Nachdem der russische Präsident Vladimir Putin Europa einen äußerst sinnvollen Vorschlag unterbreitet hat, der vorsieht, Syrien beim wirtschaftlichen und infrastrukturellen Wiederaufbau zu helfen anstatt weiterhin die Destabilisierung des Landes zu fördern, kriegen sich sowohl unsere Medien als auch unsere Politiker in ihrem irrationalen Wahn (sponsored by USA) nicht mehr ein.
Merkel Putin
Bei der Welt ist die Rede von "Putins unrealistische[r] Syrien-Strategie" und der außenpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Omid Nouripour, glaubt:
dass der russische Präsident "nicht nur Siegerbedingungen formulieren will, sondern er will auch erreichen", dass die Länder Europas "den Wiederaufbau für die Orte finanzieren, die er kaputtgebombt hat". Zudem seien viele Flüchtlinge nicht nur vor dem Krieg geflohen, sondern vor politischer Verfolgung.

Der Politiker ist der Meinung, dass die mögliche europäische Beteiligung am Wiederaufbau als "Hebel" zu betrachten sei, die den Einfluss auf die Nachkriegsordnung ermöglichen würde.

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Nouripour hat offensichtlich nicht mehr alle Tassen im Schrank, denn es ist nicht Russland, der die Zerstörungen in Syrien zu verantworten hat, sondern die westliche "Wertegemeinschaft" mit ihren humanitären Terroristen unter dem Deckmantel der "humanitären Intervention".

Auch der FDP-Fraktionsvize Alexander Graf Lambsdorff hatte etwas besonders "Weises" von sich zu geben und verstärkte dabei ganz nebenbei das Märchen des "bösen Assads" mit seinen "Folterkellern". Er vergisst dabei, dass die Folterkeller tatsächlich existieren - jedoch auf der vom Westen unterstützten und finanzierten Terror-Seite:
"Es kann nicht unser Interesse sein, dem Assad-Regime zu helfen", erklärte der FDP-Fraktionsvize Alexander Graf Lambsdorff gegenüber Medien. Russland sei mit seinen militärischen Operationen finanziell an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gegangen und könne deshalb Damaskus beim Wiederaufbau keine ernsthafte Hilfe leisten. Damit die Flüchtlinge zurückkehren könnten, müssten nicht nur die Städte wiederaufgebaut werden, sondern auch Sicherheit gewährleistet werden, dass sie nicht "in die Folterkeller verschleppt" werden, ergänzte er.

~ Sputnik
Auch der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Nils Schmid, stimmt Lambsdorff zu:
"Die Flüchtlinge werden nur zurückkehren, wenn sie nicht befürchten müssen, politisch verfolgt und durch Enteignung ihres Hab und Guts wirtschaftlich ausgegrenzt zu werden."

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Und damit folgt er genau der gleichen "Logik", die der russische Außenminister Sergej Larowrow gerade über einen Geheim-Befehl der UN-Elite entblößt hat: Wiederaufbau nicht erwünscht, lieber Chaos und Terror in Syrien und Europa.

Auch die Welt und andere deutsche "Qualitätsmedien" blasen ins selbe Horn.

Im krassen Gegensatz zu diesen Mitläufern der US-Leitlinie zeigte sich der außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Armin-Paul Hampel erfreut über Putins rationalen Vorschlag und bezeichnete ihn zu Recht als vernünftig:
Der außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Armin-Paul Hampel, hat erklärt, dass man in Bezug auf die Rückkehr der Syrer nach Hause Verhandlungen mit dem syrischen Staatschef Baschar al-Assad führen soll. Darüber berichtet "Die Welt".

"Denn entsprechend den Zielen unserer Asylpolitik muss es unser Ziel sein, eine Situation zu schaffen, die die Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimat ermöglicht", wird Hampel zitiert.

"Dazu müssen wir natürlich auch mit Assad verhandeln, ob es uns gefällt oder nicht", sagte er weiter.

Er betonte dabei, dass es notwendig sei, klare Garantien abzuverlangen, dass die Rückkehrer von keiner politischen Verfolgung oder gar Enteignung betroffen würden.

Die Initiative des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu dieser Frage ist Hampel zufolge "vernünftig".

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Der Anstoß der Hysterie war Putins Treffen mit Angela Merkel am letzten Samstag, bei dem er diesen Vorschlag äußerte.
Putin hatte bei den Gesprächen mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel die Europäer aufgefordert, sich am Wiederaufbau Syriens zu beteiligen.

~ Sputnik
Am Samstag hatte Russlands Präsident Wladimir Putin beim Treffen mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärt, dass in erster Linie jenen syrischen Gebieten geholfen werden solle, in die Flüchtlinge aus dem Ausland, darunter aus den europäischen Ländern, zurückkehren könnten.

~ Sputnik
Es ist schon höchst interessant, dass die treibenden Kräfte in der europäischen Politik und Medienlandschaft sich so gegen einen wirtschaftlichen Wiederaufbau Syriens sträuben; das Land, das sie selbst tatkräftig zerstört haben. Obwohl ein solcher Wiederaufbau mit absoluter Sicherheit die Situation nicht nur in Syrien, sondern auch in der EU in Sachen Flüchtlingskrise, deutlich entschärfen und verbessern würde, scheinen gewisse Kreise in Europa überhaupt kein Interesse daran zu haben. Wie kann man so erfolgreich die Interessen der eigenen Bevölkerung missachten, fragt man sich.

Erst vorletzte Woche hat die russische Regierung darauf aufmerksam gemacht, dass Millionen von Syrer, die wegen des US-Terrors aus dem eigenen Land geflüchtete sind, wieder zurück wollen, nachdem Russland das Land von diesem Terror befreit hat und es dort wieder bergauf geht. Eine Nachricht, die anscheinend bei unseren westlichen Spitzen-Politikern ebenfalls auf taube Ohren getroffen ist.

Warum ist die westliche "Wertegemeinschaft" so obszön offensichtlich nicht daran interessiert, die Wogen zu glätten und die Situation in Syrien und Europa zu verbessern? Liegt es vielleicht daran, dass gewisse Kräfte mit viel Einfluss innerhalb dieser Wertegemeinschaft (die auch die Medien "in der Tasche haben") von Anfang an genau das Gegenteil fördern wollten?

Gehen solche Initiativen des wirtschaftlichen und infrastrukturellen Wiederaufbaus (die vor allem von der russischen Regierung gefördert werden) diesen Machteliten gegen den Strich, weil sie kein Gewissen besitzen und in Wirklichkeit Chaos und Terror verbreiten wollen, um ihre "absolute Macht" weiterhin auszubauen?