Während einer Konferenz hat der Facebook-Gründer, Mark Zuckerberg, weitere Verschärfungen der Zensurmaßnahmen auf seiner Plattform angekündigt. Zukünftig sollen die Inhalte auf Facebook nach "Zuverlässigkeit" der Quelle eingeordnet werden.
Mark Zuckerberg
© Reuters Aaron P. BernsteinParteilichkeit und Lebensverbundenheit? Facebook reiht Nachrichtenquellen nach "Glaubwürdigkeit" (Symbolbild)
Damit wird der Dienst als eine Art Wahrheitspolizei agieren, die Inhalte anhand dieses Kriteriums vorantreibt oder im Gegenteil unterdrückt.

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Auch bei diesem Schritt gegen die Meinungsfreiheit wird die Facebook-Plattform wahrscheinlich in Zukunft noch verschärfter die Inhalte bevorzugen, die der Propaganda der westlichen Eliten in die Hände spielen. Gegenteilige Ansichten die oft der Wahrheit entsprechen, werden als unglaubwürdig gebrandmarkt und erscheinen weit unten oder erst gar nicht im Feed.
Auf der für die Entwickler bestimmten Konferenz F8 teilte Zuckerberg mit, seine Firma habe bereits die nötige Rückmeldung von den Nutzern erhalten, die verschiedene Nachrichtenquellen identifizierten und nach deren "Vertrauenswürdigkeit" sortierten. In diesem Zusammenhang wird Facebook bereits jetzt oft eine Voreingenommenheit im Bereich der Einordnungsalgorithmen vorgeworfen. Bereits während der Anhörung im Kongress bezichtigten die Republikaner Zuckerberg der absichtlichen Zensur in Bezug auf Beiträge konservativer Seiten.

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