„Es handelt sich um den 28-jährigen Araber Fadi Ahmad Hamdan al-Kunbar aus dem Ostjerusalemer Bezirk Dschabel Mukabir“, heißt es.
Der Täter unterstützte laut Premierminister Benjamin Netanjahu die Terrormiliz Islamischer Staat (IS, auch Daesh). Israels Regierung will nun härter gegen deren Anhänger vorgehen.
Kommentar: Zuallererst müsste Israel damit aufhören, den IS aus eigener Hand "zu füttern".
Unter anderem beschloss das israelische Sicherheitskabinett, das Haus des Attentäters zu zerstören und die Leiche des Attentäters nicht an die Familie zu übergeben. Wie israelische Medien berichten, sollten IS-Anhänger außerdem in sogenannte Administrativhaft ohne Anklage genommen werden können.
Die Administrativhaft erlaube es, Häftlinge für jeweils verlängerbare Zeiträume von sechs Monaten ohne offizielle Anklage festzuhalten.
Mindestens vier Soldaten waren am Sonntag in Jerusalem ums Leben gekommen, als ein Lastwagen in eine Gruppe von Soldaten raste. 15 weitere Menschen wurden verletzt. Die Polizei hat den Vorfall als Terroranschlag eingestuft. Ein Soldat erschoss den Attentäter, als dieser offenbar zurücksetzen und die Opfer noch einmal überfahren wollte.
Kommentar: Dies lässt unweigerlich die Vermutung aufkommen, dass dieser Anschlag von seiten Israels inszeniert worden sein könnte, um eine Rechtfertigung für das Festhalten von (vermeintlichen) "zukünftigen Terroristen" zu haben. Wer von diesen "Präventionsmaßnahmen" am meisten betroffen sein dürfte, sollte unschwer zu erraten sein...