![Klicken um zu vergrößern Erdrutsch Papua Neuguinea](/image/s35/707276/super/66542cdc48fbef08023f6890.jpg)
Laut der Nachrichtenagentur AFP wurden nach bisherigen Erkenntnissen bis zu 150 Häuser durch die Erd- und Schlammmassen verschüttet. Die UNO schätzte die Zahl der Toten bislang auf 670, mittlerweile geht man jedoch von über 2.000 Toten aus. Ein Mitarbeiter der UN-Behörde vor Ort erklärte, dass die Situation weiterhin sehr unsicher sei, da das Land immer noch abrutscht. "Das Wasser fließt und stellt eine große Gefahr für alle Beteiligten dar", so der Koordinator. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich daher sehr schwierig, weil es noch immer gefährliche Steinschläge gebe und unter den Trümmern Wasser fließe.
Der Erdrutsch ereignete sich in den frühen Morgenstunden des Freitags in der Provinz Enga, etwa 600 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Port Moresby. Bewohner der umliegenden Gebiete berichteten, dass Felsbrocken und Bäume von einem eingestürzten Berghang Teile der Gemeinde unter sich begruben. Die Anwohner schliefen, als in der Nacht zum Freitag plötzlich ein halber Berg zu Tal stürzte.
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