Die Volksrepublik China hat ausländische Regierungen und Organisationen davor gewarnt, den Dalai-Lama zu empfangen. Das im Exil lebende religiöse Oberhaupt der Tibeter sei nur eine "politische Figur" und wolle Tibet von China abtrennen, sagte der Vizedirektor der Einheitsfront im Zentralkomitee der Kommunistischen Partei, Zhang Yijiong, am Samstag am Rande des Parteikongresses in Peking.
Zur Reise des Dalai-Lama im vergangenen Monat durch Europa sagte Zhang Yijiong, der Empfang durch Regierungen sei ein "schwerer Verstoß" gegen die Gefühle des chinesischen Volkes. Es widerspreche auch deren Beteuerungen, die alleinige Souveränität der Regierung in Peking anzuerkennen.
Der heute 82-jährige Dalai-Lama war im Jahr 1959 nach dem Volksaufstand der Tibeter gegen die Fremdherrschaft der chinesischen Kommunisten mit seinen Gefolgsleuten ins indische Exil geflüchtet. Im Jahr 1965 bildete die Pekinger Führung die Autonome Region Tibet.
Der einwöchige Parteitag geht am Dienstag mit der Neuwahl des Zentralkomitees zu Ende.
Kommentar: Im
Stern wurde vor einiger Zeit folgendes über den Dalai Lama
berichtet:
Janis Vougioukas recherchierte und schrieb die Titelgeschichte zusammen mit stern-Reporter Tilman Müller, 58, der sich seit Jahren mit dem Dalai Lama beschäftigt. Er war es auch, der 1997 aufdeckte, dass der Bergsteiger Heinrich Harrer, Autor des Weltbestsellers "Sieben Jahre in Tibet", während der NS-Zeit SS-Oberscharführer war. Harrer war bis zu seinem Tod ein enger Freund des Dalai Lama, den die Naziverbindung des Österreichers nie gestört hat. Der "Ozean der Weisheit", so die Übersetzung für Dalai Lama, hat ganz offenkundig auch ein paar Untiefen.
Im Buch
Und der Dalai Lama lächelte...: Die dunklen Seiten des tibetischen Buddhismus steht:
Der tibetische Buddhismus übt auf Westeuropäer eine grosse Faszination aus. Frieden, Respekt und Toleranz scheinen Synonyme für den Buddhismus tibetischer Prägung zu sein. Nachdem in Basel die "Sammlung Essen" zum Publikumsrenner avanciert ist und der Besuch des Dalai Lama Begeisterung in der Bevölkerung ausgelöst hat, zelebriert der Dalai Lama in Graz eine gigantische Kalachakra-Initiation. Verantwortungsträger aus Politik, Kultur, Religion und Wirtschaft stehen im Bann des Gottkönigs. - Wer allerdings etwas tiefer forscht, entdeckt erschreckende Dimensionen in Kult-, Ritus- und Gedankenwelt dieses Systems. Was im Westen esoterisch verklärt dargestellt ist, wird selbst in tibetischen Kreisen hinterfragt. Weder die Geschichte des alten Tibet noch dessen spirituelle Inhalte lassen sich mit westlichen Werten vereinbaren. - Die Unwissenheit ist alarmierend. Nicht einmal durchschnittlich praktizierende Buddhisten lernen Hintergründe und Ziele des tantrischen Buddhismus, dessen höchstes Tantra das Kalachakra darstellt. Erst in den höheren Stufen dieses nach Erleuchtung strebenden Systems werden ungeahnte Dimensionen erkennbar. Der unbestrittene Meister dieses Systems ist der Dalai Lama selbst. Ahnungslos werden von uns Westeuropäern Symbole und Riten konsumiert, deren Konsequenzen unmöglich kommentarlos hingenommen werden können. - Diese Schrift versteht sich als Beitrag zu einer überfälligen Diskussion und soll für die verschiedenen Hintergründe sensibilisieren.
Weitere Informationen über den heutigen Feminismus und den Dalai Lama:
und China dabei den Rücken stärken...Man könnte meinen, ihr wißt es halt nicht besser... Man muss schon sehr sehr viele Informationen zusammentragen, für lange Zeit, um sich ein möglichst wahrheitsgetreues Bild zu machen. China betreibt seit Jahrzehnten regelrecht Haßpropaganda gegen den Dalai Lama..Evtl. um von den durch die eigene Regierung abgedeckten eigenen widerlichen Menschenrechtsverletzungen in China abzulenken? Oder davon abzulenken wie das Land Tibet in seiner einzigartigen landschaftlichen Schönheit zerstört wurde durch unglaublich viele Staudämme, die nun überall in der Landschaft stehen, ganz zu schweigen davon, daß sie, Die Chinesische Regierung; in haarsträubenden Projekten ganze Flußläufe dort verlegen will? "Wer das Wasser des Ganges kontrolliert, kontrolliert Indien" etc. Brisante Politik eben..... Und was bitte kann der Dala Lama dafür, daß verdummte Europäer meinen, man könne die tiefen Weisheiten des Buddhismus einfach mal so "konsumieren" , weil sie bisher auch alles einfach KONSUMIERT haben...was höchstwahrscheinlich zu Ihrer Sinnkrise in ihrem Leben in Beziehung steht. Sinnkrisen, für die man sich als Ausweg eben IRGENDEINE fernöstliche Religion heranzieht um sich"zu befreien". Das gilt dann aber auch für Kundalini Yoga und sonstigen esoterischen Räucherstäbchenquatsch. Ich habe in verschiedenen buddhistischen Zentren die verschiedensten Leute getroffen... Die wenigsten von ihnen waren wirklich spirituell interessiert, sondern einfach nur auf der Suche nach irgendeinem Sinn-"sind auf der Suche nach irgendwas" -wie Yvonne Catterfeld so schön in ihrem Lied beschreibt. Nebenbei: auch in Ländern wo Buddhismus Landesreligion ist, sind nicht deshalb alle Menschen ERLEUCHTET, oder kurz davor.nein... Aber bestimmt kann man für diesen Sachverhalt auch jemandem die Schuld geben. Am besten dem Dalai Lama!! ( Achtung Satire) Nee nee. Ich fasse es nicht.....