Das Kind der GesellschaftS


Handcuffs

Unblutiges Ende von Geisel-Drama in Eriwan: Milizionäre ergeben sich Polizisten

Söldner von Sasna Zrer,armenischer Söldner Milizionär
© SputnikMitglied der militanten Gruppe "Sasna Zrer"
Am Sonntag ist die seit dem 17. Juli andauernde bewaffnete Besetzung der Polizeistation im Jerewaner Bezirk Erebuni unblutig zu Ende gegangen. Alle 20 Besetzer der Gruppierung „Sasna Zrer“ legten ihre Waffen nieder und ergaben sich den armenischen Behörden.

Zwei Wochen nach dem Angriff auf das Polizeirevier und der darauffolgenden Geiselnahme erklärten die Angehörigen der radikalen Miliz „Sasna Zrer“, dass sie sich der Polizei stellen möchten, weil die „von ihnen eingeleitete Bewegung“ eine „nationale Tragweite“ bekommen habe. Somit sei ihre „Mission“ zu Ende.

In der Pressemitteilung der Polizei wurde hervorgehoben, dass man die Besetzer gezwungen habe, die Waffen zu strecken und sich zu ergeben. 20 Angehörige der bewaffneten Gruppe seien verhaftet worden.
„Der Nationale Sicherheitsdienst Armeniens gibt bekannt, dass die vom 30. Juli bis zum 31. Juli durchgeführte Anti-Terror-Operation zur Befreiung des Territoriums des Streifenregiments der Polizei beendet ist“, hieß es am Sonntagabend.

Kommentar: Weitere Infos zum Verlauf dieser Sache: Hat diese militante Gruppierung in westlichem Interesse gehandelt? Armenien ist jedenfalls schon lange im Visier westlicher Mächte:
  • Armenien gegen Aserbaidschan, Ost gegen West: Die Berg-Karabach Krise und die Rolle der NATO und Israel



Better Earth

Kölner Großdemonstration für Erdogan verlief friedlich

Die Kölner Groß-Demo für den türkischen Präsidenten Erdogan und gegen den Putschversuch hat mit einer Schweigeminute begonnen und verlief bis zur Stunde absolut friedlich.
köln erdogan
© dpaFriedliche Demonstration in Köln.
Mit einer Schweigeminute haben die Teilnehmer der Pro-Erdogan-Kundgebung in Köln am Sonntag der Opfer des gescheiterten Militärputsches vor zwei Wochen in der Türkei gedacht. Zugleich wurde der Opfer der jüngsten Terroranschläge in Frankreich, Deutschland und der Türkei gedacht.

«Die Lage ist relativ ruhig», sagte der Kölner Polizeipräsident Jürgen Mathies der Deutschen Presse-Agentur. In der Innenstadt sei lediglich es zu kleineren Reibereien zwischen Nationaltürken und Kurden gekommen. Im Übrigen müsse man abwarten, wie es weitergehe, sagte Mathies.

Nach der Schweigeminute wurde eine Erklärung verlesen. Darin hieß es, man versammle sich, um für «Rechtsstaatlichkeit, Einheit, Frieden und Unabhängigkeit einzustehen». Die Erklärung haben laut mitveranstaltender Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD) rund 100 Organisationen unterzeichnet, darunter auch der türkisch-islamische Dachverband Ditib und die Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer. «Alle Staaten, Organisationen, Parteien und (...) Politiker der Welt» wurden aufgefordert, «solidarisch zum türkischen Volk» und der Regierung in Ankara zu stehen.

Kommentar: Die Medien werden Probleme mit der Türkei aus folgenden Gründen haben:


Binoculars

Stuttgart: "Istanbul Sunexpress" kommt ein wenig von der Landebahn ab

boeing 737 800
© DPADie vom Weg abgekommene Boeing 737-800 in Stuttgart
Auf dem Stuttgarter Flughafen ist eine Maschine der Sun Express Deutschland mit 188 Passagieren an Bord von der Landebahn abgekommen. Nun blockiert sie den Flugverkehr.

Eine Maschine der Sun Express Deutschland hat den Stuttgarter Flughafen lahmgelegt. Die Boeing 737 war mit 188 Passagieren an Bord um 11.22 Uhr sicher in Stuttgart gelandet - und kam auf dem Weg zum Terminal in einer Rechtskurve vom Rollweg ab. "Warum, wissen wir noch nicht", sagte Flughafengeschäftsführer Walter Schoefer SPIEGEL ONLINE.

Das Flugzeug steht jetzt auf einer Grünfläche, aber so nahe an der Landebahn, dass andere Maschinen weder starten noch landen können. Die Passagiere konnten das Flugzeug laut Schoefer unverletzt über Treppen verlassen.

Kommentar: Nur Zufall, oder möchte jemand symbolisch gegen die Türkei ein kleines Zeichen setzen?


Handcuffs

SOTT Fokus: Das Ende der Zivilisation: Pokemon Go und die Versklavung durch Technologie

Pokemon Go macht uns zu Borg-Dronen
Pokemon Go: Die Willenlosigkeit der Menschen erreicht ungeahnte Ausmaße
In seinem Science-Fiction-Epos Hyperion-Trilogie beschreibt Dan Simmons eine Welt, in der Menschen - ohne es zu wissen - von einer künstlichen Intelligenz ausgebeutet werden. Im Buch erhielt die Bevölkerung eine mächtige Technologie: Portale, mit denen die Menschen ganz nach ihren Wünschen überall in der Galaxie hinreisen können. Es dauerte nicht lange, bis sie sich an diese Bequemlichkeit gewöhnten und die Dekadenz Einzug hielt: So bauten sie Häuser, bei denen jedes Zimmer, durch Portale verbunden, auf einem anderen Planeten liegt - Meeresblick im Bad, Wüstenhimmel im Wohnzimmer... Was keiner wusste: Jedes Mal, wenn jemand durch ein Portal ging, wurde ihm Energie geraubt. Die Menschen haben sich durch ihre Bequemlichkeit versklaven lassen.

Wie relevant dieses Szenario heute ist, kann man täglich in den Städten und selbst auf dem Land beobachten: Wie Zombies starren die Menschen auf ihre Smartphones, als ob es nichts Wichtigeres gäbe. Der Pokemon Go-Wahnsinn hat dies auf ein völlig neues Level gebracht. Konnte man sich vorher noch mit wichtigen E-Mails, SMS oder einem interessanten Artikel im Netz herausreden, offenbart Pokemon Go die ganze Misere der menschlichen Versklavung durch Technologie: Die schiere Infantilität, die Sinnlosigkeit, der Irrsinn eines Spiels, bei dem man den ganzen Tag kleinen Comic-Figuren hinterherjagt, ist für jeden Menschen offenkundig. Es sei denn, freilich, man ist selbst schon süchtig.

Kommentar: Siehe auch:


Gold Seal

Das Beste aus dem Web: Fakt: 90% aller Terroropfer sind Muslime - Opferzahlen durch Drohnenangriffe nicht eingerechnet

In Wirklichkeit sind, auch wenn heute kleine Gruppen von Extremisten, die absolut keine Ahnung von den grundlegendsten Prinzipien des Islams haben mit der Flagge des Islams in der Hand grausame Verbrechen begehen und diese friedfertige Religion in den Schmutz ziehen, die Ursprünge des Terrorismus in Europa zu suchen. Keiner sollte sich, dadurch dass man im Westen beharrlich jegliche Terrorakte den Muslimen vorwirft, über die Ursachen und Urheber von Terror vor dem 11. September hinwegtäuschen lassen.
terroropfer weltweit, sott.net
© Sott.net
In den Jahren vor dem 11. September hat es statistisch gesehen viel mehr Fälle von Terror gegeben als danach. Zum Beispiel erfolgten von 1968 bis 1992 jedes Jahr durchschnittlich 317 Terroranschläge. Allein in Europa wurden 6151 Terroroperationen im Zeitraum 1950 bis 1991 unternommen.


Vor dem Kalten Krieg verursachte der ideologisch begründete Terrorismus von Links- und Rechtradikalen (aus dem Lager des Kommunismus und des Faschismus und Nazismus) den Tod von Tausenden von unschuldigen Menschen. Laut den westlichen Statistiken, haben die Nazis unter Adolf Hitler zwischen 1933 bis 1945 über 20 Millionen Menschen ihren extremistischen Ansichten geopfert. (Eine Millionen von diesen Todesopfern waren unter 18 Jahren und in der Mehrzahl noch sehr klein.)


Kommentar: Zu Zeiten des Kalten Krieges wurde vielen Kommunisten und linksgerichteten Personen der Terror angehängt, der eigentlich von Profis durchgeführt wurde. Sehen Sie dazu die oberen Links über Gladio.


Auch der von Benito Mussolini angeführte Faschismus schickte 300 Tausend Menschen in den Tod.

Kommentar: Und nicht zu vergessen sind dabei die unzähligen anderen Opfer, die zum Beispiel durch die amerikanischen Drohnen und Fliegerangriffe entstanden sind. Diese Angriffe werden jedoch nicht als Terror aufgelistet - was sie aber natürlich sind.


Bulb

Ohne Fallschirm: Amerikaner springt live aus 7600 Meter Höhe in ein Netz am Erdboden

Der US-amerikanische Skydiver Luke Aikins will aus einem Flugzeug aus mehr als 7600 Meter Höhe abspringen - ohne Fallschirm und ohne Wingsuit - und somit einen Weltrekord aufstellen.
Luke Aikins
© AP Photo/ Jae C. Hong
Ihn soll ein Netz auffangen, ungefähr so groß wie das Drittel eines Fußballfeldes, das etwa 60 Meter über der Erde aufgespannt ist, wie die Nachrichtenagentur AP meldet. Das Netz wurde bereits mehrmals getestet. Es wurden Gewichte aus einem Hubschrauber abgeworfen. Eine 90 Kilo schwere Attrappe soll das Netz dabei durchschlagen haben.


Kommentar: Der Sprung ist geglückt:




Bell

Das Beste aus dem Web: Alles frei erfunden: Vergewaltigungsopfer in Köln wurde nicht vergewaltigt

Sie sei nach einer Vergewaltigung in der Silvesternacht schwanger geworden, sagte eine 18-Jährige. Sie habe abtreiben lassen, aus Scham wollte sie den Täter nicht anzeigen. Doch es war alles erfunden.
riots sylvester köln
© picture alliance / dpa
Die Vorwürfe sorgten noch Monate nach den Übergriffen in der Silvesternacht in Köln für großes Entsetzen: Eine 18-Jährige wurde auf dem Bahnhofsvorplatz vergewaltigt und geschwängert, hieß es vor wenigen Wochen. "Sie wurde von ihrer Freundin getrennt, hin und her gestoßen von Mann zu Mann", hatte Frauke Mahr, Geschäftsführerin von "Lobby für Mädchen in Köln", Mitte Juli vor dem Untersuchungsausschuss zur Kölner Silvesternacht ausgesagt.

"Sie sah wenige Meter neben ihr noch ein anderes Mädchen liegen, versuchte, diesem zu signalisieren ,Mach die Augen zu'. Die Männer drehten ihr den Kopf weg, richteten ihn auf den Täter", zitierte damals die Bild-Zeitung Frauke Mahr. Erst als ein Polizist den Vergewaltiger der jungen Frau weggestoßen habe, sei es ihr gelungen zu fliehen. Die 18-Jährige soll anschließend mehrere Tage im Krankenhaus verbracht haben, wo eine Schwangerschaft festgestellt worden sei. Zwar sei unklar, ob die junge Frau wirklich an Silvester geschwängert worden sei, doch sie habe trotzdem abtreiben lassen.

Kommentar: Leider gibt es immer wieder Menschen, die auf Kosten anderer solche Aussagen tätigen. Das Vortäuschen einer Straftat ist eine ernste Angelegenheit und desensibilisiert leider das Auftreten von echten Straftaten. Wie geht nochmal das Sprichwort? "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, wenn er auch die Wahrheit spricht." Wenn es Frauen gibt, die Vergewaltigung vortäuschen, wird damit automatisch die Glaubwürdigkeit von Frauen reduziert, die tatsächlich Vergewaltigung erfahren mussten. Für mehr Hintergründe zu Köln, können Sie die folgenden Artikel lesen:


Pistol

Tote und Verletzte bei Schießerei in Texas - Unbekannter Schütze

Polizeiauto Texas
© APA/AFP/Laura BuckmanSymbolbild
Bei einer Schießerei in der Hauptstadt des US-Bundesstaates Texas Austin sind von einem unbekannten Schützen mehrere Menschen verletzt worden, wie die örtliche Polizei in ihrem Twitter-Account meldet.

Mehr in Kürze...
Schießerei Austin Texas Juli 2016

Kommentar: Gestern ist - auch in Texas - ein Ballon abgestürzt, bei dem alle Insassen umkamen: Ballonabsturz in Texas: Mindestens 16 Tote - Schwerstes Unglück seit vielen Jahren


Cross

Festival in Spanien: Menschen mit Nahtoderfahrung danken für ihr Überleben

In der spanischen Stadt As Neves in Galicien findet alljährlich am 29. Juli ein Festival statt, bei dem diejenigen, die Nahtoderfahrungen haben, sich bei der heiligen Santa Marta dafür bedanken, dass sie am Leben geblieben sind.
Festival Nahtoderfahrungen Spanien
Diese Leute haben Sargsymbole an, werden in Särgen von ihren Familienmitgliedern und Freunden durch die Straßen getragen oder tragen selbst die Särge von denjenigen, die auch Nahtoderfahrungen besitzen.

Kommentar:


Cowboy Hat

Ballonabsturz in Texas: Mindestens 16 Tote - Schwerstes Unglück seit vielen Jahren

Es ist eines der schwersten Unglücke in der Geschichte der Ballonfahrt. Im US-Bundesstaat Texas stürzte ein Heißluftballon auf ein Feld. Offenbar kamen dabei alle 16 Insassen ums Leben. Die Ermittlungen zur Unglücksursache laufen.
ballon absturz mexiko
Am Tag nach dem tödlichen Unglück in Lockhart, 50 Kilometer südlich der texanischen Hauptstadt Austin, versuchen die Ermittlungsbeamten herauszufinden, was den Absturz des Heißluftballons verursacht hat.

Eine Augenzeugin berichtete, sie habe am Samstagmorgen gegen 7.40 Uhr einen riesigen Feuerball gesehen, bevor der Ballon abgestürzt sei - und zwar auf einem Feld, direkt unter einer großen Starkstromleitung. Möglicherweise war der Ballon der Stromleitung zu nahe gekommen. Die Ermittler wollten dies noch nicht bestätigen.

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