PuppenspielerS


War Whore

Propaganda-Alarm: Koalitionstruppen töten Verantwortliche für Hubschrauberunglück

Nach dem schweren Hubschrauberabschuss in Afghanistan mit 38 Toten, erklärten die Koalitionstruppen die Tötung der Verantwortlichen. Sie hätten die Taliban-Kämpfer in Afghanistan bei einem Luftangriff getötet, wie ein Militärsprecher erklärte. Unter den Getöteten befinde sich auch ein Taliban-Führer namens Mullah Mohibullah.

Die Koalitionstruppen in Afghanistan haben nach eigenen Angaben die für den Hubschrauberabschuss mit 38 Toten verantwortlichen Taliban-Kämpfer in Afghanistan getötet. Die Männer seien bereits am Montag bei einem Luftangriff ums Leben gekommen, erklärte ein Militärsprecher am Mittwoch in Washington. Der Transporthubschrauber der US-Streitkräfte war in der Nacht zum Samstag abgeschossen worden, dabei kamen 38 amerikanische und afghanische Soldaten ums Leben.

Nuke

Japan verschwieg Risiken der radioaktiven Wolke

Die japanische Regierung hat Vorhersagen über die Verbreitung der radioaktiven Substanzen in der Luft ignoriert - und so möglicherweise Tausende von Menschen einem erhöhten Strahlenrisiko ausgesetzt. Die Atomsicherheitsbehörde verweigert sich kritischen Fragen.
fukushima
© APMädchen aus der Evakuierungszone (Archivbild): Behörden haben Risiken verschwiegen
An dem Tag, an dem Explosionen im AKW Fukushima I Abermillionen radioaktiver Partikel in die Luft schleudern, fragt sich alle Welt sofort: Wohin wird die radioaktive Wolke ziehen? Eine mögliche Antwort darauf hat Speedi, das System zur Vorhersage der Verbreitung von radioaktiven Stoffen durch die Luft ( "System for Prediction of Environmet Emergency Dose Information").

Anhand dieser Daten hätten Behörden die Bewohner von Namie, einer kleinen Stadt etwas mehr als zehn Kilometer vom Desaster-Reaktor entfernt, rechtzeitig vor der radioaktiven Wolke warnen können, die wenige Tage später über den Ort hinwegziehen sollte. Doch die Behörden tun es nicht.

Kommentar: Lesen Sie auch den folgenden Artikel, wo bereits Anfang März nicht offen mit der atomaren Gefahr umgegangen wurde und Gefahrenzeichen bewusst runtergespielt wurden. Die selbige Misinformation fand auch in Tschernobyl ihre Anwendung:

Gelber Regen im Großraum Tokio


Alarm Clock

SOTT Fokus: Wo das Gummi auf die Straßen schlägt

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© UnknownLondon brennt

Ich will nicht sagen, ich hab's euch ja gesagt, aber ich habe es gesagt. Okay, vielleicht habe ich es IHNEN nicht gesagt, aber ich habe oft genug erwähnt, dass die Jahre der Besetzung durch den britischen Staat von sechs Grafschaften Ulsters einer der Nutzen für sie war, ihre Fußsoldaten im 'Stadtkampf' zu trainieren -- ein Training, das später auf dem 'Festland' angewendet werden konnte. Als Teil dieses Trainings während der letzten 30 Jahre des 20. Jahrhunderts feuerten britische Soldaten und der konfessionelle nordirländische Polizeiapparat (die RUC) tausende von 'Gummigeschosse' auf nichtsahnende Mitglieder der irischen Gemeinschaft. Mindestens 18 Menschen wurden von diesen 'nicht-tödlichen' Geschossen getötet, inklusive 8 Kinder, und hunderte mehr wurden gelähmt, erlitten Hirnschäden oder erblindeten.

Die ersten 'Gummigeschosse' bestanden aus Teakholz und wurden in der Kronkolonie Hong Kong während der Phase intensiver Arbeiterstreiks und Anti-Großbritannien-Proteste in den 1960ern eingesetzt. Diese hölzernen Geschosse wurden als 'zu gefährlich' für die Benutzung in Nordirland betrachtet, also wurde stattdessen Hartgummi verwendet, der jedoch nicht weniger tödlich war. Ein typisches Beispiel: Emma Groves, eine irisch-katholische Frau, saß eines Abends in ihrem Haus, als britische Soldaten Razzien in der Gegend durchführten. Emma spielte offenbar gerade den Song 'Four Green Fields' laut auf ihrem Plattenspieler, als ein britischer Soldat ein Gummigeschoß durch das Fenster in einer Entfernung von etwa 3 Metern abfeuerte und Emma im Gesicht traf. Sie erblindete.

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© UnknownEmma Groves Tochter, Maura, hält ein Gummigeschoss in ihren Händen, das ihre Mutter erblindete

Obwohl offizielle Bestimmungen sagen, dass Gummigeschosse nicht weniger als aus 20 Metern Entfernung und vom Boden aus vor dem Ziel abgefeuert werden sollen, um Schäden gering zu halten und den unteren Bereich des Körpers anzuzielen, so wurden sie in der Praxis oftmals aus kurzer Entfernung auf den oberen Teil des Körpers abgeschossen, einschließlich des Kopfes. Zwischen 1970 und 1974 wurden 55,000 Geschosse auf den Straßen Nordirlands abgefeuert, nahezu alle auf Mitglieder der irischen Gemeinschaft und aus kaum einem oder gar keinem Grund. Der erste Todesfall war ein 11-jähriger Junge, auf den aus 5-6 Metern Entfernung geschossen wurde. Ein Opfer sagte, dass große 'D'-artige Batterien anstatt Gummigeschosse benutzt wurden, um deren Gewicht und Einschlagskraft zu vergrößern - und dies wurde bald eine übliche Praxis unter Soldaten und der Polizei.

Stormtrooper

Paranoia oder Taktik? Polizeigewerkschaft warnt vor Krawallen in Deutschland

Angesichts der Krawalle in Großbritannien fürchten die deutschen Polizisten Randale auch hierzulande. Eine "hoch explosive Mischung" wie in England sei auch in Deutschland vorhanden, sagte der Chef der Polizeigewerkschaft.

Angesichts der massiven Ausschreitungen in Großbritannien hat der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, vor ähnlichen Krawallen auch in Deutschland gewarnt. Die Ausschreitungen seien "das Ergebnis von krimineller Energie, Verachtung gegenüber dem Staat und sozialer Ausgrenzung einzelner Bevölkerungsschichten", sagte Wendt der Bild. Diese "hoch explosive Mischung" sei auch in Deutschland vorhanden. Insbesondere in Großstädten wie Hamburg und Berlin könnten "aus nichtigen Anlässen rasch derartige Brennpunkte entstehen, die nur schwer in den Griff zu bekommen sind".

Eye 1

Das Beste aus dem Web: Du bist Terrorist


Document

Folter-Vorwürfe: Gericht bestätigt Klage gegen Rumsfeld

Donald Rumsfeld
Donald Rumsfeld
Ein Bundesberufungsgericht hat eine Klage gegen den ehemaligen US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld zugestimmt und seine persönlichen Verantwortung für die Folterung von zwei US-Bürgern im Irak bestätigt. Die Klage wurde von Donald Vance und Nathan Ertel eingereicht, die zum Zeitpunkt des Vorfalls für eine irakische Sicherheitsfirma arbeiteten, wie die Nachrichtenagentur The Associated Press berichtet.

Rumsfeld wurde persönlich für die Folter der beiden Männer verantwortlich gemacht, die beschuldigt wurden, Informationen über verdächtige Aktivitäten in der irakischen Gesellschaft an das FBI weitergegeben zu haben. Wie PressTV berichtet, bestimmte ein Bundesgericht in Washington DC vergangene Woche, dass sich der Klage trotz Rumsfelds Immunität angenommen werde. Vance und Ertel behaupteten, dass sie von US-Truppen gefoltert worden seien, indem sie mit verbundenen Augen gegen Wände laufen mussten und unter Schlafentzug gesetzt wurden.

Pistol

Propaganda? Assads Armee tötet Dutzende Zivilisten

Die Welt protestiert, das Regime schießt weiter: Unbeeindruckt von Appellen der UN, der Golfstaaten und des Papstes setzt Syriens Präsident Assad die brutalen Angriffe auf die Protestbewegung in seinem Land fort. Aktivisten zufolge starben am Sonntag fast 60 Menschen.
syrien
© dpaDie Fernsehaufnahme eines arabischen Fernsehsenders zeigt Demonstranten in der Nacht zum Sonntag in einer unidentifizierbaren syrischen Stadt. Menschenrechtlern zufolge wurden am Sonntag fast 60 Menschen von Präsident Assads Armee getötet.
Trotz eindringlicher Appelle der Weltgemeinschaft hat die Armee des syrischen Regimes am Sonntag Menschenrechtlern zufolge mindestens 57 Zivilisten getötet. Allein 38 Menschen seien in der östlichen Provinzhauptstadt Deir al-Sor nahe der Grenze zum Irak ums Leben gekommen, berichtete eine Aktivistengruppe. Die Zahl der Toten kann den Angaben zufolge noch steigen.

Nur einen Tag nach der direkten Aufforderung von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon an Präsident Baschar al-Assad, die Angriffe auf die Protestbewegung in seinem Land zu beenden, rückte das Regime mit Panzern und Milizen in mehreren Städten ein, darunter auch die Oppositionshochburg Hama. Dort waren in der vergangenen Woche nach Angaben von Menschenrechtlern allein rund 300 Zivilisten getötet worden waren.

Eye 1

Schulbildung in den USA: Klimaskeptiker nehmen Einfluss auf Lehrpläne

Schornstein einer Fabrik
© dpa"Es scheint bereits den Hass eines Lynchmobs gegen jeden Lehrer zu geben, der den Klimawandel durchnimmt", sagt Andrew Milbauer von der Converse School in Land O' Lakes, Wisconsin.

Konservative Eltern in den USA fordern nicht nur die Schöpfungsgeschichte als Alternative zur Evolutionstheorie für den Biologieunterricht. Jetzt greifen sie auch noch in die Schullehrpläne ein, um zu verhindern, dass Lehrer den Klimawandel erklären.

Als die Lehrer der Los Alamitos High School in Südkalifornien in diesem Frühling beschlossen, einen Fortgeschrittenenkurs in Umweltwissenschaften einzurichten, waren die Mitglieder des Schulausschusses begeistert. Die Schüler sollten bei Abschluss der Advanced Placement Class schließlich einen Schein am weiterführenden College bekommen.

Doch dann beugte sich das Gremium über den Lehrplan und entdeckte dort das Thema Klimawandel. Die Ausschussmitglieder, von der Bevölkerung des mehrheitlich konservativen Kreises Orange County aus ihrer Mitte gewählt, haben die Aufsicht über die Schule. Sie nutzten diese Macht, um den Lehrstoff Klimawandel zur "umstrittenen Angelegenheit" zu erklären; die Lehrer sollten darlegen, wie sie das Thema "ausgewogen" unterrichten wollten. Der Arzt Jeffrey Barke, Mitglied des Gremiums, warf den Pädagogen vor, sie planten den Klimawandel als "Dogma" zu behandeln.

Vader

CSU: "Zwangsarbeit" für junge Menschen

Nach der Abschaffung der Wehrpflicht sehen die CSU-Senioren eine Lücke in Sachen Dienstpflicht. Die Forderung: Ein Jahr sinnvolle Arbeit für die Öffentlichkeit - verpflichtend.

Jugend soll Dienst erweisen

Auf der Landesversammlung der Senioren-Union der CSU im bayerischen Regensburg am Wochenende hat der Vorsitzende Konrad Weckerle, der vor Kurzem seine vierte Amtszeit als Vorsitzender der CSU-Senioren antrat, die Verpflichtung aller junger Menschen zu einem Jahr „Zwangsarbeit“ für die Öffentlichkeit gefordert. "Es ist keine Zumutung, nach der Schulzeit einen Beitrag für die Gesellschaft zu erbringen", zitiert sueddeutsche.de.

War Whore

Absturz tötet 22 Navy-Seals, die Osama bin Laden töteten

38 Tote - die meisten sind US-Soldaten. Schwerster Verlust der internationalen Truppen seit Beginn der Intervention

Beim Abschuss eines Hubschraubers in Afghanistan haben die Taliban 30 US-Soldaten getötet. Unter den Gefallenen befanden sich 22 Angehörige des "Navy Seals Team VI", das Anfang Mai Al-Qaida-Chef Osama Bin Laden zur Strecke gebracht hatte, berichteten übereinstimmend verschiedenen Medien. Soldaten, die an der Operation in Pakistan beteiligt waren, sollen freilich nicht an Bord gewesen sein. An der Seite der 22 "Seals" starben sieben afghanische Kameraden, drei Fluglotsen, ein ziviler Dolmetscher, ein Hundeführer mit seinem Spürhund sowie die Hubschrauberbesatzung.

Der Abschuss stellt den höchsten Blutzoll der US-Kräfte während des fast zehnjährigen Afghanistan-Krieges dar. Der afghanische Präsident Hamid Karsai teilte in einer Erklärung die Zahl der Opfer am Samstagmorgen mit. Obama selbst bestätigte später den Abschuss im Tangi-Tal in der Provinz Wardak westlich von Kabul, ohne auf die Zahl der Opfer oder Einzelheiten einzugehen. Obama bezog ausdrücklich die afghanischen Gefallenen in seine Beileidsbekundung ein, die gestorben seien "im Streben für eine friedlichere und hoffnungsvollere Zukunft für ihr Land". Die US Air Force hatte in der Nacht auf Samstag offenkundig einen Einsatz gegen ein Haus geflogen, in dem sich Taliban verschanzten. Dabei soll der Hubschrauber von einer Panzerfaust getroffen worden sein.