Feuerbälle
Das Zeitraffer Video zeigt einen Feuerball, wie er am 29. Februar 2016 über den Himmel im Yellowstone Nationalpark zieht. Aber am Ende der Aufzeichnung, 25 Sekunden nach Beginn, erhellt ein heller Lichtblitz die Dunkelheit.
Übersetzt aus dem Englischen von Sott.net
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Ein Feuerball ist definiert als ein Meteor, der heller als der Planet Venus ist und gewöhnlich einen hellen Schweif hinter sich her zieht.
Laut der NASA ist der Grund für die Zunahme der Feuerbälle "derzeit noch unbekannt", aber es wird vermutet, dass sich im Erdorbit um die Frühjahrs-Tagundnachtgleiche am 20. März einfach mehr Weltraumschrott tummelt als gewöhnlich.
Kommentar: Sicher, während der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche befindet sich jetzt mehr Weltraumschrott im Orbit - als ob es sich dabei um ein neues Phänomen handelt.
Nach Angaben der AMS, gab es 2016 einen Anstieg in den Sichtungen von Feuerbällen. Seit dem ersten Januar wurden über ihr online Report Programm 910 Feuerbälle registriert. Im selben Zeitraum waren es letztes Jahr 839 Berichte.
Am 5. März wurden in nördlichen und zentralen Florida 99 Feuerbälle gesichtet. Zwei Leute haben über einen Feuerball in Davie berichtet, der "aus den Wolken fiel", was es schwer macht, den Eintrittswinkel zu bestimmen.
Dieser Feuerball wurde am 4. März aufgenommen:
Übersetzt aus dem Englischen von Sott.net
Kommentar: Wer immer bei der NASA diese Aussagen gemacht hat, hat seine eigenen Daten nicht überprüft. Februar und März sind normalerweise Monate mit der niedrigsten Anzahl an Feuerbällen.
Wie es aussieht, zeigt der Trend für dieses Jahr weiterhin stark nach oben, denn das normalerweise aktivere Halbjahr steht uns noch bevor.
Für spektakuläre Bilder von einigen von diesen Hunderten Feuerbällen, die den Himmel der Welt in den letzten Monaten erleuchteten, sehen sie unsere neuste Zusammenstellung der SOTT Videoreihe über Erdveränderungen:
SOTT Video Erdveränderungen - Februar 2016: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle
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Linz - Nachdem am späten Abend des 6. März ein Meteorit im Grenzgebiet zwischen Bayern und Oberösterreich niedergegangen ist, haben nun Linzer Hobby-Astronomen Brocken gefunden, die laut Erwin Filimon, Obmann des Astronomischen Arbeitskreises Salzkammergut,"sehr wahrscheinlich" von diesem stammen.
Der Meteor ...
Mehrere Augenzeugen aus Niederbayern alarmierten damals die Polizei, weil sie einen Feuerball nahe des Isar-Atomkraftwerks bei Landshut gesehen hatten. Die Universitäts-Sternwarte in München bestätigte aber rasch, dass es sich bei der Himmelserscheinung um einen Meteor gehandelt hat.
Auch in Oberösterreich wurde das Phänomen registriert, die automatische Meteoritenortungskamera auf der Sternwarte Gahberg am Attersee fotografierte den Feuerball. Anhand dieser Bilder berechneten Wissenschafter des Astronomischen Instituts der tschechischen Akademie der Wissenschaften in Ondrejov mögliche Fundstellen eventueller Meteoriten. 15 Personen, darunter sechs Mitgliedern der Linzer Astronomischen Gemeinschaft, machten sich daraufhin auf die Suche.
Kommentar: Auch in Deutschland werden immer häufiger Feuerbälle, Meteore und Meteoriten gesichtet bzw. gefunden.
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Straubing - Eine besonders helle Sternschnuppe hat in der Nacht zum Montag in Süddeutschland für Aufsehen gesorgt. Mehrere Augenzeugen aus Niederbayern alarmierten die Polizei wegen der Himmelserscheinung. Wie die Universitäts-Sternwarte in München berichtete, handelte es sich um einen Meteor, der von Bayern bis ins Saarland sichtbar gewesen sei.
"Kein besonderes Ereignis"
Solch eine Feuerkugel könne häufig beobachtet werden und sei "kein besonderes Ereignis", sagte Keith Butler von der Sternwarte. Bei solchen Sternschnuppen handele sich um "sehr kleine Steinchen", die in die Erdatmosphäre eindringen und das Leuchten verursachen.
Kommentar: Hier gibt es wie immer nichts zu sehen.
Kurz blitzt es am Nachthimmel auf, dann folgte, so berichten es Beobachter, ein gewaltiger Donner: Ein großer Feuerball erleuchtete Am Montagabend den Himmel über Schottland. Von Inverness im Norden bis in die Hauptstadt Edinburgh sei das Spektakel zu beobachten gewesen, schreiben etwa die Daily Mail und die BBC. Zahlreiche Kameras fingen das Verglühen des Feuerballs ein.
Eine Polizeisprecherin sagte, dass gegen 19 Uhr abends zahlreiche Anrufe eingegangen sein. Bewohner aus dem ganzen Land hätten sich gemeldet und von der ungewöhnlichen Erscheinung am Himmel berichtet. Wahrscheinlich, so die Polizeisprecherin, habe es sich um einen Meteoritenschauer gehandelt.
Kommentar: Schauen Sie sich auch die folgenden Videos an:
In den meisten Berichten wird bei 2013 TX68 von einem Längsdurchmesser von ca. 30 Metern ausgegangen. Auch hinsichtlich der Entfernung, mit der er an der Erde vorbeirasen wird, reichen die Berechnungen des Minimalabstands von 20 000 Kilometern bis zu 14 Millionen Kilometern. Die konkrete Bahn des Asteroiden lässt sich nur sehr schwer bestimmen, weil nur ein kleiner Teil seiner Bahn bekannt ist.
Ein Einschlag auf der Erde wird allgemein ausgeschlossen, ist aber nicht völlig unmöglich. Seine Wahrscheinlichkeit liegt bei 1 zu 250 Millionen. Sollte er uns in einer Entfernung von 20 000 Kilometern passieren, was in etwa einem Zwanzigstel der Entfernung zwischen Erde und Mond entspricht, entspräche dies etwa der Hälfte der Entfernung der meisten unserer Kommunikationssatelliten von der Erde. Ein solcher Abstand ist gemessen an astronomischen Größenordnungen sehr kurz, und man will sich gar nicht ausmalen, was geschehen könnte, wenn sich die Astronomen nur ein wenig verrechnet haben.
Kommentar: Wenn man solche Meldungen liest, sollte man sich an folgendes erinnern:
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Dieter Heinlein, der technische Leiter des Feuerkugelnetzes des Deutschen Instituts für Planetenforschung teilt nun mit, dass der Meteoritenfall im Süden des Marktes Thurnau in der Nacht von 3. auf 4. Februar vielen Einwohnern verborgen geblieben sein.
Zum Glück überwachen Spezialkameras des Europäischen Feuerkugelnetzes seit fast 50 Jahren kontinuierlich den Nachthimmel, um die atmosphärischen Bahnen heller Feuerkugeln zu registrieren. In Tschechien werden solche Kameras von der Akademie der Wissenschaften und in Deutschland vom DLR-Institut für Planetenforschung betrieben. Am 3./4. Februar 2016 wurde eine etwa drei Sekunden lange, vollmondhelle Feuerkugel von mehreren Kameras fotografiert, und zwar exakt um 00:31:14 Mitteleuropäischer Zeit (23:31:14 Universalzeit).
Zudem meldeten sich im Zentrum des DLR-Feuerkugelnetzes in Berlin zwei Augenzeugen, die das Himmelsschauspiel von Garching bzw. Seeburg aus beobachtet hatten.
Kommentar:
Die Webseite der "International Meteor Organization (IMO)" verzeichnete bis Donnerstagabend 56 Berichte von Zeugen, die den Meteoriten gesehen hatten. Paul W. aus Reckingen etwa meldete einen "gelb bis weiß" leuchtenden Schweif, dann mehrere Minuten später einen schwaches Donnergeräusch.
Nach offiziellen Angaben der IMO hat der Meteorit einen Teil Ostfrankreich zwischen Reims und Nancy überflogen.
Laut dem deutschen "Arbeitskreis Meteore e.V." ist ein Meteor "die kurze Leuchterscheinung, die sich am Himmel zeigt, wenn ein Meteoroid in die Erdatmosphäre eindringt. Im Volksmund wird ein normaler Meteor als Sternschnuppe bezeichnet."
Ein so genannter Bolide, wie er über Luxemburg gesichtet worden ist, ist demnach "der hellste und auffälligste Meteor und übertrifft das Erscheinungsbild einer Feuerkugel bei weitem."
Kommentar: Die American Meteor Society (AMS) hat für die Sichtung eines Meteors am 15. Februar 2106 über 250 Berichte über diesen Meteor aus Luxemburg, Frankreich, Belgien und Deutschland bekommen.
Während den letzten paar Tagen gab es in der Region mehrfach andere Meteor Sichtungen, darunter in Spanien, Portugal, Marokko und Südfrankreich.
Die Daten der NASA bestätigen die Beobachten der Menschen, dass Meteore und Feuerbälle dramatisch zunehmen!
Kommentar: In der Tat, es liegt viel Zeit zwischen dem Meteor und dem Aufblitzen des Lichtes. Diese beiden Ereignisse scheinen jedoch miteinander in Zusammenhang zu stehen. Vielleicht eine mögliche Plasma-Entladung?