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Die Vereinten Nationen berichten, dass hunderttausende Kinder in diesem Jahr durch die Folgen des wirtschaftlichen Shutdowns sterben und weitere Millionen Kinder von extremer Armut getroffen werden könnten. Das sind äußert beunruhigende Zahlen.
"Wir müssen jetzt gegen jede dieser Bedrohungen für unsere Kinder vorgehen", sagte UNO-Generalsekretär Antonio Guterres. "Die Staats- und Regierungschefs müssen alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Auswirkungen der Pandemie abzufedern. Was als öffentlicher Gesundheitsnotstand begann, hat sich zu einem gewaltigen Test für das globale Versprechen, niemanden im Stich zu lassen, entwickelt."

- Reuters
Die UN nennen dann genauere Zahlen:
Nach Angaben der Vereinten Nationen könnten in diesem Jahr schätzungsweise 42 bis 66 Millionen Kinder als Folge der Coronavirus-Krise in extreme Armut geraten, was zu den geschätzten 386 Millionen Kindern hinzukäme, die 2019 bereits in extremer Armut lebten.

Der UN-Bericht über Kinder besagt auch, dass 188 Länder landesweite Schulschließungen verhängt haben, von denen mehr als 1,5 Milliarden Kinder betroffen sind.

- Reuters
All das geschieht wegen eines relativ harmlosen Virus. Sehen Sie sich dazu die folgenden Artikel an: