Stürme
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Windsock

In Schottland bläst der Wind die Wasserfälle bergauf

waterfall blowing back up the fall
Sturmwinde blasen das Wasser dem Wasserfall wieder hinauf.
Der Wind in Schottland ist so starkt, dass das Wasser scheinbar entgegen den Gesetzten der Gravitation wieder den Wasserfällen hinauf geblasen wird.

Die Aufnahmen wurden von einer Firma, die Ferienanlagen vermietet in Mull, Schottland gemacht und zeigen, wie 150 km/h starke Winde auf der Insel Mull einen Wasserfall mitten in seinem Weg aufhalten.

Diese außergewöhnlich starken Winde sind ein Produkt des Sturmes Henry, der jüngste Sturm der Saison, der schwere Wetterwarnungen und tausende Stromausfälle diese Woche erzeugte.

Obwohl Henrys Wasserfall-stoppende Kräfte sicherlich eindrucksvoll sind, trat der bis jetzt stärkste aufgezeichnete Sturm dieser Saison in Großbritannien und Irland am 29. Januar auf. Sturm Gertrude erreichte tobende Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 170 km/h

Übersetzt aus dem Original von Sott.net

Cloud Grey

Sturmfluten: Hamburger Fischmarkt steht erneut unter Wasser

Nach Sturmwarnungen hat Hamburg am Dienstagabend eine Sturmflut erreicht und Teile des Fischmarktes in St. Pauli unter Wasser gesetzt.
hamburger fischmarkt
© dpa
Hamburg - Nach Angaben des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) wurde ein Wasserstand von bis zu 1,5 Metern über dem Mittleren Hochwasser erreicht. Dabei wurde der Fischmarkt ab etwa 22.00 Uhr leicht geflutet. Noch vor Mitternacht ging das Wasser jedoch wieder zurück, wie die Feuerwehr in Hamburg bestätigte. Einsatzkräfte mussten nicht ausrücken.

(dpa)

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Dauerregen und Hochwasser: Flüsse teilweise bis zum Rand gefüllt

Der Januar geht, die Unwetter bleiben: Ausläufer eines Orkantiefs, das vom Atlantik über Deutschland hinwegzieht, beschert dem Südwesten in diesen Tagen stürmisches Tauwetter mit Dauerregen und Hochwasser.
regen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte weiter vor unwetterartigen Niederschlägen, die vor allem an der Rheinschiene, im Schwarzwald sowie im Allgäu von Sturm- und Orkanböen begleitet werden könnten. In den Hochlagen des Schwarzwalds werden Sturmböen mit bis zu 100 Stundenkilometern erwartet.

Die Donau ist im Kreis Tuttlingen am Montagmorgen über die Ufer getreten und hat eine Kreisstraße überschwemmt. Die K5900 nahe Mühlheim wurde in beide Richtungen gesperrt, wie das Lagezentrum im Innenministerium online mitteilte. Weitere Gefahren gingen von möglichen Erdrutschen aus. Am Bodensee wurde kurzzeitig der Katamaranbetrieb wegen hohen Wellengangs und Dauerregens eingestellt.

Schmelzwasser und Regen füllen die Flüsse und Seen bis an die Hochwassergrenze, wie die Vorhersagezentrale in Karlsruhe mitteilte. Von einem Wasserstand von knapp fünf Meter ist der Rhein an der Messstelle Maxau seit Sonntagmorgen in nur 24 Stunden auf beinahe sieben Meter angestiegen. Auch Donau, Neckar und die Nebenflüsse führen demnach mehr und mehr Wasser.

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Windsock

Hamburger Fischmarkt nach Sturmflut unter Wasser

Hamburg Fischmarkt
© dpa/Bodo MarksTeile des Fischmarkts wurden überflutet.
Nach Sturmwarnungen für die Nordseeküste in den vergangenen Tagen hat Hamburg am Sonntagmorgen eine Sturmflut erreicht und den Fischmarkt unter Wasser gesetzt.

Das Hochwasser war bis zu 1,5 Meter höher als der Durchschnitt, wie das Bundesamt für Seeschifffahrt Hydrographie mitteilte. Teile des Fischmarkts in Hamburg-St.Pauli wurden bei einem Wasserstand von zwischenzeitlich 8,6 Metern überflutet. Die Feuerwehr musste nicht ausrücken, für nasse Füße reichte das Hochwasser aber allemal. Viele Marktstände mussten abgebaut werden.

Cloud Precipitation

Starker Regen und Erdrutsche legen das Höllental lahm

landslide
Sicherungsarbeiten oberhalb von Häusern und der Höllental-Bahnlinie
Ein Erdrutsch an der Bahnlinie und dann starker Schneefall haben im Höllental im Schwarzwald am Wochenende zu erheblichen Behinderungen im Bahn- und Straßenverkehr geführt.

Erst kamen am frühen Sonntagmorgen auf den Bundesstraßen 31 und 500 bei Hinterzarten mehrere Lastwagen nicht mehr voran, wie das Lagezentrum im Innenministerium mitteilte. Die Behörde rief Fahrer in Höhenlagen ab 600 Metern wegen des starken Schneefalls in der Nacht dazu auf, Schneeketten anzulegen oder den nächsten geeigneten Halteplatz anzufahren.

Dann gestaltete sich die Situation des Erdrutsches bei Buchenbach (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) nach nächtelangem Regen so kritisch, dass auch die unterhalb vorbeiführende B31 komplett gesperrt wurde. Dort hatte sich nach starkem Regen und schmelzender Schneedecke bereits in der Nacht zum Freitag Geröll aus einem Hang gelöst und drohte auf Wohnhäuser und auf die Gleise der Höllentalbahn zu fallen. Die Bundesstraße wurde dann gegen 11.30 Uhr wieder freigegeben.

Cloud Lightning

Sturmtief „Marita“ hält Feuerwehr und Polizei in Atem

Wales, UK storm
© Rex Features
Sturmtief „Marita“ hat im Norden Schleswig-Holsteins in der Nacht zum Samstag Straßen überflutet, Holzteile durch die Luft gewirbelt und Schilder umgeweht.

Polizei und Feuerwehr rückten zwischen Freitagnachmittag und Samstagmittag in Hamburg und Schleswig-Holstein insgesamt 19 mal aus, um Schäden des Sturmes zu beseitigen, wie Sprecher der Rettungsleitstellen sagten. Die meisten Vorfälle gab es demnach im Norden Schleswig-Holsteins. Der Deutsche Wetterdienst hatte am Samstagmorgen eine Windwarnung für die Nordseeküste herausgegeben. Mit Böen von bis zu 75 Stundenkilometern fegte der Wind über die Küstengebiete von Nordfriesland und bis zur Elbmündung hinweg. Im Osten Schleswig-Holsteins blieb es hingegen eher ruhig. Hier hatten die Rettungsleitstellen keine Einsätze zu verzeichnen. Menschen wurden bei dem Sturm nicht verletzt.

Ice Cube

Fast 8 Zentimeter große stachelige Hagelkörner fielen in Tehama County, Kalifornien

3 inch hailstones
© Jeff Boyce/NWS SacramentoFast 8 cm große Hagelkörner
Nahezu 8 cm große Wunder fielen während eines Gewittersturms am Samstag im Norden von San Francisco.

Diese ernsthaft gefährlichen Hagelkörner könnten einen Schädelbruch verursachen, ähnlich wie aus Haubitzen verschossene Wunderkugeln in Jumbogröße.

Diejenigen, die während eines schweren Gewittersturmes am Samstag in Tehama County, Kalifornien, etwa 250 Kilometer nördlich von San Francisco fielen, waren jedoch etwas anderes. Mit ihrer einschüchternden Panzerung aus Spitzen sahen sie aus, als würden sie sich wie Dartpfeile direkt in deinen Kopf bohren und beim Herausziehen eine Blutfontäne hinterlassen.

Das war jedoch nicht das einzige bemerkenswerte Detail dieser Hagelkörner. Die Seestern ähnlichen Körner, die fast wie miteinander verschmolzene Eiszapfen aussahen, übertrafen in ihrer Größe sogar den von 1960 in San Diego gesetzten Rekord. Ihr Durchmesser von Spitze zu Spitze betrug wahnsinnige 8 Zentimeter, wie man auf dem Bild von Jeff Boyce sehen kann, welches kürzlich durch den nationalen Wetterservice veröffentlicht wurde.

Lesen sie den Artikel hier weiter auf Englisch: 3 inch spiky hailstones fall in Tehama County, California
Übersetzt aus dem Original von Sott.net

Windsock

Riesige Wellen treffen die bereits angeschlagene Pazifica Küste in Kalifornien

Properties along Esplanade Ave
© Leah Millis, San Francisco Chronicle Man sieht Häuser entlang der Esplanade Ave an der Kante eines bröckelnden Kliffs am 23 Dezember 2016 in Pacifika, Cali
Massive Wellen nagen unerbittlich an Pazifica.

Sky 7 HD flog am Samstag über die Küstenstadt und dokumentierte, wo die jüngsten Stürme die Küste beschädigte und Häuser bedroht.

In Pacifica gilt bis 22:00 Uhr die höchste Warnstufe. Die durch El Ninio getriebenen Stürme haben die Küste der Stadt verwüstet und Häuser sind vom Einsturz gefährdet.

Seit dem 15. Dezember haben Stürme den Pacifica Pierm und den Milagra Watershed beschädigt und einen massiven Erdfall verursacht. Grobes Geröll wurde in das Loch gekippt um es temporär zu sichern.

Appartementhäuser an einem wegbrechendem Kliff der Esplanade Avenue sind ebenfalls gefährdet. Sie wurden vor mehreren Jahren verlassen. Neue Grundstücke in der Nähe könnten als nächstes dran sein.

Cloud Lightning

Apokalyptische Sturmzelle erfüllt den Himmel nahe Toowoomba, Australien

Am 23. Januar fand sich Toowoomba in der Schusslinie eines starken Unwetters wieder. Hier sehen Sie einige aufregende Bilder, wie eine apokalyptische Sturmzelle den Sonnenuntergang vor 'The Garden City' und seiner Umgebung verschluckt.

Alle Bilder stammen von der "Higgins Storm Chasing" Facebook Seite.

Toowoomba storm clouds
Toowoomba storm clouds
Toowooba storm cell

Tornado2

Einer der schwersten Blizzards in der Geschichte: "Snowzilla" wälzte sich über die Ostküste der USA

Im Osten der USA geht nichts mehr: "Snowzilla" ist einer der schwersten Schneestürme seit Jahren. Er legt das öffentliche Leben komplett lahm. Mindestens 15 Menschen sterben. Die geschätzten Schäden sind immens.
snowzilla blizzard
© Washington Post
Durch den heftigen Blizzard "Snowzilla" an der US-Ostküste sind inzwischen mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Drei Menschen seien in New York gestorben, teilte Bürgermeister Bill de Blasio mit. 13 von ihnen starben bei Autounfällen in den Bundesstaaten Arkansas, North Carolina, Kentucky, Ohio, Tennessee und Virginia. Weitere vier Personen wurden beim Schneeschippen getötet. Zwei Menschen starben in Virginia an den Folgen einer Unterkühlung.

Der Blizzard sei "einer der schlimmsten Schneestürme in unserer Geschichte", sagte der Bürgermeister von New York City, Bill de Blasio. Bis zum Sonntagmorgen (7 Uhr Ortszeit) gilt in der Stadt ein Fahrverbot. Fahrer, die in dieser Zeit mit ihrem Auto auf den Straßen unterwegs sind, könnten festgenommen werden, sagte de Blasio. Lediglich Rettungsdienste, Polizei und Feuerwehr durften noch auf den Straßen unterwegs sein.


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