Wenn die Grünen eine »Aufarbeitung« vorlegen, ist das Endprodukt mit besonderer Vorsicht zu betrachten. Seit Neuestem wissen wir: Die Aufarbeitung grüner Pädophilie, vom Politikwissenschaftler Franz Walter (SPD) in dem 304-Seiten-Schinken "Die Grünen und die Pädosexualität" herausgegeben, war ein tiefer Griff ins Klo. Nicht nur, weil die Grünen ihre Pädo-Politik bis heute weiter ungeniert austoben. Sondern weil Walter für die Grünen besonders abträgliche und unappetitliche Fakten einfach weggelassen hat.

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Ein bereits 1992 verstorbener netter, großer, hagerer, grauer Opa stand im Mittelpunkt des schlüpfrigen grünen Pädokosmos anfangs der 80er: Werner Vogel, geboren 1907. Bei Franz Walter heißt er »Wolf« Vogel. Er war Verbindungsmann der Grünen zu zwei Kinder- und Jugendkommunen, den »Stadtindianern« in Nürnberg und der »Emmaus-Gemeinde« in Kamp-Lintfort.


Wie praktisch! Hier fanden ausgerissene und gefallene Kinder nämlich nicht nur Unterschlupf. In Nürnberg konnten sie sich in einem Karteikästchen »Pennadressen« in ganz Deutschland heraussuchen. Eine lautete auf eben diesen Grünen Werner Vogel. Zufälle gibt’s!

Im »pädosexuellen Bermuda-Dreieck« Nürnberg, Kamp-Lintfort und Mettmann ging die letzte Sexualmoral unter. »Es wurde geblasen, gewichst, gestreichelt«, erzählte eines der Opfer aktuell der Zeitung Die Welt. Und der nette große hagere graue Opa, damals schon über 70, mittendrin - und standhaft dabei. Häufig soll Vogel in Kamp-Lintfort auf Freiersfüßen unterwegs gewesen sein, wie auch das damalige grüne NRW-Vorstands-Mitglied Hermann Meer. Vogel hatte eine Vorliebe für »Jüngelchen«, so der Mettmanner Grüne von damals, Klaus Gryczan. Im Bett, zu fortgeschrittener Stunde, pflegte er laut Zeugenaussagen besonders gerne nachzuforschen, was sich denn da in der Unterhose des anderen so anstellen ließ.

Handlanger für das Tollhaus

Viele Grüne wussten dies. Auf Parteitagen tuschelte man hinter vorgehaltener Hand über den lüsternen Alten, der kaum an sich halten konnte, sobald Kinder oder Jugendliche in sein Blickfeld gerieten. Wild habe er mit den Indianerkindern herumgetanzt. Welch ein schönes Vorspiel vor so vielen grünen Augen.

Beliebt bei den Indianern war Vogel allemal. Immerhin trug er dem Parteivorstand regelmäßig deren Anliegen vor. Es ging vor allem um die Forderung nach straffreien Sexualkontakten zwischen Kindern und Erwachsenen, daneben um Wegfall der Schulpflicht und um für Kinder jederzeit frei wählbaren Aufenthaltsort deutschlandweit.

Das Tollste aus dem Tollhaus also. Wir lassen die Hosen runter, wann und wo und vor wem wir gerade wollen, und die anderen Idioten gehen arbeiten und bezahlen uns das.

Hallen nicht die Böllerschüsse, die die Grünen-Größen vor Begeisterung darüber abfeuerten, bis heute nach? Einige der Anregungen und Forderungen sollen tatsächlich im Parteiprogramm aufgegangen sein.

Vor dem Höhepunkt blies Vogel alles ab

Dann aber, es war 1983, kurz nach der Bundestagswahl, wurde es brenzlig: Auf Vogel kam die ehrenvolle Aufgabe zu, als Alterspräsident die zehnte Legislaturperiode des Bundestages mit einer Rede zu eröffnen. In äußerster Sorge fuhr in Mettmann die Prominenz der Bundesgrünen vor. Man überzeugte den designierten Festredner, seine Pädo-Neigungen seien allzu bekannt.

Zum Höhepunkt sollte es nicht kommen, betrübt blies Vogel das Ganze mit Sand im Mund ab. Als offizielle Begründung wurde seine NS-Vergangenheit - er war beizeiten der Partei beigetreten, diente als SA-Sturmführer - vorgeschoben. Darüber hatte er den NRW-Landesvorstand der Grünen bei einer Klausurtagung 1981 informiert.

Der linke Mainstream flocht dem Altstar der Grünen dafür sogar noch schmucke Girlanden: Hut ab vor einem, der sich vom Nazi zum Kinderbetreuer und schließlich zum Fürsprecher für Asylbewerber gewandelt habe, war da zu lesen. So schön kann Sozialromantik an der Schreibmaschine sein.

Die »Aufarbeitung« verschwieg den unappetitlichen Vogel

Der wahre Grund für Vogels Absage wurde von allen Mitwissern streng unter der Decke gehalten. Auch im Forschungsbericht von Franz Walter ist darüber nichts zu lesen. Und das, obwohl eine Frau dem Politikwissenschaftler 2013 ihre Zeugenaussage angeboten hatte. Als damals 13-, 14-jähriges Mädchen hatte die Ausreißerin in Vogels Bett mit übernachtet und war Zeugin eines sexuellen Übergriffs des Alten auf einen Jungen geworden. Dies teilte sie in einem Brief und in einem kurzen Telefonat Walters Institut auch mit. Das ihr daraufhin in Aussicht gestellte Interview wurde nie geführt.

Mensch, Walter! Einen Bärendienst hat der Göttinger Wissenschaftler mit Unterlassungen dieser Art der »Aufarbeitung« der grünen Pädosexualität erwiesen. Wer so arbeitet, verstärkt nur die Buchstabengröße von Schlagzeilen. Mit der Vorstellung von Die Grünen und die Pädosexualität im November 2014 schien die Parteispitze mit lockerem Federstrich dieses unliebsame Kapitel endlich und endgültig beendet zu haben; nun stehen die Armen unversehens wieder mitten im Pädosumpf.

Fazit

Obwohl, im Grunde ist es wurscht. Denn wer ist so naiv zu glauben, dass dort, wo »Gender« draufsteht, nicht immer noch »Pädophilie« drin ist? In keiner anderen Partei findet sich die brennende Sehnsucht nach Sex mit Kindern derart identitätsprägend wieder wie bei den Grünen. Gewiss, sie haben inzwischen alle ihre wuselnden Pädo- und Heterotruppen, ob CDU, SPD oder Linke. Ein solider Wachstumsmarkt ist das, jedenfalls auf ihren Propagandapapieren.

Aber keine andere Partei verfolgt die Doppelstrategie, sich Kinder so früh wie möglich zurechtzulegen und deren Eltern zum Konsens zu verpflichten, dermaßen aufopferungsvoll wie die Grünen. Sie wollen auf legalem Weg zu ihrem Traum der Träume gelangen: ihrer Ursehnsucht nach Sex mit Kindern. Hier treffen sie sich, hier liegen sie sich in den Armen, hier sind sie zu Hause.