Infolge der US-angeführten Luftangriffe auf das syrische Rakka sollen nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums Tausende von Zivilisten getötet worden sein. Die Stadt liege in Ruinen, teilte der Sprecher der Militärbehörde in Moskau, Generalmajor Igor Konaschenkow, mit. "Rakka erbt das Schicksal von Dresden im Jahr 1945, das durch die englisch-amerikanischen Bombardements dem Erdboden gleichgemacht worden ist", fügte der hochrangige Militär hinzu.


Kommentar: Nicht nur in Rakka hat die gewissenlose US-Koalition bewusst ein absolut erschreckendes Bild der Zerstörung und des Leids hinterlassen:

Igor Konaschenkow
Russlands Verteidigungsministerium vergleicht Rakka mit Dresden im Jahr 1945
Das russische Verteidigungsministerium zeigte sich wegen der Vorhaben der USA, Frankreichs und Deutschlands besorgt, den Wiederaufbau der zerstörten Stadt ausgiebig zu finanzieren, nachdem Washington, Paris und Berlin sich mehrmals geweigert hatten, auf Russlands Bitte humanitäre Hilfe nach Syrien zu schicken, ohne die Syrer in "gute" und "böse" einzuteilen.


Kommentar: Diese Besorgnis ist absolut gerechtfertigt.


Igor Konaschenkow fragte sich, wodurch diese dringliche und ausschließlich für Rakka bestimmte Hilfe bedingt sei. Er nahm an, dass die USA und ihre Koalition somit die Folgen der "barbarischen" Bombardements auf Rakka und den Tod von Tausenden Zivilisten vertuschen möchten.