Stürme
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Attention

In der südlichen Hemisphäre bilden sich 3 tropische Zyklone zur gleichen Zeit

3 tropical storms
© Google Maps3 tropische Stürme
In der südlichen Hemisphäre entstanden gleich drei tropische Zyklone nahezu gleichzeitig.

Daya entstand im indischen Ozean, während Nummer 11 und Tatiana sich im pazifischen Ozean bildeten.

Der tropische Zyklon Daya entstand östlich von Madagaskar im indischen Ozean und bewegt sich in südöstliche Richtung. Im Auge des Sturms wurden Windgeschwindigkeiten von 72 km/h mit Spitzen bis zu 97 km/h gemessen.

Tropical cyclone Daya
Tropischer Zyklon Daya
Der tropische Zyklon Nummer 11 ist noch Namenlos. Er bildete sich östlich der Insel Vanuatu im pazifischen Ozean. Der Wind in seinem Zentrum wurde mit 72 km/h mit Spitzen von 97 km/h gemessen. Der Zyklon zieht in südöstliche Richtung und könnte in naher Zukunft signifikant an Stärke gewinnen.

Windsock

Schweres Unwetter an der Atlantikküste mit haushohen Wellen bis zu 20 Meter

Strom waves lighthouse
Nicht nur Deutschland, auch Großbritannien und Frankreich sind von einem Unwetter heimgesucht worden. „Imogen“ brachte an den Küsten bis zu 20 Meter hohe Wellen.

Schwerer Sturm in Großbritannien: Die Unwetterfront „Imogen“ hat am Montag in rund 19.000 britischen Häusern das Licht ausgeknipst. Im Westen und Süden des Landes mussten teilweise Straßen sowie der Zugverkehr unterbrochen werden, auch viele Fähren stellten den Verkehr ein.

Der Sender BBC sprach von Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Kilometern pro Stunde. An der Küste in Wales habe es Wellen von fast 20 Metern Höhe gegeben, hieß es.

Ein Meteorologe sagte, es habe seit zwei Jahren nicht mehr derartig starke Winde im Süden des Landes gegeben. In der mittelenglischen Region Worcestershire wurden zwei Kinder schwer verletzt, als eine Gartenmauer einstürzte, wie die Nachrichtenagentur PA berichtete. Die Kinder seien per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht worden.

Kommentar: Sehen sie dazu auch:


Cloud Precipitation

Auf Film gebannt: Schiff sieht sich während eines Sturm in der Nordsee mit 30 Meter Wellen konfrontiert

Rocking: Worryingly the ship can even be heard creaking under the sheer weight of the devastating storm
Gut festhalten: Man kann sogar hören, wie das Schiff unter der Belastung des Sturms besorgniserregend ächzt.
Die dramatischen Bilder zeigen genau wie es auf einem Schiff zuging, als Sturm Gertrude letzten Monat in England Chaos über das Land brachte.

Das Video wurde von einer Person auf der Brücke eines Schiffes aufgenommen, das rund 160 Kilometer vor der Küste am 29. Januar 2016 in der Nordsee fest hing.

Der Film zeigt gewaltige Wellen - einige geschätzte 30 Meter hoch - wie sie gegen das Schiff schlagen und es kräftig von einer Seite auf die andere rollen lassen währen sie das gesamte Deck überspülen.

Man kann hören, wie das Schiff unter den Wassermassen des Sturms besorgniserregend knarrt.


Kommentar: Sehen sie auch: "Anthem of the Seas" wurde von schweren Sturm gebeutelt und musste umkehren


Windsock

Sturm Imogen bedeckt französische Stadt mit Schaum

Foam in France
© brytho9y / YouTube
Die Szenen erscheinen wie aus einem alten Horrostreifen als ein merkwürdiger Schaumteppich aus dem atlantischen Ozean auftaucht und ganze Straßen einer Küstenstadt in der Bretagne verschluckt.

Starke Winde bliesen haufenweise dicken Schaum über die Flutmauern von Saint Guenole Port auf die Straßen von Pennmarch.

Foam waves in France
Die National Oceanic and Atmospheric Administration erlärte, dass dieses kremige Schaumphänomen, welches einer Welle Haferbrei gleicht, das Resultat toter Algen, Proteine, Salz und Verschmutzungen ist, die der Wind zu einer schaumigen Brühe aufschlägt.


Boat

"Anthem of the Seas" wurde von schweren Sturm gebeutelt und musste umkehren

Die Wellen waren zu hoch: Wegen eines Sturms in Hurrikanstärke musste die "Anthem of the Seas" eine Karibikreise abbrechen. Mehr als 6000 Menschen befanden sich an Bord.
anthem of the seas
© AP
Stühle flogen über das Deck, Gläser zerbrachen, die Passagiere wurden aufgefordert, ihre Kabinen nicht zu verlassen: Das Kreuzfahrtschiff Anthem of the Seas ist vor der US-Küste North Carolinas in einen Sturm mit neun Meter hohen Wellen geraten.

Laut Angaben des Veranstalters habe sich der Sturm als heftiger als erwartet herausgestellt. Laut einem Bericht des britischen Telegraph soll die Windgeschwindigkeit bei mehr als 200 Kilometer pro Stunde gelegen haben. Der Ozeanriese, mit 348 Meter Länge und 41 Meter Breite das drittgrößte Kreuzfahrtschiff der Welt, wurde stundenlang heftig durchgeschüttelt und kehrte schließlich zum Hafen von Newark zurück.

Vier Passagiere wurden leicht verletzt, der Rest kam mit dem Schrecken davon. Einige berichteten auf sozialen Medien von den Erlebnissen und posteten Fotos, auf denen umgekippte Stühle und zerbrochene Glasscheiben zu sehen sind.

Kommentar:




Newspaper

Sturm zog über Köln: Mehrere Dächer abgedeckt und Bäume umgestürzt

Zu mehr als 70 Einsätzen musste die Kölner Feuerwehr am Dienstag ausrücken. Orkanböen hatten Dächer abgedeckt und Bäume umstürzen lassen.
blitz
Symbolbild
Köln. Sturmtief Susanna hat die Feuerwehr am Dienstag in Atem gehalten. Etwa eine halbe Stunde lang fegten am Nachmittag heftige Orkanböen über Köln, „das hat sich gezogen vom Westen bis ins Rechtsrheinische“, so Dirk Leißner von der Feuerwehr.

Bis zum Abend mussten vor allem die freiwilligen Kräfte zu mehr als 70 Einsätzen ausrücken. Meistens waren umgestürzte Bäume das Problem, an der Oskar-Jäger-Straße in Ehrenfeld wurde zudem ein Dach auf 30 Metern Länge abgedeckt.

Kommentar:




Briefcase

Ausgepeitschtes England: 20 Meter hohe Wellen treffen auf Küste - 19.000 Haushalte ohne Strom

Zwei schwer verletzte Kinder, 20 Meter hohe Wellen, 19.000 Haushalte ohne Strom: Die Unwetterfront "Imogen" hat Großbritannien aufgepeitscht. Auch im Westen Frankreichs tobte der Sturm.
riesen welle
Schwerer Sturm in Großbritannien: Die Unwetterfront "Imogen" hat am Montag in rund 19.000 britischen Häusern das Licht ausgeknipst. Im Westen und Süden des Landes mussten teilweise Straßen sowie der Zugverkehr unterbrochen werden, auch viele Fähren stellten den Verkehr ein.

Der Sender BBC sprach von Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Kilometern pro Stunde. An der Küste in Wales habe es Wellen von fast 20 Meter Höhe gegeben, hieß es.

Kommentar: Schauen Sie sich auch das folgende Video an, dass eine Zusammenfassung zu dem dramatischen Sturm gibt:




Bad Guys

Schwere Unwetter treffen Europa: Sturmfluten und Stromausfälle

Schwere Stürme haben in Teilen Europas für Verwüstung gesorgt - im spanischen Asturien mit tragischen Folgen: In Navia wurde ein 20 Monate alter Junge von den Fluten weggerissen, als er mit seinem Vater und Großvater spazieren war, wie spanische Medien berichten. Die Suche nach dem Kleinkind wurde am Morgen wieder aufgenommen.
sturmflut, unwetter, meer, riesen welle
Symbolfoto
Auch in Galizien tobten Unwetter. Die Behörden warnen auch für heute vor Wellen von bis zu acht Metern Höhe. In La Coruña lief das Wasser in Schaltkästen ein, es kam zu Stromausfällen an Ampeln und Verkehrsbehinderungen. Der Sturm richtetet schwere Schäden an Gebäuden an.


Auch Paris war von Unwettern betroffen. Die Bürgermeisterin ordnete die Untersuchung aller Werbetafeln an. Im Westen der Stadt waren gestern eine Frau und ein Mann durch ein herabfallendes Schild schwer verletzt worden. Die Frau liegt im Koma. In ganz Frankreich Land gilt für 22 Départements die zweithöchste Warnstufe.

Kommentar:




Tornado2

Sturmtief "Ruzica" tobt sich mit bis zu 130 Stundenkilometern über Deutschland aus

Sturmtief Ruzica
© Foto: DWD

Das Sturmtief "Ruzica" kommt zu einem denkbar unpassenden Zeitpunkt: Ausgerechnet an Karneval wirbelt es mit heftigen Böen und Schauern durch Deutschland. Am Abend erwarten Meteorologen auch im Osten starke Sturmböen.


Mit Sturmböen und heftigem Regen fegt Sturmtief "Ruzica" über Deutschland hinweg. Die stärksten Böen der Windstärke 12 wurden am Brocken gemessen, hier kam es zu Spitzengeschwindigkeiten von über 130 Stundenkilometern. Auch im Flachland ist es äußerst windig - das führt in zahlreichen Karnevalshochburgen zur Absage der Rosenmontagsumzüge: In Aachen gab es am Morgen bereits Windgeschwindigkeiten von 98 Stundenkilometer, in Trier von 93 Stundenkilometern. In der Westhälfte wurden dabei Böen der Windstärke 10 gemessen.

Und auch wenn sich die Situation in den Karnevalshochburgen am Vormittag erst einmal entspannter zeigte, so könnte das nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm sein, wie n-tv Meteorologe Björn Alexander sagt: "Ab dem Mittag ziehen im Westen neuerlich Schauer und Gewitter auf. Und diese können nochmals von heftigen Windböen begleitet sein." Er rechnet noch einmal mit Windspitzen von Stärke 8 bis 10.

Tornado2

Starker Tornado fegt durch eine High School in Tennessee


Innerhalb nur weniger Minuten fegt ein kräftiger Wirbelsturm durch eine High School und bläst alles weg, was ihm im Weg steht.

Aufnahmen von Sicherheitskameras zeigen den EF-1 Tornado, der am Dienstag die Crockett County High School traf. Die Schneise des Tornados war nach Angaben des Nationalen Wetter Service 90 Meter breit und zog sich über eine Länge von vier Kilometer.

Am Dienstag trafen starke Stürme die südlichen Staaten der USA und beschädigten hunderte Häuser sowie ein Gefängnis. Es gab keine Berichte über Tote oder Verletzte.

Übersetzt aus dem Original von Sott.net