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© ReutersFacebook-Gründer Mark Zuckerberg
Facebook hat seine Pläne konkretisiert, gegen sogenannt „Fake News“ vorzugehen. Dazu will das Unternehmen die entsprechenden Artikel zur Begutachtung an Dritte weiterleiten. Diese sollen von einem Code Gebrauch machen, der von einem George Soros-Institut entwickelt wurde.

Nach Angaben von Facebook-Vizepräsident Adam Mosseri, werden die von Nutzern entsprechend gekennzeichneten Nachrichten, vom kalifornischen Unternehmen an eine Gruppe von Organisationen gesendet. Diese haben zuvor den zu diesem Zweck entwickelten „International Fact Checking Code of Principles (IFCN)“ unterzeichnet.

Wenn die Gruppe entscheidet, dass es sich bei den eingereichten Nachrichten tatsächlich um „Fake-News“ handelt, werden diese, mit einem Verweis zur entsprechenden Erklärung der jeweiligen Organisation, durch Facebook als „umstritten“ gekennzeichnet.

Dazu erklärte Mosseri:
Wenn die für den Fakten-Check verantwortlichen Organisationen eine Geschichte als ‚fake‘ identifizieren, wird diese ‚umstritten‘ gekennzeichnet und es wird einen Link zum erklärenden Artikel geben.
Die Facebook-Nutzer werden immer noch in der Lage sein, den entsprechenden „Post“ zu teilen, aber Facebook steht es frei die entsprechende Nachricht tiefer im sogenannten „News Feed“ zu platzieren. Es wird für als „umstritten“ gekennzeichnete Nachrichten in Zukunft auch nicht mehr möglich sein, diese auf Facebook zu bewerben.

Das neue System wird zunächst in den USA eine Testphase durchlaufen, wobei nur eine Handvoll von Organisationen zu den Unterzeichnern des Codes gehören. Dies sind namentlich:
ABC News, Climate Feedback, the Associated Press, Factcheck.org, Politi Fact, Snopes und Washington Post Fact Checker



Der von den Organisationen genutzte IFCN wird wiederum federführend vom „Poynter Institute for Media Studies“ entwickelt. Das diesem zugehörige „Poynter’s International Fact-Checking Network“ wird auch von George Soros‘ „Open Society Foundation“ finanziert. Somit gilt der 86-jährige Milliardär und einflussreiche Politik-Lobbyist als künftige graue Fake-News Eminenz bei Facebook.


Kommentar: Und Soros hat damit die letztendliche Definitionshoheit über den Begriff "Fake News" bei Facebook. Das bedeutet noch mehr Kontrolle durch die Eliten, die in dem Fall umso gravierender ist, da Facebook zur Zeit noch eines der einflussreichsten sozialen Netzwerke mit einer hohen Erreichbarkeitsquote zahlreicher Menschen ist.


Auch weitere US-Milliardäre finanzieren den „Fakten Checker“. Weitere Geldgeber des Pointer Institute und tragende Säulen des US-demokratischen Establishments sind die Bill & Melinda Gates Foundation, Google, das National Endowment for Democracy, sowie das Omidyar Network.

Die als gemeinnützig eingetragene Organisation Omidyar Network wurde vom US-Liberalen, Milliardär und eBay Gründer Pierre Omidyar ins Leben gerufen und kooperierte mit der Open Society Foundation von George Soros bereits bei zahlreichen Projekten.

Soros hatte jüngst die vielfach gewalttätigen Anti-Trump Demonstrationen in einigen US-Städten über von ihm finanzierte Gruppen wie „Move On“ unterstützt. Ebenfalls beriet er, unter anderem, vor einigen Wochen mit den Spitzen des demokratischen Establishments über Strategien wie sich die Präsidentschaft Donald Trumps möglichst effektiv vom ersten Tag an bekämpfen lässt.