Bereits im Dezember vergangenen Jahres waren Dutzende Grindwale in der Nähe des Everglades-Nationalparks in Florida gestrandet. Damals hatten sich rund 50 Tiere vor der Küste in seichte Gewässer verirrt, elf verendeten oder mussten eingeschläfert werden. Rund 40 der Grindwale machten sich überraschend wieder auf den Weg ins offene Meer.
Obwohl die an der Arbeit beteiligten Wissenschaftler bisher zögern, Fukushima als mögliche Ursache zu benennen - National Geographic, die kürzlich über die Studie berichtete, erwähnte Fukushima nicht einmal - , legt das Timing der Entdeckung die Vermutung nahe, dass Fukushima vielleicht sogar die entscheidende Ursache ist. Laut vorliegenden Daten ist die Masse des so genannten »sea snot« (»Meeres-Rotz«), wie die auf den Meeresboden sinkenden toten Meereslebewesen bezeichnet werden, nach dem Fukushima-Unglück sprunghaft gestiegen. »In den 24 Jahren dieser Studie haben sich in den letzten zwei Jahren die größten Mengen dieser Überbleibsel gezeigt«, erklärte Christine Huffard, Meeresbiologin am MBARI und Leiterin der Studie, gegenüber National Geographic.
Extreme Wetterereignisse aus dem vergangenen Jahr 2013. 2013 war eines der extremeren Jahre mit den größten Stürmen, den größten Tornados, den meisten Feuerbällen und den größten Fluten und die Liste könnte weiter fortgesetzt werden.
Danke an alle, die diese Ereignisse geteilt haben. Persönlich möchte ich ungern wissen, was uns 2014 erwartet, wenn der Trend der Extreme sich weiter fortsetzt.
In Neuseeland sind 39 Grindwale so unglücklich gestrandet, dass sie keine Überlebenschance hatten. Zwölf verendeten innerhalb weniger Stunden, die anderen wurden eingeschläfert, wie die Behörde für Naturschutz am Montag mitteilte. Die Tiere waren in der Nacht zum Montag bei einer ungewöhnlich hohen Flut besonders weit auf den Strand von Golden Bay an der Nordküste der Südinsel gespült worden. Nachdem das Flutwasser abgelaufen war, war der Weg zum Meer zu weit.
Das Rätsel, das dieses unerklärliche Sterben umgibt, war Thema einer kürzlichen Sendung des Programms NBC Nightly News aus Monterey Bay in Kalifornien, dem Sitz des weltberühmten Monterey-Bay-Aquariums. Zwei Seesternarten, die bisher in der Bucht nahe der Stadt lebten, sind völlig verschwunden. Wissenschaftler und Experten in Meeresbiologie untersuchen die Lage jetzt genauer.

Man möchte es kaum glauben, aber diesen majestätischen Tieren könnte man theoretisch auch in den vor Menschen wimmelnden Küstengewässern von Grado bis Rimini begegnen.
Weit verbreitet und doch in Gefahr
Italienischen Zeitungen zufolge handelt es sich bei der in diesem Fall betroffenen Spezies um die Unechte Karettschildkröte (Caretta caretta), die über einen Meter lang und bis zu 110 Kilogramm schwer werden kann. Die Tiere haben an sich ein riesiges Verbreitungsgebiet: Sie leben in Küstengewässern von den britischen Inseln südwärts um ganz Europa, Afrika und Asien herum ebenso wie in der Neuen Welt mit Ausnahme von Südamerikas Pazifikküste.
Allerdings wurde die Unechte Karettschildkröte lange Zeit so stark bejagt, dass sie heute als bedrohte Art gilt. Schlechte Nachrichten also, wenn Tiere in großer Zahl tot an die Strände gespült werden. Allein im Raum Grado wurden an die 40 tote Tiere gefunden, in der Gegend von Rimini und Cattolica waren es weit mehr als 100 Kadaver, die in den vergangenen eineinhalb Monaten angeschwemmt wurden.
In El Salvador bspw. wurden vom späten September bis Mitte Oktober 114 tote Schildkröten an den Stränden des Pazifischen Ozeans gefunden; in Guatemala 115, in Costa Rica 280, und eine unveröffentlichte Anzahl in Nicaragua.
Wissenschaftler in ganz Zentralamerika sind alarmiert und das einzige Labor, das auf die Tiere spezialisiert ist untersucht nun Gewebeproben um herauszufinden, was hier vor sich geht.
Neben den toten Austern sind in Kuwait auch andere tote Meerestiere, wie Krabben angeschwemmt worden.
In Bernasconi, General Acha, Ataliva Rock, Quehué, Colonia Santa Maria und Unanue wurden nach dem Schneesturm Kühe, Kälber und Bullen tot aufgefunden.
Der Bürgermeister von Bernasconie. Jorge Riera, sagte, dass etwa 200 Tiere in Hucal getötet, und 2000 Rinder in Utracán. (Journal Textual)
“Das ist das Ergebnis von mehreren Monaten von unzureichender Ernährung, wegen des Mangels an Weiden, und die Kälte und der Schnee gaben den Rest. Hilfe durch den Staat war gering, fast gar nichts", sagten Produzenten.
Die zuständige Wasserbehörde analysiere noch die Wasserproben, hieß es. Zudem werden einige der toten Bachforellen und Saiblinge unter die Lupe genommen.
dpa
Thailand ist einer der weltgrößten Exporteure von Garnelen aus Aquakultur. In der EU war das Land 2012 mit 72 500 Tonnen größter Lieferant der Schalentiere, vor Kanada und Grönland. Das hat sich schlagartig geändert: „Thailand ist praktisch aus dem Markt“, sagt Constance Radke vom Vorstand des Deutschen Seafood-Verbandes, der 17 Garnelenimporteure repräsentiert. „Der Preis für Rohware steigt stündlich.“
Innerhalb weniger Monate sind die Preise für Thai-Garnelen um etwa 50 Prozent angezogen. Aufgrund des sinkenden Angebots weltweit bei gleichzeitig hoher Nachfrage steigen auch die Preise für Garnelen aus anderen Regionen.