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Zahnarzt stellte nicht geimpfte Mitarbeiter ohne Gehaltszahlung frei: Anzeige wegen Nötigung gegen Zahnarzt eingegangen

Der Fall eines Zahnarztes aus dem oberbayerischen Pfaffenhofen, der die Mitarbeiter seiner Praxis zu einer Corona-Impfung aufgefordert hatte, sorgte bundesweit für Aufsehen. Nun soll eine Anzeige gegen den Zahnmediziner eingegangen sein - wegen Nötigung.
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© www.globallookpress.com / Daniel Reinhardt / dpaSymbolbild
Demnach will er mit diesem Schritt sowohl seine Mitarbeiter als auch die Patienten schützen. Doch selbst im Ort Pfaffenhofen, wo die Praxis angesiedelt ist, soll es Kritik über die Entscheidung des Zahnarztes, seine Mitarbeiter zur Impfung gegen das Coronavirus zu zwingen, gegeben haben. Bei Weigerung drohte den Praxisangestellten eine Freistellung ohne Gehaltszahlung. Nun beschäftigt der Fall die Ingolstädter Staatsanwaltschaft. Eine Pressesprecherin bestätigte dies gegenüber den Medien.


Kommentar: Das ist momentan nur ein Einzelfall, doch wird er sehr wahrscheinlich zukünftig zu einer Regel werden. Wenn jedoch das Gericht positiv für den Kläger entscheidet, könnte es ein wichtiger Präzedenzfall werden.


"Bei der Staatsanwaltschaft ist eine Strafanzeige in Zusammenhang mit der möglichen Aufforderung eines Zahnarztes an seine Mitarbeiter, sich impfen zu lassen, eingegangen."
Die Staatsanwaltschaft prüfe derzeit, ob der Anfangsverdacht einer Straftat gegeben sei, hieß es weiter. Wie die Passauer Neue Presse (PNP) berichtet, habe Christian Szabó, ein Münchner Aktivist, gegen den Zahnarzt und seine Praxis-Partnerin einen "Strafantrag wegen Erpressung und Nötigung" gestellt.

Camera

Schüler in Italien protestieren gegen Fernunterricht: "Wir wollen wieder in unsere Klassenräume"

Nach der Verlängerung des Distanzunterrichts wegen der Corona-Pandemie in den meisten Regionen Italiens hat sich Schulministerin Lucia Azzolina besorgt über die Lage für die Schüler gezeigt.
schüler protestieren
© REUTERS
Der Fernunterricht funktioniere vielleicht für einige Wochen oder Monate, aber heute sei klar, dass es ein "Black Out" für die Gemeinschaft der Schüler bedeute, sagte Azzolina am Montag im Radiosender Rai Radio 1. "Ich bin sehr besorgt."

Der Distanzunterricht betrifft die Jugendlichen der Oberschulen. Die Verlängerung löste landesweit Proteste aus.

In Rom demonstrierten viele vor ihrem Gymnasium. "Wir wollen wieder in unsere Klassenräume, weil wir schon lange zu Hause vor unseren Computern waren", sagte eine Schülerin im Fernsehsender Rai News 24. Am 18. Januar wollten sie wieder in die Schule, aber das müsse sicher geschehen, forderte sie.

Vor dem Ministerium für Bildung und am Kolosseum in Rom demonstrierten am Montag Dutzende Schüler gegen den Distanzunterricht. Mit Transparenten und Pyrotechnik machten sie auch sich und ihre Forderungen aufmerksam. Azzolina äußerte Verständnis für die Frustration.

Cloud Lightning

Stromausfall in Rumänien führte zu Störungen im europäischen Netz

Europa ist knapp an einem Blackout vorbeigeschrammt. Auslöser war anscheinend ein regionaler Stromausfall.
strom
© APA/dpa
Die kurzfristige Störung des Europäischen Stromnetzes am Freitagnachmittag gegen 14 Uhr wurde scheinbar durch einen Stromausfall in fast ganz Siebenbürgen in Rumänien ausgelöst, wie der Blackout-Experte Herbert Saurugg in seinem Blogeintrag mitteilt.

Bei dem Ereignis kam es zu einem kritischen Frequenzeinbruch und einer Netzaufsplittung im europäischen Verbundsystem. "Der Normalbereich (49,8 - 50,2 Hz) wurde dabei erstmals seit dem 4. November 2006 mit 49,746 Hz unterschritten und stellt damit die zweitschwerste Großstörung im europäischen Verbundsystem (ENTSO-E RG-CE) dar", heißt es.

2006 hatte die Abschaltung zweier Hochspannungsleitungen in Deutschland zu einem Frequenzabfall geführt. Daraufhin fiel in mehreren europäischen Ländern der Strom aus. Dies ist am Freitag nicht passiert, aber es war knapp.

Kommentar: Heute kam es zu einem größeren Stromausfall in Pakistan:

Großflächiger Stromausfall in Pakistan


Dominoes

Großflächiger Stromausfall in Pakistan

In Pakistan kam es angeblich zu einem Defekt in einem Kraftwerk, was zu einem Stromausfall in weiten Teilen führte.

iraq energy
Symbolbild
Wie das Energieministerium mitteilte, ist die Störung auf einen technischen Defekt in einem Kraftwerk zurückzuführen. Es handelte sich demnach nicht um einen Angriff oder eine Explosion, wie in den sozialen Netzwerken zunächst vermutet wurde. Die Behörden riefen die Bewohner Pakistans auf, Ruhe zu bewahren. Es war der schwerste Zwischenfall dieser Art seit Jahren.

- Deutschlandfunk
Der Defekt soll mittlerweile wieder behoben sein.

Syringe

Heimbewohner in Spanien: NACH der Covid-19 Impfung ist die Hälfte der Bewohner mit Corona infiziert

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© REUTERS / COMUNIDAD DE MADRID
In einem spanischen Pflegeheim wurde ein Corona-Ausbruch festgestellt, woraufhin die Behörden beschlossen, einzugreifen. Laut der Zeitung El Pais wurden 55 Bewohner - die Hälfte der Einwohner - und 14 Mitarbeiter positiv auf das Corona-Virus getestet, nachdem sie am 30. Dezember ihre erste Dosis des Corona-Impfstoffs erhalten hatten.

34 Bewohner wurden vom Gesundheitsministerium in lokale Krankenhäuser verlegt. Die Zeitung schreibt, dass sich noch 21 infizierte Patienten in dem Pflegeheim in Calvia auf der Insel Mallorca befinden. Die anderen 55 Bewohner wurden in Quarantäne gestellt, weil sie mit den kranken Bewohnern in Kontakt waren.

El Pais berichtet, dass 104 der Bewohner die erste Dosis des Impfstoffs gegen das Coronavirus erhalten haben und auf die Folgeimpfung die 21 Tage später vorgenommen werden sollte warten. Vor der Impfung wurden Untersuchungen durchgeführt, bei denen keine positiven Fälle registriert wurden, so dass angenommen wird, dass das Virus erst nach den Impfungen in dem Ort entdeckt wurde. Die Theorie ist, dass der COVID-Impfstoff erst nach den beiden Impfungen zu wirken beginnt.

Arrow Up

SOTT Fokus: Mehrheit der Deutschen gegen Impfpflicht und für Gleichbehandlung von Geimpften und Nichtgeimpften

Inmitten der künstlich kreierten Corona-Hysterie, die immer absurdere und erschreckendere Züge annimmt, gibt es zur Abwechslung einmal gute Nachrichten. Die Mehrheit der Deutschen ist gegen eine Impfpflicht und gegen eine Ungleichbehandlung von Nichtgeimpften.
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Nach einer aktuellen repräsentativen Umfrage ist die Mehrheit der Deutschen gegen eine Impfpflicht und für eine Gleichbehandlung von Geimpften und Nichtgeimpften. Unterdessen wehrt sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gegen Kritik an der Impfkampagne der Bundesregierung.

~ de.rt.com
56 Prozent der Deutschen sind gegen eine Impfpflicht:
Nach einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur (dpa) ist eine Mehrheit der Deutschen (56 Prozent) gegen eine Impfpflicht. Ein Drittel der Befragten (33 Prozent) sind dafür, elf Prozent machten keine Angaben. Die Bundesregierung hat bisher wiederholt betont, dass es keine Impfplicht geben werde. Formaljuristisch wäre eine solche jedoch nach dem Infektionsschutzgesetz "für bedrohte Teile der Bevölkerung" möglich, "wenn eine übertragbare Krankheit mit klinisch schweren Verlaufsformen auftritt und mit ihrer epidemischen Verbreitung zu rechnen ist".

~ de.rt.com
Wie wir hier schon mehrmals erwähnt haben, scheint unsere Regierung zwar bisher keine Impfpflicht zu forcieren, jedoch werden Mittel auf den Weg gebracht, die das Leben der Menschen, die sich nicht impfen lassen, erheblich beeinträchtigen sollen. Statt einer Pflicht also ein erheblicher Zugzwang, der den Bürgen auferlegt werden soll. Unter anderem können jetzt schon Arbeitgeber Menschen nicht mehr einstellen, aufgrund einer nicht erfolgten Impfung. Das ist nur eines der Gebote in den neuen Albtraum-Gesetzen. Auch viele Dinge des Alltags (wie im Supermarkt Essen zu holen oder zu verreisen) scheinen gegen Nichtgeimpfte schrittweise implementiert zu werden.

Die deutschen Bürger scheinen auch nicht zufrieden mit diesen Vorhaben zu sein:

Arrow Down

Harter Winter: Arbeitslosenquote in Österreich steigt auf 500.000

Seit mehr als zehn Monaten bestimmt die Corona-Krise die Lage am österreichischen Arbeitsmarkt. Die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer hat Ende Dezember im Vergleich zum Vorjahresmonat um knapp 28 Prozent höher gelegen. Einer der Hauptgründe ist die Flaute im Wintertourismus.
leere straße
© AP Photo / Ronald Zak
520.919 Menschen waren arbeitslos gemeldet oder in Schulung, das sind um 113.047 mehr als vor einem Jahr. Erstmals gibt es im Winter 2020/2021 mehr als 500.000 Arbeitslose.

Der coronabedingte Höchststand war Mitte April mit 588.000 Jobsuchenden erreicht worden. Die Arbeitslosenquote belief sich im Dezember in Österreich laut Arbeitsmarktservice (AMS) auf 11 Prozent, das war um 2,5 Prozentpunkte höher als im Dezember 2019. Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten ging im Vergleich zum Vorjahresmonat laut Prognose um 1,4 Prozent auf 3,716 Millionen zurück. Die Zahl der sofort verfügbaren Stellen schrumpfte um 22,7 Prozent auf 50.610. Die Zahl der Personen in Kurzarbeit ist im Vergleich zum Vormonat um 140.000 gestiegen. Derzeit befinden sich laut Arbeitsministerium 417.113 Menschen in Kurzarbeit.

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Heftige Explosion in der US-Stadt Nashville: Mehrere Gebäude beschädigt - Videos und Fotos

Am frühen Weihnachtsmorgen ereignete sich im Stadtkern von Nashville im US-Bundesstaat Tennessee eine heftige Explosion. Die Polizei geht von einer vorsätzlichen Tat aus. Die Explosion beschädigte Häuser und Autos, während Feuer und Rauch über Dowtown Nashville zog.
Nashville explosion
© Reuters/Andrew NellesEin Auto brennt in der Nähe der Explosion in Nashville, Tennessee am 25 Dezember 2020.
Die Explosion ereignete sich gegen 6:30 Uhr Ortszeit in der Nähe der Second Avenue, so die Stadtpolizei. Die Polizei reagierte auf einen Anruf, bei dem Schüsse in der Gegend gemeldet wurden und fanden ein Automobil, das sie als verdächtig ansahen. Als die Beamten das Gebiet evakuierten und ein Bombenentschärfungskommando eintraf, explodierte das Auto, laut der Polizei.

Einigen Zeugenaussagen zufolge war vor der Explosion eine Durchsage von einem Auto zu hören, das die Menschen dazu aufforderte, die Gegend zu evakuieren. Drei Menschen wurden ins Krankenhaus eingeliefert, aber keine der Verletzungen war schwerwiegend.

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Auch das gibt es: Impftouristen wollen sich bereits in Baden-Württemberg impfen lassen

Im Südwesten können die Bürger bereits seit dem 27. Dezember einen Impftermin vereinbaren, in Rheinland-Pfalz soll die Terminvergabe erst am 4. Januar starten. Das führt zu Impftourismus.
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© dpa/Marijan Murat„Wenn nunmehr Termine an Personen aus anderen Bundesländern vergeben werden, deren Landesregierungen andere Strategien vorsehen, führt dies zu einer Ungleichverteilung des so knappen Gutes Impfstoff“, kritisiert Manne Lucha.
Stuttgart - Baden-Württemberg hat sich beim Nachbarland Rheinland-Pfalz über zunehmenden Impftourismus beschwert. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums melden sich viele Menschen aus der rheinland-pfälzischen Grenzregion in Baden-Württemberg zum Impfen an, weil das in Rheinland-Pfalz noch nicht möglich sei. Im Südwesten können die Bürger bereits seit dem 27. Dezember einen Impftermin vereinbaren, in Rheinland-Pfalz soll die Terminvergabe erst am 4. Januar starten.

Baden-Württemberg habe sich dafür entschieden, vom ersten Tag an individuelle Termine zu vergeben, betont Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) in einem Schreiben an seine rheinland-pfälzische Amtskollegin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD). Das Schreiben liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. "Wenn nunmehr Termine an Personen aus anderen Bundesländern vergeben werden, deren Landesregierungen andere Strategien vorsehen, führt dies zu einer Ungleichverteilung des so knappen Gutes Impfstoff", kritisiert Lucha. Die Kontingente seien an die Bundesländer nach Einwohnerzahlen verteilt worden.

Kommentar:


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Impfstart: Vier Pflegekräfte nach "Überdosis" in Kliniken

Direkt nach Weihnachten haben die Corona-Impfungen in Deutschland begonnen, was in den meisten Fällen gänzlich problemlos ablief. Doch gab es auch einige Pannen. Die bisher gravierendste war vermutlich die Verabreichung der fünffachen Impfstoffdosis an sieben Pflegekräfte aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen. Aber auch Berichte über Unterbrechungen der Kühlkette liegen aus einigen Regionen vor.
moderna covid vaccine
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Zum Corona-Impfstart gab es in Deutschland manche Pannen. So berichtet das Deutsche Ärzteblatt zum Beispiel über eine Verschiebung des Impfstarts in sechs Landkreisen Oberfrankens wegen möglicher Probleme bei Einhaltung der Kühlkette. Im Landkreis Vorpommern-Rügen wurde zudem acht Mitarbeitenden eines Pflegeheims versehentlich die fünffache Dosis des Impfstoffs verabreicht, vier von ihnen befinden sich derzeit in Klinken.

Kühlketten-Probleme und Überdosierung

Während die Probleme bei der Einhaltung der Kühlkette anhand sogenannter "Temperaturlogger" noch vor Verabreichung des Impfstoffs auffielen, wurde der Fehler im Landkreis Vorpommern-Rügen erst nach der Impfung bemerkt. "Am 27. Dezember 2020 wurde in einem Pflegeheim der Hansestadt Stralsund an sieben Mitarbeiterinnen und einen Mitarbeiter (Jahrgänge 66 bis 82) die fünffache Dosis des gelieferten Corona- Impfstoffes der Firma Biontech/Pfizer verabreicht", so die Mitteilung des Landkreises.

Kommentar: Das jemand eine Überdosis bekommen hat, hört sich sehr nach einer Vertuschung an.