Wissenschaft und TechnologieS


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Windkraft-Dunkelflaute: Ein Kampf gegen Windmühlen - Wie einst Don Quichotte

Als jüngste Illustration dafür, warum man sich bei der Energieversorgung nicht auf Wunschdenken verlassen sollte, erleben UK und Deutschland derzeit eine harte Lektion in Sachen "Dunkelflaute". Für diejenigen, die mit diesem charmanten deutschen Begriff nicht vertraut sind, bedeutet er "Dunkelflaute" - oder, praktisch ausgedrückt, einen Stromausfall bei erneuerbaren Energien.* Während wir über die Vorzüge einer grünen Energiezukunft belehrt wurden, bekamen diese Länder einen Vorgeschmack auf die Realität: Wenn der Wind nicht mehr weht, geht der ganze große Plan in die Hose.

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© pxhere.com
Die mit * versehene, kursiv gesetzte Passage lautet im Original so: For those not familiar with this charming German term, it means "dark doldrums" — or, in practical terms, a blackout in renewable power.

Am vergangenen Dienstag gelang es den viel gepriesenen britischen Windparks, in den Spitzenstunden nur 3-4 % des Strombedarfs zu decken. Das National Grid hatte keine andere Wahl, als die Gaskraftwerke hochzufahren, die satte 60 % der Nachfrage abdeckten. In der Zwischenzeit taten Solar- und Biomasseanlagen ihr Bestes, um den Bedarf zu decken, aber wie immer reichten sie nicht aus. Auf der anderen Seite des Ärmelkanals gab es in Deutschland ähnliche Probleme. Die Windgeschwindigkeiten gingen so weit zurück, dass die Turbinen nur noch mit mageren 7 % ihrer theoretischen Kapazität drehten. Wieder einmal hieß es: Zurück zu Kohle und Gas - den vermeintlichen Relikten der Vergangenheit, die eigentlich das Rückgrat der modernen Energiesicherheit sind.

Kommentar: Habeck gab zudem zum Besten, dass die beste Lösung dafür sei, noch mehr Windräder zu bauen. Und wenn kein Wind weht ...

Die ganze Grünen-Ideologie erschafft auch ein Bild von Don Quichotte, der auch gegen Windmühlen kämpfte.


Fire

Lissabon: Kurzschluss in einem E-Auto - Parkhaus mit 200 Fahrzeugen abgebrannt

Mehrere hundert Autos sind ausgebrannt, nachdem offenbar ein in einem Parkhaus beim Lissaboner Flughafen geparktes Elektrofahrzeug Feuer gefangen und einen Großbrand ausgelöst hatte.
feuerwehr lissabon
© Copyright euronews screengrab/RTP via EBU
Am Freitag brach auf einem Parkplatz im Industriegebiet Prior Velho südlich von Loures, in der Nähe des Flughafens Lissabon, ein großes Feuer aus.

Nach Angaben der lokalen Presse begann das Feuer in einem geparkten Elektrofahrzeug, im dem es aufgrund der extremen Hitze zu einem Kurzschluß kam. Die Flammen griffen schließlich auf andere Fahrzeuge über. Ersten Schätzungen zufolge brannten gut 200 Fahrzeuge aus. Bislang wollten weder die Feuerwehr noch der Katastrophenschutz diese Information bestätigen.

Das Parkhaus dient Autoverleihern als Stützpunkt für den Flughafen Lissabon. Dort werden Mietwagen abgestellt.

Explosion

Hybridauto in Unterfranken in Flammen: Circa 300.000 € Schaden

In Unterfranken gerät ein Hybridauto in Brand. Das Feuer greift auf Wohnhaus, Carport und ein weiteres Auto über. Mehrere Hausbewohner müssen anderswo unterkommen.
feuerwehr
© picture alliance / Jens BüttnerSymbolfoto
Der Brand eines Hybridautos in Aschaffenburg hat einen Schaden von rund 300.000 Euro verursacht. Nach Angaben der Polizei hat das Feuer auf ein weiteres Auto, ein Carport und das Wohnhaus übergegriffen. Die beiden oberen Stockwerke des Mehrfamilienhauses waren vorübergehend nicht bewohnbar. Verletzt wurde niemand und die fünf Bewohner konnten bei Nachbarn unterkommen, wie eine Sprecherin sagte.

Um Glutnester zu finden, deckte die Feuerwehr das Dach ab. Außerdem musste das ausgebrannte Hybridauto über längere Zeit heruntergekühlt werden. Ursache des Brandes sei vermutlich ein technischer Defekt am Auto gewesen.

dpa

Kommentar: Weitere E-Bike-Akkus fangen in Deutschland Feuer


Blue Pill

CrowdStrike verursachte größten IT-Ausfall aller Zeiten - Private Rechner sind nicht betroffen

Ein beispielloser IT-Ausfall sorgt weltweit für erhebliche Störungen und legt zahlreiche Computersysteme lahm. Viele Unternehmen, von Fernsehstationen bis zu Spitälern, sind betroffen. Fluggesellschaften warnen vor Verspätungen und Flugausfällen. Die Ursache dieses Chaos soll in einem Vorfall bei dem US-Sicherheitsunternehmen CrowdStrike liegen.
crowdstrike
In vielen Ländern stehen Flugzeuge am Boden, Notrufsysteme sind ausgefallen und Computer funktionieren nicht mehr richtig. Besonders betroffen sind Indien, Deutschland, Australien und Asien. Da Amerika gerade erwacht, beginnt das Chaos auch in Nordamerika, wo Banken und Börsen erste Problemmeldungen abgeben.

Auch der Betrieb an Flughäfen in den europäischen Hauptstädten ist stark beeinträchtigt, wie beispielsweise in Zürich in der Schweiz, wo mehrere Flüge gestrichen wurden.

Der Flughafen teilt auf seiner Website mit, dass derzeit mehrere Airlines betroffen sind. Es kommt zu Verspätungen und Flugstreichungen.

Kommentar: CrowdStrike war auch damals darin beteiligt, Vorwürfe gegen Russland zu fabrizieren, dass Russland sich in Wahlen einmischte.

Scottie's Tech.info äußerte in einem Beitrag, dass private Rechner von dem Problem nicht betroffen sind und stellte auch die Frage, warum viele große Konzerne kein Backupsystem haben.




Lightning

46-prozentiger Anstieg von Lithium-Ionen-Bränden im Jahr 2023

Defekte Lithium-Ionen-Akkus verursachen immer mehr Brände. Eine große Versicherung in Großbritannien warnt vor dieser zunehmenden Gefahr. Auch in Deutschland brennen vermehrt E-Bikes, und britische Feuerwehren verzeichnen einen 46-prozentigen Anstieg von Bränden im Jahr 2023, die mit diesen Batterien in Verbindung stehen. In Großbritannien waren diese Akkus im letzten Jahr an fast drei Bränden pro Tag beteiligt, verglichen mit weniger als zwei Bränden pro Tag im Vorjahr. Die Versicherungsgesellschaft QBE European Operationsfordert deshalb bessere Sicherheitsmaßnahmen für Lithium-Ionen-Batterien, da diese Brände besonders schwer zu löschen sind und ein erhöhtes Risiko für Verletzungen und Sachschäden darstellen. (QBE. 28.05.2024)

e-auto brand
© Feuerwehr SchwalmtalZunahme bei E-Bike- und E-Scooter-Bränden. Versicherungsunternehmen warnt vor steigender Zahl brennender Lithium-Ionen-Akkus.
Zunahme bei E-Bike- und E-Scooter-Bränden

Ein Drittel der Brände durch Lithium-Ionen-Akkus betrifft E-Bikes. 2023 wurden 270 Brände von E-Bikes registriert, was einem Anstieg von 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch Brände durch E-Scooter nahmen um sieben Prozent zu. Die steigende Popularität elektrischer Transportmittel erfordert mehr Aufklärung darüber, wie man Brände vermeiden und sicher bekämpfen kann. Daten von QBE zeigen, dass Brände bei Elektroautos um 33 Prozent zugenommen haben, von 89 im Jahr 2022 auf 118 im Jahr 2023. Auch Brände bei E-Bussen stiegen von 16 auf 22, während die Zahl der Brände bei E-Lastkraftwagen von 3 auf 12 anstieg.

Kommentar:

Weitere E-Bike-Akkus fangen in Deutschland Feuer


Blue Planet

Rückschau SOTT Fokus: Lebst du noch grün, oder denkst du schon? Der große Ökostrom-Betrug

Unwissenheit über das größere Gefüge der Welt und wie wir als Einzelne darin leben, kann Menschen dazu verleiten, an Dinge zu glauben, die im ersten Moment als etwas Gutes und Erstrebenswertes erscheinen, im größeren Kontext jedoch entweder völlig belanglos oder sogar zu dem genauen Gegenteil dessen werden, als was sie erscheinen.

erde, strom, öl
Die Größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit
Sunzi (500 v. Chr.) "Die Kunst des Krieges"
In diesem Artikel will ich etwas aufgreifen, wofür uns die Welt scheinbar bewundert und als eine Art Pioniere feiert: Unser Bestreben, saubere Energie zu erzeugen, die Umwelt zu schützen und dem kalten Griff des Erdöls zu entkommen. Ja, das Erdöl, weg davon ist das oberste Ziel aller nachhaltig ausgerichteten Strategien...... oder etwa nicht? Erfolge gibt es bereits:
Helgoland wird unabhängig vom Erdöl
Mehr als zwei Millionen Liter Heizöl werden jedes Jahr auf die Nordsee-Insel Helgoland gebracht, damit die Insulaner mit Wärmeenergie versorgt werden können. Damit ist ab 2015 Schluß und Deutschlands einzige Hochseeinsel unabhängig vom Erdöl.

www.love-green.de

Energie, was ist das?


Im oben zitierten Fall ist Energie etwas, was Wärme erzeugt und in Heizöl steckt. Aber schon in diesen zwei kurzen Sätzen, die das grüne Herz gleich höher schlagen lassen, steckt eine Lüge. Denn keinesfalls wird man von Erdöl unabhängig, indem man Ersatz für lediglich einen Bestandteil verwendet. Mit 21% Anteil ist Heizöl zwar das zweitgrößte Produkt nach Benzin mit 24%, welches aus Rohöl gewonnen wird. Im Gesamtvolumen aber machen diese beiden Brennstoffe nicht einmal die Hälfte dessen aus, was aus dem "Schwarzen Gold" tatsächlich so alles hergestellt wird. Angefangen in der Erdölraffinerie, über die Petrochemie, bis auf unseren Teller ist nahezu unsere gesamte Zivilisation auf diesem schwarzen, klebrigen Zeug gegründet.

Warum aber weise ich auf etwas hin, was eigentlich Allgemeinwissen ist? Ich möchte an dieser Stelle eine Frage aufwerfen, die sich bei allen Diskussionen um die sog. "Alternativen Energien", scheinbar niemand stellt und doch steht sie wie ein Elefant im Wohnzimmer und damit jedermann auf den Füßen. Die Frage ist: Eine Alternative für WAS? Zu behaupten, man würde vom Erdöl unabhängig, indem man einfach mit Strom heizt anstatt mit Heizöl, ist in etwa so, als würde ich behaupten, mein Frühstück käme aus der Steckdose, nur weil mein Herd mit Elektrizität funktioniert.

Battery

SOTT Fokus: Weitere E-Bike-Akkus fangen in Deutschland Feuer

feuerwehr
© picture alliance / Jens BüttnerSymbolfoto
Erst am 21.05. ist ein Fahrradakku in Berlin in Flammen aufgegangen und innerhalb weniger Tage gab es deutschlandweit weitere Brände: Glücklicherweise ist niemand schwer verletzt oder gar ums Leben gekommen. Aber die Schäden belaufen sich innerhalb weniger Tage auf über 200.000 €.

Battery

"Immer häufiger": E-Bike-Akkus gehen in Flammen auf

In Berlin ist eine Wohnung ausgebrannt, nachdem ein E-Bike-Akku in Flammen aufgegangen ist. Feuerwehren warnen schon lange vor dem Laden in der Wohnung.

e-bike akku
© KarolGajewski/Shutterstock.com
Nachdem ein defekter Akku eines E-Bikes in Berlin einen Wohnungsbrand ausgelöst hat, hat die dortige Feuerwehr einmal mehr darauf hingewiesen, dass solche Geräte niemals in der Wohnung aufgeladen werden sollten und schon gar nicht nachts beziehungsweise ohne Aufsicht. So zitiert die Nachrichtenagentur dpa einen Sprecher der Berliner Feuerwehr nach dem Brand im Ortsteil Fennpfuhl. Dort war eine Wohnung in Flammen aufgegangen und insgesamt 62 Feuerwehrleute mussten gegen den Brand antreten. Solche Einsätze gegen Feuer, die durch in Brand geratene Akkus ausgelöst wurden, seien immer häufiger, hieß es demnach noch von dem Sprecher.

Beim Laden immer wieder nachsehen

Die Berliner Feuerwehr wiederholt damit nun eine Warnung, die immer wieder gegeben wird. Grund sind ähnliche Brände in Wohnungen, Kellern oder Geräteschuppen, für die es angesichts der wachsenden Verbreitung von E-Bikes inzwischen alle paar Tage ein Beispiel irgendwo in Deutschland gibt. Ausführliche Tipps zum sicheren Umgang mit den Akkus von E-Bikes hat deshalb erst vor wenigen Wochen die Stadt Wilhelmshaven zusammengestellt. Auch dort rät die Berufsfeuerwehr vom unbeaufsichtigten Laden ab und empfiehlt außerdem, das möglichst auf einem Balkon vorzunehmen. Auf keinen Fall sollte das Gerät in Fluchtwegen an die Steckdose gesteckt werden, also etwa im Treppenhaus. Ein mögliches Feuer sollte man nicht selbst zu löschen versuchen.

Kommentar: Die ganze E-Mobilitäts-Geschichte ist ein großes Experiment, wo sich negative Langzeitfolgen langsam abzeichnen. Und brennende oder nicht löschbare Akkus waren von Anfang an ein riesiger Kritikpunkt.


Sun

Nur ungebildete Menschen können mit solch absurdem Gerede kommen, dass CO2 aus der Luft entfernt werden sollte

Auch wenn es derzeit wegen all der Meldungen über "Rekordtemperaturen" nicht so aussieht, steuert die Erde laut einer renommierten Astrophysikerin in eine neue "Kleine Eiszeit" hinein. Dies liege an der sich ändernden Sonnenaktivität, erklärt sie. Nur ungebildete Leute könnten eine Reduktion des Kohlendioxids in der Atmosphäre verlangen. Allerdings sei aufgrund der Entwicklungen in unserem Sonnensystem eine globale Erwärmung um bis zu 3,5 Grad Celsius bis zum Jahr 2600 möglich.
sonnenfinsternis
© Gettyimages.ruSymbolbild
In den letzten Monaten überschlugen sich die Medien mit Meldungen über angebliche "Rekordtemperaturen". Das Problem dabei: Viele der Messstationen befinden sich mittlerweile infolge der Urbanisierung in Hitzeinseln. Wo es nur geht, wird manipuliert und getrickst, nur um höhere Zahlen präsentieren zu können. Ganz zu schweigen davon, dass wir uns in einer (mittlerweile endenden) El Niño-Phase befinden, die traditionell mit höheren Temperaturen verbunden ist. Hinzu kommt der Wasserdampf des Hunga Tonga, welcher ebenfalls als Treibhausgas wirkt. Mit dem Kohlendioxid hat dies alles herzlich wenig zu tun, wie ich schon in meinem Buch "Das CO2 ist nicht unser Feind" ausführlich erklärt habe.

Professor Walentina Scharkowa, Professorin an der Northumbria University in Newcastle, Großbritannien, warnt sogar vor einer Unterversorgung mit dem Gas. Dieses sei nicht schädlich, erklärte die gebürtige Ukrainerin, die Expertin für Astrophysik ist. Sie absolvierte ihr Mathematikstudium an der Nationalen Universität in Kiew und promovierte an der Hauptsternwarte in der ukrainischen Hauptstadt. Seit dem Jahr 1992 arbeitet sie an verschiedenen britischen Universitäten. "Tatsächlich haben wir auf der Welt einen CO2-Mangel, und er ist drei- bis viermal geringer, als die Pflanzen es gerne hätten", erklärt sie. In der Vergangenheit sei der CO2-Anteil deutlich höher gewesen und habe in den letzten 140 Millionen Jahren eine sukzessive Reduktion erlebt. Erst jetzt beginne der Anteil wieder leicht zu steigen.

Moon

Russland will gemeinsam mit China Forschungsstation auf dem Mond errichten

Die russische Regierung hat laut einer Mitteilung einen Gesetzentwurf verabschiedet, der den Aufbau einer Forschungsstation auf dem Mond in Kooperation mit China vorsieht. Mit diesem Projekt soll die strategische Partnerschaft zwischen beiden Ländern gestärkt werden.
Luna moon
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Auf einer Regierungssitzung in Moskau wurde ein Gesetzentwurf beschlossen, wonach ein Abkommen mit der Volksrepublik China über die Zusammenarbeit im Bereich der Erforschung des Mondes ratifiziert werden soll. Dies ist einer auf dem Telegram-Kanal der russischen Regierung am Freitag veröffentlichten Meldung zu entnehmen. In dem Dokument, das nun der Staatsduma vorgelegt wird, geht es den Angaben zufolge um die Errichtung und den Betrieb einer internationalen wissenschaftlichen Forschungsstation auf dem Mond.

Wie es heißt, wird die Umsetzung der Vereinbarung zur Stärkung der strategischen Partnerschaft zwischen Russland und China, aber auch zur Entwicklung gemeinsamer Weltraumaktivitäten beitragen. Dadurch werde außerdem die führende Rolle Russlands in der Erforschung des Weltraums, einschließlich der Monderkundungsprojekte, bekräftigt.