OF THE
TIMES
- Bei diesem Artikel handelt es sich um einen exklusiven GreWi-Gastbeitrag von Prof. Dr. Eckhard Kruse. Die vom Autor geäußerten Ansichten sind seine eigenen.Seit über 150 Jahren werden aus spiritistischen Séancen vielfältige Phänomene berichtet: Da bewegen sich Gegenstände buchstäblich "wie von Geisterhand", aus dem Medium tritt die geisterhafte Substanz, sog. Ektoplasma aus und nimmt vielfältige Formen an, Gegenstände erscheinen als Apporte quasi aus dem Nichts, oder beim Tischerücken entwickelt ein Tisch unter den lose aufgelegten Händen der Séanceteilnehmer ein Eigenleben oder hebt gar vollständig vom Boden ab. Auch heute noch gibt es sogenannte Physikalische Medien, in deren Séancen derartige Phänomene beobachtet werden können. Viel davon geschieht im Dunkeln oder bei schwachem Rotlicht, und aus schulwissenschaftlicher Sicht scheint ohnehin klar: alles nur Illusion, Täuschung oder Betrug.
HintergrundAnhand der jahrzehntelangen Daten, gehen Song und Yang davon aus, dass die Rotation des inneren Erdkerns 2009 zum Stillstand gekommen war, um dann erneut und seither - nun aber in entgegengesetzter Richtung - zu rotieren. Die Forscher gehen zudem von einem etwa 35-jährigen Rotationszyklus des Erdkerns aus. Der vorangegangene Richtungswechsel fand demnach also in den frühen 1970-er Jahren statt, während der nächste Wechsel Mitte der 2040-er Jahre zu erwarten ist. Damit stimme diese Rotation mit dem sogenannten "Tageslänge" überein, kleinen Variationen in der exakten Zeitdauer, die die Erde für eine Achsenrotation benötigt.
Der sogenannte innere Kern besteht aus einer festen heißen Eisenkugel von der Größe des Planeten Merkur (s. Abb. o.), etwa 5.000 Kilometer unter der Erdoberfläche. Dieser "Planet im Planeten" kann sich unabhängig von dem Rest drehen, weil er selbst wiederum vom sog. äußeren Kern aus flüssigem Metall umgeben ist. Messungen seiner Rotationsgeschwindigkeit und -Richtung gelten als schwierig, da diese Parameter nur indirekt gemessen werden können - wenn überhaupt. Entsprechen vorsichtig werden denn auch die Ergebnisse der hier beschriebenen Studie von der internationalen Geologen-Gemeinschaft aufgenommen und diskutiert.
- Bei diesem Text handelt es sich um einen Artikel Essay von Matt King, dem Direktor des "ARC Australian Centre for Excellence in Antarctic Science" und Christopher Watson von der School of Geography, Planning, and Spatial Sciences an der University of Tasmania der unter dem Titel "The length of Earth's days has been mysteriously increasing, and scientists don't know why" der Creative Commons-Lizenz (CC BY ND 4.0) erstmals im englischsprachigen Original auf "TheConversation.com" veröffentlicht wurde. Bei dem folgenden Text handelt es sich um eine Übersetzung dieses Textes durch Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) mit Verweis auf die Creative Commons-Lizenz, die von Autor nicht ausdrücklich autorisiert wurde.In den letzten Jahrzehnten hat sich die Rotation der Erde um ihre Achse - die bestimmt, wie lang ein Tag ist - beschleunigt. Dieser Trend hat unsere Tage kürzer gemacht; tatsächlich wurde im Juni 2022 ein Rekord für den kürzesten Tag seit etwa einem halben Jahrhundert erreicht.
Kommentar: Diese Technologie birgt neben den genannten Vorteilen jedoch auch erhebliche Gefahren, wie die Übernahme der Steuerung von Geräten mit perfiden Motiven sowie weitaus mehr Möglichkeiten zur Gedankenkontrolle. Außerdem könnte man hier auch einen weiteren Schritt zur Entmenschlichung des Menschen sehen und wie er in Richtung Maschine modifiziert wird. Transhumanismus lässt grüßen!
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