PuppenspielerS


Stormtrooper

Ein Toter bei Zusammenstößen an Universität in Kairo

Kairo - Bei Zusammenstößen zwischen Anhängern der verbotenen Muslimbruderschaft und der Polizei auf dem Gelände der Al-Ashar-Universität in Kairo ist ein Student getötet worden.

Vier weitere Studenten seien verletzt worden, erklärte das Gesundheitsministerium am Samstag. Das Opfer sei Unterstützer der Muslimbrüder gewesen, sagte eine Studentenvertreterin der Nachrichtenagentur Reuters. Die Regierung hatte die islamische Organisation diese Woche als "terroristische Vereinigung" eingestuft.

Das staatliche ägyptische Fernsehen berichtete, die Anhänger der Muslimbrüder hätten zwei Gebäude angezündet. Staatlichen Medien zufolge wurden 101 Studenten festgenommen. Bei ihnen seien Waffen sichergestellt worden, darunter auch Molotow-Cocktails. Nach einem Bericht der staatlichen Zeitung Al-Ahram setzten Polizisten Tränengas ein, um Anhänger der Muslimbrüder zu vertreiben, die Kommilitonen den Zutritt zur Universität verwehrt hatten. Die Demonstranten hätten Steine auf die Polizisten geworfen und Reifen angezündet.

Kommentar: Wie fast immer, wird dies das Hauptziel sein.


Heart - Black

Mehrere Tote bei Anschlag auf Politiker in Beirut: Mossad und Co. als wahrscheinlichste Täter

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© dpa
Beirut - Bei einem Bombenanschlag auf die libanesische Opposition sind am Freitag in der Hauptstadt Beirut mindestens sechs Menschen getötet worden. Rund 70 Menschen erlitten nach Angaben von Rettungsdiensten Verletzungen.

Die Terrortat galt dem anti-syrischen früheren Finanzminister Moham
med Schattah, der unter den Todesopfern war, wie libanesische Medien berichteten. Die in einem Auto versteckte Sprengladung explodierte, als der Konvoi des engen Beraters von Ex-Regierungschef Saad Hariri vorbeifuhr. Der sunnitische Politiker war auf dem Weg zu einem Treffen von Gefolgsleuten Hariris.

Die gewaltige Explosion war fast in der ganzen Stadt zu hören. Die Druckwelle riss Spaziergänger im weiteren Umfeld zu Boden. Fernsehbilder zeigten ausgebrannte Fahrzeuge und Rettungsleute, die Verwundete bargen. Die Bombe riss Schattahs Fahrzeug in Stücke.

«Dieser Mordanschlag ist eine klare terroristische Botschaft an alle gemäßigten und freiheitsliebenden Menschen», erklärte Hariri in einer Stellungnahme. «Er zielte darauf ab, den Libanon in unbekannte Gewässer zu manövrieren. Es stecken dieselben Leute dahinter, die Rafik Hariri ermordet haben.» Hariris Vater Rafik, der insgesamt zehn Jahre an der Spitze der Regierung gestanden hatte, war 2005 bei einem Bombenanschlag getötet worden.


Kommentar: Und möglicherweise von Leuten inszeniert, die seit Jahren Erfahrungen haben Gesellschaften zu entzweien: CIA und Mossad.


Bomb

Drei Nato-Soldaten sterben bei Attentat in Kabul

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© ReutersDrei Nato-Soldaten sind bei einem Selbstmordanschlag in Kabul getötet worden
Bei einem Selbstmordanschlag sind in der afghanischen Hauptstadt Kabul drei Isaf-Soldaten getötet worden. Der Attentäter sprengte sich in einem Auto in die Luft. Die radikalislamischen Taliban haben sich zu dem Anschlag bekannt.

Ein Selbstmordattentäter hat in der afghanischen Hauptstadt Kabul drei Soldaten der Internationalen Schutztruppe Isaf mit in den Tod gerissen. Die Nato-geführte Isaf teilte mit, der Angreifer habe sich in einem Auto in die Luft gesprengt. Nach Angaben der afghanischen Behörden sprengte sich der Attentäter auf einer Hauptstraße nahe dem Militärkonvoi mit einem Auto in die Luft. Der Anschlag ereignete sich demnach am Mittag (Ortszeit, 09.30 Uhr MEZ). Die Straße verbindet Dschalalabad mit Kabul.

Die Schutztruppe machte wie üblich keine Angaben zur Nationalität der Opfer. Der Sprecher der Kabuler Polizei, Haschmat Staniksai, sagte, zivile Opfer seien zunächst nicht gemeldet worden. Der Angriff habe einem Isaf-Konvoi im Osten der Stadt gegolten.

Christmas Tree

Das Beste aus dem Web: Israel feiert Weihnachten indem ein palästinensisches Kleinkind geopfert wird: Luftangriffe und Panzer in Gaza

Nach den tödlichen Schüssen auf einen Israeli hat die israelische Luftwaffe am Dienstag Ziele im Gazastreifen bombardiert. Dabei starb ein kleines Kind.
palastenian girl
© Reuters/Ibraheem Abu MustafaIsraels diesjähriges Opferlamm war ein dreijähriges Mädchen namens Hala Bhairi. Die Mediziner gaben an, dass sie durch Schrappnell getötet wurde, während eines israelischen Luftangriff auf das Freilichtgefängnis namens Gaza.
Tel Aviv/Gaza - Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen ist nach palästinensischen Krankenhausangaben ein drei- oder vierjähriges Mädchen getötet worden. Mindestens drei weitere Menschen, offensichtlich Mitglieder ihrer Familie, seien bei Angriffen auf das Palästinensergebiet verletzt worden, teilten Sanitäter am Dienstag mit. Augenzeugen berichteten von mindestens zwölf Luftangriffen. Eine Armeesprecherin bestätigte die Angriffe. Die Luftschläge richteten sich nach palästinensischen Angaben gegen Trainingszentren der im Gazastreifen herrschenden Hamas-Organisation in Chan Junis.

Zuvor hatte ein palästinensischer Scharfschütze aus dem Gazastreifen heraus tödliche Schüsse auf einen Israeli abgefeuert. Der Zivilist sei dabeigewesen, im Auftrag der Armee einen Teil des Grenzzauns zu reparieren, sagte eine Armeesprecherin in Tel Aviv.

Airplane

Drohnen - die Zukunft der Vereinten Nationen? Ein Vorgeschmack auf das, was uns noch erwartet?

Die Meldung, die Vereinten Nationen (UN) setzten jetzt auch Drohnen ein, um in Unruheregionen im Osten der Demokratischen Republik Kongo (DRC) Informationen zu sammeln, belegt die zunehmende Anwendung - und Akzeptanz - von Überwachungstechnologien bei "humanitären Einsätzen."

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© Screenshot GlobalResearch
Der Einsatz zweier Drohnen durch die UN-"Stabilisierungsmission" (MONUSCO) in der DRC in der letzten Woche, die die Mission dabei unterstützen sollen, ihren Auftrag, "den Schutz der Zivilbevölkerung", zu erfüllen, zeichnet sich seit Längerem ab, nachdem bereits seit 2008 Forderungen nach einem Einsatz der Drohnen im Osten der DRC laut geworden waren. Im Januar 2013 erteilte der UN-Sicherheitsrat MONUSCO dann tatsächlich die Genehmigung zum Drohneneinsatz. Zuvor hatte sich UN-Generalsekretär Ban Ki-moon 2012 in einem Schreiben zur Möglichkeit geäußert, Drohnen dazu einzusetzen, im Osten der DRC das »Situationsbewusstsein zu verbessern und zeitnahe Entscheidungen zu ermöglichen«.

Kommentar: "Humanitäre friedenssichernde Einsätze"? Wo haben wir diese, inzwischen berühmt-berüchtigte Phrase, denn schon einmal gehört? Und dass von der ach so "friedlichen" UN...


Stop

Bonn wehrt sich gegen "Kissinger-Professur"

Nixon Kissinger
© National Archives, Still Pictures Branch, Nixon Presidential Materials Project Photo CollectionUS-Präsident Nixon, Henry Kissinger: Kein Vorbild für Forschung und Lehre
Studierende und Wissenschaftler kritisieren geplante Einrichtung einer Professur zu Ehren des ehemaligen US-Außenministers

MIB

Doppelanschlag auf vorrangig Christen im Irak: Entzweiung der Gesellschaft

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© ReutersWeihnachtsgottesdienst an Heiligabend in der chaldäischen St.-Joseph-Kirche in Bagdad. Sehr viele Christen haben den Irak in den vergangenen zehn Jahren verlassen.
Für mindestens 14 irakische Christen endet ein Kirchenbesuch tödlich, als sie das Gotteshaus nach dem Weihnachtsgottesdienst verlassen. Wenig später wird ein Markt in einem christlich geprägten Viertel Schauplatz eines weiteren verheerenden Bombenattentats, das noch mehr Opfer fordert.

Bei Anschlägen in überwiegend von Christen bewohnten Vierteln der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Weihnachtstag mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Allein 14 Menschen starben am ersten Weihnachtsfeiertag, nachdem sie den Gottesdienst in einer Kirche im südlichen Viertel Dura besucht hatten.

Bei der Explosion der Autobombe seien zudem mehr als 30 Menschen verletzt worden, sagte ein Polizeioffizier. Die meisten Opfer waren Christen. Die Bombe sei gezündet worden, als die Gläubigen gerade die Kirche verließen. Zu dem Anschlag hat sich bisher niemand bekannt.

Kommentar: Alle Anschläge im Irak oder anderswo haben nur ein Ziel: Die zivile Bevölkerung kaputt zu machen und weitere militärische Interventionen zu rechtfertigen:

Zehn Jahre später: Der Irak liegt in Trümmern, während neue Beweise den Einsatz von Todes-Schwadronen durch die USA zur Schaffung des „Bürgerkriegs“ bestätigen


MIB

Anschlag in Ägypten: 16 Tote und 140 Verletzte - "Islamistengruppe" bekennt sich

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© AFPAnschlag in Mansura: Ägypter tragen während der Beerdigung einen der 16 Toten des Anschlags durch die Menge.
Die islamistische Gruppe Ansar Beit al-Makdis hat sich im Internet zu dem Anschlag im Nildelta bekannt. Bei dem Bombenattentat waren 16 Menschen ums Leben gekommen, rund 140 wurden verletzt. Nun wurde die islamistische Muslimbruderschaft offiziell als Terrororganisation eingestuft.

Die ägyptische Islamistengruppe Ansar Bait al-Makdis hat sich zu dem Bombenanschlag auf ein Polizeigelände im Norden des Landes bekannt, bei dem 16 Menschen getötet und rund 140 verletzt wurden. "Dies war die Vergeltung für den Krieg der gottlosen Herrschaftsordnung gegen die islamische Scharia", hieß es in dem Schreiben der Gruppe Ansar Beit al-Makdis, das die Internet-Ausgabe der Tageszeitung Al-Masry Al-Youm veröffentlichte. Das Schreiben forderte Ägyptens Soldaten und Polizisten dazu auf, "ihre Posten zu verlassen", wenn sie nicht Opfer eines weiteren Anschlags werden wollten. Ansar Beit al-Makdis war bislang vor allem auf der Halbinsel Sinai und in der Suezkanal-Region aktiv.

Das Attentat in der Provinzhauptstadt Mansura riss am Dienstagmorgen vor allem Polizisten in den Tod, wie die Regionalregierung mitteilte. Sicherheitskreisen zufolge brachte die extrem kraftvolle Detonation von mehreren Dutzend Kilogramm Sprengstoff einen Teil des Polizeigebäudes zum Einsturz. Selbst in 20 Kilometer Entfernung sei die Druckwelle der Explosion noch zu spüren gewesen. Auf Fernsehbildern waren zerstörte Gebäudefassaden und zahlreiche Rettungswagen zu sehen. Unter den Verletzten soll sich auch der Chef der Sicherheitskräfte der Provinz, Sami el-Mihi, befinden. Zwei seiner Assistenten seien getötet worden. Mansura liegt etwa hundert Kilometer nördlich von Kairo.

Snakes in Suits

Psychopathen an der Macht? Korruptionsskandal in der Türkei

Der Korruptionsskandal in der Türkei zieht immer weitere Kreise. Gleich drei Minister haben ihre Rücktritte angekündigt. Einer von ihnen forderte auch den Abgang von Premier Erdogan.
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© Reuters
Ankara - Im Korruptionsskandal in der Türkei haben drei Minister ihren Rücktritt angekündigt. Innenminister Muammer Güler sagte der Nachrichtenagentur Anadolu am Mittwoch, er habe sein Rücktrittsgesuch bei Ministerpräsident Erdogan eingereicht. Wirtschaftsminister Zafer Caglayan teilte laut Anadolu mit, er trete zurück, damit die Wahrheit ans Licht komme. Die Korruptionsermittlungen seien "ein dreckiges Komplott gegen unsere Regierung, unsere Partei und unser Land".

Auch Umweltminister Erdogan Bayraktar gab seinen Ministerposten und sein Abgeordnetenmandat zurück. Er forderte zudem Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan auf, es ihm gleichzutun.

Dominoes

Pussy Riot wieder in Freiheit

Nach Maria Aljochina ist nun auch noch die letzte verurteilte Pussy-Riot-Aktivistin amnestiert worden: Nadeschda Tolokonnikowa wurde rund drei Monate vor dem regulären Ablauf ihrer Gefängnisstrafe aus der Haft entlassen.
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© RIA Novosti. Alexander Paniotow
Tolokonnikowa verließ am Montag gegen 18:30 Ortszeit (11:30 Uhr MEZ) das Gefängniskrankenhaus KTB-1 in der sibirischen Region Krasnojarsk, wie ein RIA - Novosti-Korrespondent vor Ort berichtet. Vor dem Tor wurde sie von ihrem Mann abgeholt. Anwältin Irina Chrunowa bestätigte, dass Tolokonnikowa amnestiert wurde.

Wenige Stunden davor hatte ihre Mitverurteilte Maria Aljochina das Straflager im Wolga-Gebiet Nischni Nowgorod verlassen.