Bei einem Konzert in Leipzig setzte Rod Stewart ein politisches Statement. Dieses rief im Zuschauerraum teilweise Unmut hervor.

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Aktuell ist Musiklegende Rod Stewart auf Tournee, spielt zurzeit in Deutschland. Bei einem Auftritt in Leipzig nutzte der britische Rockmusiker seine Bühne, um auf den Ukraine-Krieg aufmerksam zu machen und den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu kritisieren. Das kam jedoch nicht bei allen Besuchern gut an.

Während des Konzerts am Freitag ließ der 79-Jährige laut mehreren Medienberichten Bilder aus der Ukraine einblenden, leitete seinen Song "Rhythm of My Heart" mit den Worten "Fuck Putin" ein. Dem Publikum schien das zu missfallen, die Gäste klatschten plötzlich nicht mehr mit. Als ein Bild des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gezeigt wurde, wurden Buhrufe laut, einige wenige Konzertbesucher klatschten hingegen.

Jubel in Berlin

Trotz der negativen Reaktion in Leipzig wiederholte Rod Stewart die Aktion auf einem Konzert am Samstag in Berlin in einem blau-gelben Outfit - den Farben der ukrainischen Nationalflagge. "Meinen Song 'Rhythm of My Heart' singe ich für die ukrainischen Soldaten und ihren Präsidenten Selenskyj. Fuck you, Putin!", so der Musiker.

Anders als in Leipzig wurde der Musiker für das politische Statement gefeiert. Die Menschen im Zuschauerraum jubelten Rod Stewart zu, viele Besucher standen auf.