Während es vor einigen Wochen noch schwer zu glauben war, dass die US-Demokraten es wirklich ernst meinen können, einen schwer dementen und gewissenlosen Politiker, der sich allem Anschein nach auch gerne an Kindern vergreift, als Kandidat für die Präsidentschaft aufzustellen, scheint jetzt genau dieses Worst-Case-Szenario immer näher zu rücken. Joe Biden ist nun zumindest laut eigenen Angaben der Kandidat der Demokraten gegen Donald Trump im November im Kampf für die US-Präsidentschaft.
Biden
Der Demokrat Joe Biden hat sich nach eigenen Angaben die nötigen Stimmen für die Präsidentschaftskandidatur seiner Partei gesichert. Damit kann es nun als sicher gelten, dass er bei der Wahl am 3. November für die Demokraten gegen den Republikaner Donald Trump antreten wird.

Biden erklärte in der Nacht zum Samstag, mit den Erfolgen bei den jüngsten Vorwahlen habe er sich nun mehr als die nötigen 1991 Delegiertenstimmen für die Nominierung der Partei gesichert.

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Indes bezeichnete er 15 Prozent aller Amerikaner als "nicht so gute Menschen":
In der Nacht zum Freitag trat Biden bei einem Online-Treffen mit Jugendlichen auf, das den Protesten wegen des Todes von George Floyd gewidmet war.

"Glauben wir wirklich daran, dass Amerika als ein Land nicht besser sein könnte? Ich denke nicht, dass die absolute Mehrheit solch einer Meinung ist. Es gibt wahrscheinlich zehn bis 15 Prozent solcher Menschen, die einfach nicht so gut sind, aber wir als ein Land sind diesen Menschen nicht ähnlich. Die absolute Mehrheit der Amerikaner sind anständige Bürger, und wir müssen genau an sie appellieren", sagte Biden.

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