Kommentar: "Radikal" ist die Keule, die die Mächtigen schwingen, um normale, gerechtfertigte und absolut nicht radikale Proteste zu diskreditieren. Wenn das nicht hilft, werden Begriffe wie "Querdenker", "Verschwörungstheoretiker", "Impfgegner", "Rechte" oder gar "Nazis" zur Brandmarkung benutzt, denn die Wahrheit, ist der größte Feind vieler Regierungen.

Etliche "nicht ortsfeste Kundgebungen" waren im Vorfeld verboten worden. Allein in Baden-Württemberg waren es schätzungsweise rund 50.000 Menschen, die ihren Unmut auf die Straßen trugen. Diese Zahl nannte Landesinnenminister Thomas Strobl (CDU). Das wären deutlich mehr Menschen, als bisher angenommen. Rund 2.500 Polizeibeamte seien im Einsatz gewesen.
Kommentar: Vermutlich liegen die realen Zahlen noch deutlich über diesen offiziellen Angaben. Nicht selten wird das wahre Ausmaß solcher Proteste deutlich weniger hoch angegeben, um den Eindruck der "Radikalen Minderheit" bei nicht informierten Menschen weiterhin zu vermitteln. Wie sich im Laufe der Corona-Hysterie herausgestellt hat, scheinen die wahren Zahlen gerne das 10-Fache zu erreichen.
Im ARD-Morgenmagazin teilte Strobl am Dienstag mit: "Das Demonstrationsgeschehen ist ein sehr, sehr großes". Wie die Bild-Zeitung berichtet, warnte der CDU-Politiker zudem davor, dass der Rechtsstaat nicht wegschaue und ergänzte: "Wer so etwas organisiert, macht sich strafbar."
Kommentar: Klar, denn spazieren zu gehen ist strafbar, wie wir alle ja in der Corona-Krise hautnah miterleben durften.
Kommentar: Auch in Deutschland kam es zu vereinzelten Protesten. Zum Beispiel in Rostock, in mehreren Thüringer Städten und Freiberg.