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Nach Angaben des Regisseurs hat Putin mindestens fünf versuchte Mordanschläge hinter sich. Fidel Castro hingegen sei während seines langen Lebens etwa 50 solcher Versuche entkommen.
„Ich mache meine Arbeit, und die Mitarbeiter der Sicherheitsdienste tun ihren Job“, sagte Putin in einem veröffentlichten Ausschnitt aus dem Interview mit dem Starregisseur, das in den kommenden Wochen komplett ausgestrahlt werden soll.
Dieses Thema habe er auch einst mit Castro angesprochen. „Er sagte mir: ‘Weißt du, wieso ich noch lebe?’- ‚Wieso?‘, fragte ich. - ‘Weil ich mich stets selber mit meiner Sicherheit befasst habe’.”, erzählte Putin.
Er vertrete hierbei aber eine andere Auffassung und habe keinen Grund, dem Sicherheitsdienst nicht zu vertrauen. Auf die Frage Stones, ob denn Mörder sich nicht stets genau dort einzuschleußen versuchen, antwortete Putin: „Ich weiß. Wissen Sie, wie man bei uns im Volk sagt? Bei uns spricht man so: Wenn dich dein Schicksal dazu bestimmt hat, gehängt zu werden, wirst du nicht ertrinken.“
Welches Schicksal er für sich sehe, wollte der russische Präsident aber nicht sagen - „Nur Gott kennt unser Schicksal - meins und auch Ihres.“
Irgendwann werde es aber jeden einholen. Stone würde eigenen Angaben zufolge einen Tod im eigenen Bett bevorzugen.
„Irgendwann wird das jedem passieren. Die Frage ist nur, was wir auf dieser vergänglichen Erde geschafft haben werden und ob wir Freude am Leben bekommen“, so Putin.
Stone arbeitet derzeit an einem Film über den russischen Präsidenten, der seinen Worten zufolge den Zuschauern eine alternative Sichtweise auf Putin und die Ereignisse in der Welt zeigen wird.
Kommentar: Das wäre sehr wünschenswert!