Feuer am Himmel
Marcia Standifer und ihre Mann saßen gerade draußen, um Kaffee zu trinken, als sich am Himmel über Nevada ein seltsames Schauspiel ereignete. "Es war ein sehr heller Ball weißen Lichts, der Richtung Horizont zog und dabei dunkler wurde", erinnert sich die Bewohnerin aus Spring Creek.
Ganz anders erlebte Erin Girard-Hudson im benachbarten Kalifornien das Naturereignis. Sie hörte gegen acht Uhr eine laute Explosion, "die mich das Gleichgewicht verlieren und das Haus erzittern ließ", berichtete sie der Zeitung The Union Democrat. Die Explosion habe so nahe geklungen, als habe sie sich direkt nebenan ereignet.

Der leuchtende Feuerball und laute Explosionsgeräusche haben viele Menschen im Westen der USA aufgeschreckt.
Eine lauter Knall hat am Sonntag viele Menschen in Teilen der US-Staaten Nevada und Kalifornien beunruhigt. Bisher haben zwanzig Augenzeugen der American Meteor Society von einem hellen Feuerball über Kalifornien und Nevada berichtet. Der Feuerball war bei Tageslicht zu sehen, kurz nach dem vorhergesagten Höhepunkt des Meteorschauers der Lyriden. Die meisten Augenzeugen berichteten der Meteor Society, der Feuerball sei heller als der Vollmond, aber nicht so hell wie die Sonne gewesen.
„Den Berichten nach zu urteilen habe ich keinen Zweifel, dass es sich um einen Feuerball gehandelt hat“, sagte Robert Lunsford von der in New York ansässigen American Meteor Society. „So etwas passiert jederzeit, meist tagsüber, weshalb es oft übersehen wird“, sagte Lunsford. Dieser Meteor sei allerdings außergewöhnlich hell gewesen. Zudem sei es „sehr selten“, dass Feuerbälle auch laute Explosionen verursachten. Damit dies geschähe, müsste der Meteor bis auf einer Höhe von acht Kilometern über der Erde intakt bleiben, bevor er auseinanderbreche. Die meisten Feuerbälle sieht man in rund 80 Kilometern Höhe.
Kommentar: Es geschieht nicht sehr oft, dass deutsche Medien solche Nachrichten mitteilen. Von daher ist der Zeitpunkt auch interessant, wo die NASA erstmals zugab, dass sich die Anzahl der Meteore/Meteoriten in den letzten Jahren erhöht hat, etwas was Victor Clube und Paul Napier und Sott.net seit langer Zeit berichten und Daten sammeln. Jedoch mit einem Problem, die NASA bessert ihr Argument sehr gut aus, so dass es nichts Besonderes mehr ist.
Bei der Eruption wurde eine gewaltige Plasmawolke freigesetzt, Material von mehreren Million Grad ins All geschleudert. Experten stufen das Ereignis als mittelstarken koronalen Massenauswurf ein. Auf der Erde hatte die jüngste Sonneneruption keine Auswirkungen. Stärkere Eruptionen können für Navigations- und Kommunikationssysteme durchaus eine Gefahr darstellen.
Am späten Donnerstagabend hatten die Bewohner der Ortschaft Witim einen seltsamen Lichtschweif am Himmel beobachtet. Danach kam es zu einer Explosion.
Die Experten gehen von zwei Versionen aus: Entweder handle es sich um einen Meteorit oder um Satellitentrümmer. Ein Jetabsturz wurde ausgeschlossen, denn es gab zu jenem Zeitpunkt keine Flüge.
Der Chevrolet Malibu von Michelle Knapp wurde 1992 bei New York von einem Meteoriten getroffen. Der etwa 12 Kilogramm schwere „Peekskill“ durchschlug das Heck des Wagens und kam selbst fast ohne Kratzer davon - nur ein roter Streifen auf dem Himmelsstein zeugte von seinem Zusammenprall. Auf YouTube sind Videos von dem Meteroit zu sehen.
Irkutsk. Was fiel vom sibirischen Himmel - Meteorit oder Rakete? Das „kosmische Etwas“ kam etwa 15 Kilometer von dem Dorf Witim entfernt im gebirgigen Norden des Irkutsker Gebiets herunter. Der alarmierte Katastrophenschutz kann bisher nicht zu der Absturzstelle vordringen, weil in der Region heftiges Schneegestöber herrscht.
Der Irkutsker Astronom Sergej Jasow sagte gegenüber RIA Novosti, man werde kaum Spuren finden, wenn es sich um einen Meteoriten handelt. Der würde beim Aufprall auf die Erde in tausend Teilchen zerspringen. So sei es in einem ähnlichen Fall vor zehn Jahren im selben Gebiet gewesen. Dort konnten die Wissenschaftler nur Weltraumstaub ausfindig machen.
Nach Angaben des Hauptzentrums für Weltraumerkundung der Militär- und Weltraumtruppen war Meteor 1-1 am Dienstag um 02:17 Uhr Moskauer Zeit (Montag, 23:17 Uhr MEZ) in die dichteren Schichten der Erdatmosphäre eingetreten.
Laut dem Sprecher sind die Satellitentrümmer bei 80,9 Grad südlicher Breite und 5,63 Grad westlicher Länge niedergefallen.
Kommentar: Das Video an sich beinhaltet keine aktuelle Aufnahme dieses Meteoriten, sondern beruft sich auf Zeugen und Meldungen, die eingegangen sind und das dieses Objekt am hellichten Tag gesichtet wurde. Die NASA bennent diese Phänomen als "April-Feuerbälle", wobei als im Februar einigen Meteoriten gesichtet wurde, die selbe Institution dies als "Februar-Feuerbälle" bezeichnet hatte, obwohl so etwas nicht im vorigen Jahr existierte...
"Feuerbälle des Februar"? (leider nur in Englisch)
Der Weltraumgast wurde von Astronomen noch am 13. März entdeckt. Er wird am Mittag im Abstand von 230 tausend km an der Erde vorbeifliegen. In der letzten Woche ist es bereits der dritte Asteroid, der in relativer Nähe von unserem Planeten vorbeifliegen wird.

Helle Materialablagerungen im Innern des Vesta-Kraters Canuleia und von dessen Kraterrändern nach außen verlaufend.
Wie die Forscher verschiedener US-Universitäten gemeinsam mit Kollegen des Jet Propulsion Laboratory der NASA auf der 43. Lunar and Planetary Science Conference berichteten, finden sich auf dem größten Asteroiden im Hauptgürtel des Asteroidengürtels zwischen Mars und Jupiter einige Regionen, die nahezu doppelt so hell sind, wie andere und Einblicke in die Geschichte des Himmelskörpers ermöglichen.
"Unsere Analysen dieses hellen Oberflächenmaterials zeigen, dass dieses seit der Entstehung des Asteroiden, vor mehr als vier Milliarden Jahren, nur wenig Veränderungen erfahren hat", erläutert Jian-Yang Li von der University of Maryland. "Wir sind nun sehr gespannt zu erfahren, aus welchen Mineralien dieses Material besteht und wie die heutige Oberfläche von Vesta zustande kam."
Während sich besagte helle Stellen nahezu über den ganzen Asteroiden verteilt finden, sind sie in und um die charakteristischen Einschlagskrater besonders konzentriert (s. Abb.). Ihre Ausdehnung variiert zwischen einigen hundert Metern bis his zu 16 Kilometern. Offenbar wurde dieses Material durch Einschläge auf dem Asteroiden aus dem Untergrund an dessen Oberfläche befördert, wo es mit dem dunkleren Oberflächenmaterial vermischt wurde.
Kommentar: Hier beginnt die Schadenskontrolle, dass auf einmal, wie aus heiterem Himmel, Meteore und Explosionen jährlich vorkommen und dann auch wieder sehr selten sind. Um bewusst die Meinungen zu zerstreuen, so dass am Ende niemand mehr weiß, was Tatsache ist.
Verfolgen sie die Artikel in der Kategorie Feuer am Himmel und in der Englischen Version, Fire in the Sky, dass wir es nicht mit einem seltenen und jährlichen Phänomen zu tun haben.